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Wir beobachten die WeltErwachet! 1983 | 22. August
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nicht geimpften Regionen ebenfalls stärkere Niederschläge auftraten. Lediglich in Israel konnte der Nachweis erbracht werden, daß die Winterwolken verstärkt regnen, wenn sie mit Chemikalien geimpft werden. Um neue Wege der Wetterbeeinflussung zu finden, versuchen nun deutsche Wissenschaftler, mehr über die physikalischen Vorgänge in Wolken bei der Niederschlags- und Hagelbildung herauszufinden.
Hohe Töne
● Bisher galten 16 000 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) als Grenze für die menschliche Hörfähigkeit. Alles, was darüber hinausgeht, schien den empfindlicheren Ohren etwa von Fledermäusen und Hunden vorbehalten zu sein. Doch bei Versuchen an der Universität Duisburg/Gesamthochschule wurde herausgefunden, daß der Mensch Töne bis 40 000 Hertz aufnimmt. Zu der neuen Erkenntnis kamen die Duisburger Wissenschaftler mit Hilfe spezieller Schallgeber, die auch hohe Töne mit der erforderlichen Reinheit abstrahlen können. Die Entdeckung wird — so ist dem Weser-Kurier zu entnehmen — Einfluß auf die Bewertung der Lärmbelästigung, beispielsweise am Arbeitsplatz, haben. Die über 16 000 Hertz hinausgehenden Frequenzen sind nämlich noch in keiner Norm berücksichtigt.
Bäume gegen Lawinen
● Könnte die Aufforstung kahler Hochgebirgshänge die Lawinengefahr eindämmen? Früher schützten die Schweizer in den Alpentälern ihre Siedlungen mit Bannwäldern. „Noch heute zeigen Bäume die beste Schutzwirkung vor Lawinen“, bemerkt die Basler Zeitung. Infolge der Waldzerstörungen in den Hochalpen hat sich die Baumgrenze um zwei- bis dreihundert Meter nach unten verschoben. Die Fachleute an der Eidgenössischen Anstalt für das forstliche Versuchswesen schätzen, daß sich mit der Wiederbewaldung rund die Hälfte der gefährlichen bis ins Siedlungs- und Kulturgelände niedergehenden Lawinen verhüten ließe. Doch ist es längst nicht damit getan, irgendwo Bäume in großer Zahl zu setzen, wie viele ergebnislose Versuche der Vergangenheit beweisen. Die Baumart, das Saatgut und der Standort müssen geeignet sein, und auch die Umwelteinflüsse und der Boden dürfen nicht unberücksichtigt gelassen werden. Durch eine Versuchspflanzung im Dischmatal will man nun den Gründen auf die Spur kommen, die über Erfolg und Mißerfolg von Wiederbewaldungen entscheiden.
Abführen speckt nicht ab
● Schlankheitskuren mit Abführmitteln scheinen besonders bei amerikanischen Teenagern beliebt zu werden. Diese Art des „Abspeckens“ ist fast wirkungslos, dafür aber sehr gefährlich, warnt die Zeitschrift medizin heute. Eine solche „Kur“ drosselt die Kalorienaufnahme im Darm fast gar nicht. Man müßte täglich drei bis fünf Liter flüssigen Stuhl ausscheiden, damit der Kaloriengehalt von etwa 30 Gramm Süßigkeiten neutralisiert werde.
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Ihr Leben hängt davon abErwachet! 1983 | 22. August
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Ihr Leben hängt davon ab
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