Bekanntmachungen

„ANKÜNDIGUNG DER GEGENWART DES MESSIAS“-ZEUGNISZEIT

Mit dem Monat April endet der Wachtturm-Abonnements-Feldzug 1950. Dieser Schlußmonat ist als Zeugniszeit „Ankündigung der Gegenwart des Messias“ bestimmt worden und wird diesbezüglich ein Monat besonderer weltweiter Arbeit und Anstrengung sein. Als unsere Zeitschrift im Juli 1879 das erste Mal (in Englisch) erschien, trug sie den Namen „Zion’s Watch Tower and Herald of Christ’s Presence“. Immer noch ist sie ein Herold der unsichtbaren Gegenwart Christi, des Messias, und es liegen für diese nun mehr Beweise vor denn je seit 1914. Passenderweise werden daher während dieser Zeugniszeit Abonnements auf den Wachtturm aufgenommen. Im Normalsatz von DM 5.- für jedes neue Jahresabonnement sind eine Serie von drei Broschüren sowie eine Probenummer eingeschlossen. Es würde uns freuen, wenn dieser zwölfte Wachtturm-Feldzug eine Abonnements-Höchstzahl bringen würde. Wer dies begrüßt, mache im Feldzug mit! Wer Hilfe dazu wünscht, schreibe uns. Der Bericht jedes einzelnen erhöht das weltweite Total. Erstattet dann euern Bericht auf unserm bezüglichen Formular.

„WACHTTURM“-STUDIEN

Woche vom 30. April: „Ein Gott der Warnung“, Abschnitte 1-18, ferner „Wer wird am Schlußzeugnis teilnehmen?“, Abschnitte 1-7, Der Wachtturm vom 15. März 1950.

Woche vom 7. Mai: „Wer wird am Schlußzeugnis teilnehmen?“, Abschnitte 8-29, Der Wachtturm vom 15. März 1950.

GEDÄCHTNISFEIER 1950

Der Neumond, der der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche in der nördlichen gemäßigten Zone am nächsten ist, bestimmt nach Jehovas Verordnung den ersten Monat des Jahres. (2. Mose 12:1, 2) Dieses Jahr beginnt der Monat Nisan mit Sonnenuntergang des 19. März; somit beginnt der vierzehnte Nisan mit Sonnenuntergang am Samstag, 1. April 1950. Dies stimmt gemäß dem Metonischen Zyklus mit dem Datum vor neunzehn Jahren überein. Dieser Tag, nach 6 Uhr abends, örtliche Normalzeit, wäre also die richtige Zeit zur jährlichen Beobachtung des Todes Christi gemäß seinem Gebot. Zu einer bestimmten Stunde an jenem Abend sollten sich die Gruppen, Teilgruppen und Grüppchen des geweihten Volkes Gottes versammeln. Nach Lied und Gebet als Einleitung soll ein dazu bestimmter Geweihter, vorzugsweise ein Gesalbter, die Bedeutung der Gedächtnismahlsymbole in freier Rede oder durch Vorlesen betrachten. Darauf lasse man ein Gebet über die Symbole sprechen und reiche sie dann herum, damit irgend jemand vom Überrest der gesalbten Glieder des Leibes Christi davon genießen könne. Die Symbole sollten ungesäuertes Brot und roter Wein sein, damit dem Beispiel unseres Herrn gefolgt werde. Alle Menschen guten Willens, ob geweiht oder nicht, sind herzlich eingeladen, dieser segensreichen Feier beizuwohnen, auch wenn sie nicht befugt sind, wie die Glieder des Leibes Christi von den Symbolen zu genießen. Nach der Feier können passende Dienstbekanntmachungen erfolgen, man kann ein Schlußlied singen und nach Gebet die Versammelten entlassen. Es sollte der Gesellschaft Bericht erstattet werden über die Gesamtzahl der Anwesenden jeder Zusammenkunft und die Zahl derer, die von den Symbolen genossen.