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  • „Tansam“ — Eine Wohltat für die Wirtschaft Afrikas
    Erwachet! 1977 | 8. April
    • Die UdSSR hat sich bereit erklärt, den Bau einer neuen Zementfabrik direkt in Mbeya zu finanzieren. Zur Zeit beabsichtigt man, im Kilombero-Tal eine Zellstoff- und-Papier-Fabrik zu errichten. In Sambias Kasama werden zwei Automobilmontagewerke gebaut werden, eines für Mercedes-Benz- und ein anderes für Toyota-Lastwagen.

      Kann Daressalam mit der Ausdehnung Schritt halten?

      Als wir in Daressalam ankamen, bereitete man uns einen herzlichen Empfang. In der Hitze der Mittagssonne riefen die Tansanier aufgeregt: „Jambo! Jambo!“ (Suaheli), was „Seid willkommen!“ bedeutet. Im Hintergrund sah man den Indischen Ozean, der Strand umsäumt mit Kokospalmen.

      Freilich hatten viele eine Frage im Sinn: Die Eisenbahn wird alle Importe Sambias befördern können, wird der Hafen von Daressalam dagegen mit den gestiegenen Anforderungen Schritt halten können?

      Zugegeben, dieser Hafen hat sich in den letzten Jahren rasch ausgedehnt. Dennoch bestehen Probleme. Im letzten Jahr haben sich die Güter für Sambia im Hafen gestapelt. Während einige die sambischen Lastwagen für unzulänglich halten, führen es andere darauf zurück, daß die East African Harbours Corporation den Gütern falsche Nummern zuteilt. Zudem ist ein großer Teil der Hafenanlagen, wie zum Beispiel Kräne oder Gabelstapler, nicht betriebsbereit, da die Instandhaltung unzulänglich ist oder weil man auf Ersatzteile wartet.

      Allein die Zukunft wird zeigen, ob Daressalam mit den Anforderungen, die durch die Tansam-Eisenbahn gestiegen sind, Schritt halten kann. Auf jeden Fall verspricht Tansam für die Wirtschaft Afrikas eine Wohltat zu sein.

  • Der Gebrauch schmerzstillender Medikamente
    Erwachet! 1977 | 8. April
    • Der Gebrauch schmerzstillender Medikamente

      SCHMERZSTILLENDE Medikamente sind in den meisten Ländern leicht erhältlich und werden von vielen Personen regelmäßig eingenommen. Ist das vernünftig? Medizinische Berichte zeigen, daß Phenacetin, ein wirksames Mittel gegen Fieber und Schmerzen, nach jahrelangem Gebrauch allmählich die Nieren schädigen kann. Dimethylaminophenazon, das in einigen Ländern ebenfalls gegen Schmerzen aller Art genommen wird, kann bewirken, daß die Bildung gewisser weißer Blutkörperchen aufhört, was zum Tod führen kann. Mittel, die Acetylsalizylsäure enthalten, werden zur Linderung von Kopfschmerzen eingenommen, doch sie verursachen geringe Blutverluste und haben, wenn ständig eingenommen, tatsächlich häufige Kopfschmerzen zur Folge.

      Über den ständigen Gebrauch solcher schmerzstillenden Medikamente schrieb Dr. Heinz Fidelsberger in der Zeitschrift Der Einkauf, die in Wien (Österreich) erscheint, folgendes: „Weil man irgendeinmal Schmerzen hatte und sich vielleicht unpäßlich fühlte, nahm man dergleichen Mittel. Später nahm man sie dann immer häufiger, und dann kamen allmählich die Schmerzen, deren Ursache aber das dauernde Pulverschlucken ist. Gegen diese Schmerzen konsumiert man nun weiter täglich mehrere Tabletten, wodurch die Schädigungen im Körper noch größer werden.“ Kommt dir das bekannt vor?

      Weiter heißt es in dem Bericht des Arztes über diese chronischen Pillenschlucker: „Sie klagen ununterbrochen über eine Unzahl von Beschwerden, sie fühlen sich bei Tag und bei Nacht elend, und nichts kann ihnen Hilfe bringen. Sie sind Vergiftete, sie sind das Opfer von Präparaten, die sicher früher einmal von großem Wert waren, die aber heute wie Suchtmittel millionenfach täglich geschluckt werden.“

      Wäre es nicht besser, die Ursache einer Krankheit herauszufinden und sie zu behandeln, statt immer nur den Schmerz zu töten und schließlich vielleicht sich selbst?

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