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Wir beobachten die WeltErwachet! 1980 | 22. Mai
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auf dessen Lebensführung geltend zu machen. Dabei müsse das Kind vor schlechtem Umgang bewahrt werden. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hatte der Sohn eines Elektromeisters im Alter von 17 Jahren und neun Monaten bei einem Wirtshausstreit einem Gast mit der Faust ein Brillenglas ins Auge geschlagen, worauf dieser einen 90prozentigen Verlust der Sehkraft des Auges erlitt. Der junge Mann wurde wegen dieser und einer zuvor begangenen Tat zu einer Jugendstrafe verurteilt. Dem Schmerzensgeldanspruch des Klägers, der den Vater wegen Verletzung seiner Aufsichtspflicht angeklagt hatte, wurde allerdings nicht stattgegeben.
Sonnenschein
◆ Wo scheint in Europa die Sonne am längsten? Den europäischen Spitzenwert meldet nicht das südliche Sizilien mit 2 560 Stunden, sondern das viel nördlicher gelegene Korsika mit 2 790 Stunden Sonnenschein im Jahr. Die Breitengrade allein bestimmen somit nicht die Länge der Sonnenzeit. Im Südschwarzwald — rund um Freiburg — scheint die Sonne sogar 1 790 Stunden im Jahr und damit länger als in Meran (1 710 Stunden) und Mailand (1 630 Stunden). Die kürzeste Sonnenzeit in Deutschland meldet der Regierungsbezirk Detmold mit 1 350 Stunden, und den besten Wert hat West-Berlin mit 1 820 Stunden.
Begehrter Mist
◆ In Ostafrika blüht der Schwarzhandel mit dem Mist von Zirkustieren. Dieser „Rohstoff“ wird von Medizinmännern für die Herstellung traditioneller Heilmittel benötigt. Er ist jetzt knapp, weil Elefanten und Löwen in freier Wildbahn selten geworden sind. Ein regelrechtes Wettrennen um den Dung der Zirkustiere habe es bei einem Gastspiel des europäischen Gemini-Zirkus in Kisumu am Victoriasee gegeben, meldet die Süddeutsche Zeitung. Hundert Gramm reiner Elefantendung hätten gut eine Mark gekostet. Der knappere Löwendung soll noch für die doppelte Summe reißenden Absatz gefunden haben.
Ein Schluck Wasser war tödlich
◆ Der Tod des Filmproduzenten Gianni Buffardi im letzten Jahr in Rom sorgte für erhebliches Aufsehen. Der 49jährige hatte bei einem kurzen Bad im Tiber unfreiwillig etwas Wasser geschluckt und war dann an der von Ratten übertragenen Infektionskrankheit Leptospirosis gestorben. An einem heißen römischen Sommertag hatte Buffardi nach einem Sonnenbad am Tiber einer Abkühlung im Fluß nicht widerstehen können, obwohl das Baden in dem völlig verschmutzten Fluß seit langem verboten ist. Kurz darauf befiel ihn heftiges Fieber. Im Krankenhaus wurde er an eine künstliche Niere angeschlossen, aber alle ärztlichen Bemühungen waren umsonst.
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Betrachten Sie diesen Garten. Wissen Sie, was Gott darin noch vermißte?Erwachet! 1980 | 22. Mai
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Betrachten Sie diesen Garten. Wissen Sie, was Gott darin noch vermißte?
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