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  • Bist du dir dessen bewußt?
    Königreichsdienst 1974 | August
    • Bist du dir dessen bewußt?

      1 Wessen? Der Notwendigkeit, immer pünktlich zu sein. Bist du im Königreichssaal anwesend, bevor die Zusammenkunft beginnt? Bist du früh genug in den Zusammenkünften, um andere Brüder und interessierte Personen herzlich zu begrüßen, wenn sie eintreffen, oder um dich anderer Aufgaben anzunehmen? Erscheinst du pünktlich zu Verabredungen? Wenn ja, so bist du eine pünktliche Person. Pünktlichkeit ist ein Zeichen liebevoller Rücksichtnahme und Umsicht. Pünktlichkeit ist ein Zeichen davon, daß du in deinem Leben auf Ordnung achtest, und sie wird von denjenigen, mit denen du Gemeinschaft pflegst, sehr geschätzt.

      2 Eine Möglichkeit, durch die ein Christ seine Rücksichtnahme zeigen kann, besteht darin, daß er zu den geistigen Mahlzeiten der Versammlung pünktlich erscheint. Dies zeugt von Achtung für unseren Gastgeber, Jehova Gott, und für dessen Vorkehrung. Was geschieht, wenn wir auch nur wenige Minuten zu spät kommen? Es entgeht uns die Möglichkeit, vor der Zusammenkunft mit unseren Brüdern Gemeinschaft zu pflegen und uns mit ihnen beim Singen des Liedes zu vereinen, das den Namen Jehovas preist, seine wunderbaren Werke hervorhebt und uns zur Treue ermuntert. Es entgeht uns das großartige und erhebende Vorrecht, uns Jehova im Gebet als eine Versammlung seines Volkes zu nahen. Wenn wir die ersten paar Minuten einer Zusammenkunft versäumen, wäre es ebenso, wie wenn wir einen Artikel erst mit dem vierten Absatz zu lesen begännen — wir würden den Überblick bzw. die Einleitung versäumen, und so ginge uns das umfassende Verständnis und der volle Genuß verloren. Und wenn wir zu einer Zusammenkunft zu spät kommen, versäumen nicht nur wir wichtigen Aufschluß, sondern lenken unsere Brüder, die rechtzeitig da waren, auch noch ab, so daß auch sie keinen vollen Nutzen aus dem Programm ziehen können.

      3 Es stimmt, daß es Zeiten geben mag, da wir trotz unseres Bemühens zu spät zu einer Zusammenkunft kommen. Es mag eine Verspätung bei öffentlichen Verkehrsmitteln eintreten, oder unser eigener Wagen mag streiken. Eine Person, die in einem in religiöser Hinsicht geteilten Haus lebt, oder eine Mutter, die ihre kleinen Kinder mitzubringen hat, mag gerade dann, wenn sie von zu Hause weggehen will, vor unvorhergesehenen Problemen stehen. Statt die ganze Zusammenkunft zu versäumen, wäre es besser, nicht aufzugeben und, wenn möglich, zum Königreichssaal zu gehen, um noch aus dem größten Teil der Zusammenkunft Nutzen zu ziehen. Andere in der Versammlung werden dafür Verständnis haben; auch in ihrem Leben sind schon unerwartet Probleme aufgetreten. Wenn wir jedoch die Umstände beeinflussen können, sollten wir nicht zulassen, daß wir wegen schlechter Planung oder aus Gleichgültigkeit zu spät kommen.

      4 Wie ermutigend ist es doch für die Brüder, wenn sie zur Zusammenkunft kommen und feststellen, daß die Ältesten und Dienstamtgehilfen schon da sind, um sie zu begrüßen und sie herzlich willkommen zu heißen! Es trägt dazu bei, daß wir unseren Brüdern herzlich zugetan sind und tiefe Wertschätzung für die theokratische Familie, der wir angehören, entwickeln. Wenn du daher ein Ältester oder ein Dienstamtgehilfe bist, so denke daran, daß du ein gutes Beispiel geben kannst, wenn du früh genug zu den Zusammenkünften kommst.

