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  • Die Bergpredigt — Die ersten drei „Glücklichpreisungen“
    Der Wachtturm 1978 | 1. Mai
    • GLÜCK FÜR DIE „MILDGESINNTEN“

      Als nächstes sagte Jesus: „Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde ererben werden“ (Matth. 5:5). Was für Menschen meinte er damit?

      In der Bibel legt die Bezeichnung „Mildgesinntheit“ oder „Sanftmut“ nicht den Gedanken der Feigheit, der Schwäche oder einer äußerlichen gönnerhaften heuchlerischen Sanftheit nahe. Im Gegenteil, Sanftmut bedeutet eine von Herzen kommende Milde und Friedfertigkeit, die Menschen vor allem in ihrem Verhältnis zu Gott als eine Reaktion auf seinen Willen und seine Führung zeigen. Statt sich durch die überall auf der Erde herrschende Unterdrückung und Ungerechtigkeit verbittern zu lassen, erkennen sanftmütige Personen, daß diese Nöte hauptsächlich auf die menschliche Unvollkommenheit zurückzuführen sind. Sie empfinden Gott gegenüber keine Bitterkeit, sondern sind sich ihrer Abhängigkeit von ihm voll bewußt. Diese Einstellung wiederum zeigt sich in einem Verhalten gegenüber Mitmenschen, das im Einklang mit dem Rat ist: „Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. ... Wenn möglich, haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden“ (Röm. 12:17-19; Tit. 3:1, 2).

      Diese Mildgesinnten sind glücklich, weil „sie die Erde ererben“. Wie kommt es dazu? Jesus, der in vollkommenem Sinne „mild gesinnt und von Herzen demütig“ war, ist der Haupterbe der Erde (Ps. 2:8; Matth. 11:29; 28:18; Hebr. 1:2; 2:5-9). In den Hebräischen Schriften wird vorausgesagt, daß der „Sohn des Menschen“ in seinem himmlischen Königreich Mitherrscher haben wird (Dan. 7:13, 14, 22, 27). Als „Miterben mit Christus“ werden die Mildgesinnten mit Jesus die Erde ererben (Röm. 8:17). Außerdem werden im irdischen Bereich des Königreiches Jesu viele weitere „schafähnliche“ Menschen in das ewige Leben eingehen (Matth. 25:33, 34, 46). Wahrlich eine glückliche Aussicht!

  • Internationale Kongresse erfordern viele willige Arbeiter
    Der Wachtturm 1978 | 1. Mai
    • Internationale Kongresse erfordern viele willige Arbeiter

      JEHOVAS christliche Zeugen sind zu Recht dafür bekannt, daß sie durch ihren Eifer und ihre Bereitwilligkeit zusammenzuarbeiten schon Großes geleistet haben. Ein typisches Beispiel dafür war die Errichtung eines Kongreßsaals in der Nähe von Pittsburgh (Pennsylvanien, USA). In einem bebilderten Zeitungsbericht hieß es, daß „ungefähr 200 Männer mit Schutzhelmen und Arbeitskleidung auf einer Baustelle Beton gossen und andere Maurerarbeiten verrichteten, und keiner von ihnen wurde dafür bezahlt“. Einer der Zeugen, die die Aufsicht führten, hatte gesagt: „Manchmal ... sind wir hier mehr Leute als erforderlich.“ Einige Tage danach berichtete das Blatt über einen Dekan, der sich im Gegensatz dazu darüber beklagte, daß sich kaum jemand blicken ließ, um bei einem Projekt mitzuhelfen, das von einer „größeren Zahl protestantischer Kirchen“ gefördert wurde.

      Jehovas wahre Diener haben sich immer durch Eifer ausgezeichnet. Bestimmt war bei der Fertigstellung der Stiftshütte und ihrer Einrichtungsgegenstände in der Wildnis viel und hart zu arbeiten. War aber Moses gezwungen, sein Volk zu drängen oder zu zwingen oder es zu bezahlen, damit es die notwendige Arbeit leistete? Keinesfalls!

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