      5 Pünktlichkeit ist auch bei den Zusammenkünften für den Predigtdienst wichtig. Wenn nur zehn Verkündiger je sechs Minuten bei einer Zusammenkunft für den Predigtdienst auf einen zu spät kommenden Bruder warten, bedeutet es, daß an diesem Tag eine Stunde im Predigtdienst verlorengeht.

      6 Unser Werk des Jüngermachens erfordert unsererseits Pünktlichkeit. Wenn wir pünktlich sind, flößen wir Neuinteressierten Vertrauen zu der Organisation ein, die wir vertreten. Erscheinen wir rechtzeitig, so zeigen wir, daß wir unser Wort halten und daß unser „Ja“ „ja“ bedeutet und unser „Nein“ „nein“. (Matth. 5:37).

      7 Ja, es ist vorteilhaft, wenn wir uns der Bedeutung der Pünktlichkeit bewußt sind, wenn wir uns dessen bewußt sind, wie sie sich auf uns auswirkt, was sie über unsere Einstellung zu anderen aussagt. Das, was wir tun, beeinflußt das Leben anderer Menschen.

  • Zusammenkunft der Ältesten während des Besuches des Kreisaufsehers
    Königreichsdienst 1974 | August
    • Zusammenkunft der Ältesten während des Besuches des Kreisaufsehers

      1 Es sind einige Fragen aufgeworfen worden, welche Rolle der Kreisaufseher in Verbindung mit der Zusammenkunft der Ältesten spielt. Diese Zusammenkunft sollte vom vorsitzführenden Aufseher, der bei einer solchen Zusammenkunft den Vorsitz hat, ebenso sorgfältig und umsichtig geplant werden wie eine reguläre vierteljährliche Zusammenkunft der Ältesten. Falls der Besuch des Kreisaufsehers in die Zeit der vierteljährlichen Zusammenkünfte fällt oder fast zur gleichen Zeit erfolgt, mag es der vorsitzführende Aufseher als passend erachten, diese beiden Zusammenkünfte zu einer zusammenzulegen.

      2 Im „Organisations“-Buch wird auf den Seiten 82 bis 86 der Besuch des Kreisaufsehers und auch diese besondere Zusammenkunft behandelt. Auf den Seiten 64 bis 67 wird gezeigt, daß diese wichtigen Zusammenkünfte auch entsprechend vorbereitet werden sollten. Das Buch erwähnt eine Anzahl Angelegenheiten, die nützlicherweise behandelt werden könnten, doch gibt es zweifellos noch andere Punkte, von denen die Ältestenschaft erkennt, daß sie der Aufmerksamkeit bedürfen. Jeder Älteste sollte auch dem Vorsitzenden möglichst einige Zeit vor der Zusammenkunft entweder mündlich oder schriftlich mitteilen, was seiner Meinung nach der Besprechung bedarf. Gestützt darauf, sollte der Vorsitzende einen Plan machen, wobei er für jeden Punkt genügend Zeit einräumt und eine Zusammenkunft plant, die nicht übermäßig lange dauern wird.

      3 Auch der Kreisaufseher kann auf Grund der bei seiner Ankunft mit dem vorsitzführenden Aufseher vorgenommenen Überprüfung des Zustandes der Versammlung anregen, bestimmte Fragen bei der Zusammenkunft zu besprechen. Und wenn die Zusammenkunft gegen Ende seines Besuches stattfindet, kann ihn der Vorsitzende bitten, einige solche Fragen aufzuwerfen, da der Kreisaufseher die Gelegenheit gehabt hat, den Zustand der Versammlung zu beobachten, und vielleicht weitere nützliche Anregungen machen kann.

      4 Im allgemeinen hat ein Kreisaufseher während vieler Jahre, die er der Organisation Jehovas angehört, Erfahrungen gesammelt. Und da er als ein besonders beauftragter reisender Ältester viel Zeit mit solchen Zusammenkünften in den verschiedenen Versammlungen verbringt, ist er in der Lage, die Ältesten auf praktische Beispiele und auf Gelerntes hinzuweisen. Die Ältesten sollten daher bereitwillig aus seiner Erfahrung lernen (Röm. 1:12).

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1974 | August
    • Bekanntmachungen

      ◆ Literatur-Angebot für August: „Wahrheits“-Buch oder ein anderes der kleinen Taschenbücher für 1 DM. September: „Evolutions“-Buch für 1 DM oder ein anderes kleines oder großes Buch. Oktober: „Erwachet!“-Abonnement mit drei Broschüren.

      ◆ Die Ausgaben der Zeitschriften „Erwachet!“ vom 8. und 22. Oktober und „Der Wachtturm“ vom 15. Oktober werden Sonderausgaben sein. Reicht bitte eure Bestellung für zusätzliche Exemplare bis zum 19. August 1974 ein, und benutzt das Formular M-202-X in diesem Fall nur für diese Bestellung.

      ◆ Jede Versammlung hat zwei Formulare „Literatur-Inventar“ erhalten und sollte Ende August den Bestand an Feldzugsliteratur aufnehmen. Erfaßt bitte Kassaposten, wie alle Bibeln, Lexika und Konkordanzen, die nicht von der Gesellschaft hergestellt werden, nicht mit im Wert der vorhandenen Feldzugsliteratur. Wir würden es schätzen, wenn ihr bis spätestens 6. September die Formulare ausfüllen und das Original an uns einsenden würdet. Den Durchschlag könnt ihr für euch zurückbehalten.

      ◆ Die Ältesten jeder Versammlung sollten Vorkehrungen treffen, Anfang September zusammenzukommen. Irgendwelche Empfehlungen für Neuernennungen sollten an die Gesellschaft auf dem Formular S-2-X eingereicht werden. Gleichzeitig sollten die vorsitzführenden Aufseher ihren Bericht über das Dienstjahr auf dem Formular S-10-X einsenden sowie das neue Formular S-9-X bezüglich der Ältesten, die die Königreichsdienstschule besuchen sollten. (Siehe „Organisations“-Buch, Seite 67 sowie „Königreichsdienst“ für August 1973.) Die bereits zugesandten Formulare S-2-X und S-10-X sind ungültig und sollten vernichtet werden. Benutzt bitte die neuen Formulare, die euch zugesandt wurden.

      ◆ Die Daueradresse für Literatur, Zeitschriften und den Briefverkehr mit der Gesellschaft sollte nicht geändert werden.

      ◆ Wenn ihr noch Exemplare der „Königreichs-Nachrichten“ zu Hause habt, die während des Feldzuges nicht verbreitet wurden, ermuntern wir euch, guten Gebrauch davon zu machen. Falls Wohnungsinhaber keine andere Literatur entgegennehmen, so gebt ihnen eines dieser Traktate.

      ◆ Die Zeitspanne von sechs Monaten, die allen getauften Zeugen Jehovas eingeräumt wurde, um den Tabakgenuß aufzugeben, war im März 1974 abgelaufen. Somit sollte allen Personen, die weiterhin Tabak genießen, bis jetzt durch das Rechtskomitee der Versammlung Aufmerksamkeit geschenkt worden sein.

      ◆ Die Gesellschaft hat jetzt Briefumschläge vorrätig, die für Briefsendungen an die Gesellschaft verwandt werden können. 25 Stück kosten 1 DM. Führt sie bei eurer nächsten Literaturbestellung mit auf.

      ◆ Neu auf Lager:

      Das Paradies für die Menschheit durch die Theokratie wiederhergestellt — Italienisch

      Menschenpläne scheitern — Gottes Vorsatz gelingt  — Spanisch

      ◆ Nicht mehr auf Lager:

      Elberfelder Hausbibel — Deutsch

  • Juni-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1974 | August
    • Juni-Predigtdienstbericht

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 607 131,7 50,4 3,5 89,7

      Pioniere 2 041 90,1 35,6 2,1 76,7

      Pioniere auf Zeit 770 82,7 25,6 0,9 76,4

      Vers.-Verk. 93 228 9,4 5,3 0,3 11,4

      GESZ. VERK. 96 646

      Neugetaufte: 537

      ZIEL FÜR WESTDEUTSCHLAND 1974:

      99 772 Verkündiger

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