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  • Ist Erfahrung die beste Lehrmeisterin?
    Der Wachtturm 1951 | 15. März
    • Zucht.“ „Denen, die durch sie geschult worden sind, trägt sie friedsame Frucht, nämlich Gerechtigkeit.“ (Heb. 12:5, 6, 11, NW) Nicht schwierige Erfahrungen, die wir selbst über uns bringen, belehren und schulen uns zur Gerechtigkeit, sondern Jehovas Zucht und Zurechtweisung.

      Unsere heutige Welt ist wie das Volk Israel in alter Zeit. Sie mag prahlen, dass Erfahrung die beste Lehrmeisterin sei, wenn dies aber zutrifft, so ist die Welt eine recht unaufmerksame Schülerin. Ihre Bewohner haben durch die Erfahrungen, die sie in den vergangenen Jahrtausenden mit der Sünde machten, nicht gelernt, sie zu meiden. Ihre Erfahrungen mit Unsittlichkeit und Lästerungen haben sie darin nur geschickter gemacht; sie sind nur noch tiefer in schlechte Gewohnheiten gesunken und haben heute den niedrigen Stand erreicht, der für die letzten Tage vorausgesagt worden ist. Während sich ihre traurige Geschichte an jeder Generation wiederholt, geht diese alte Welt immer wieder durch einen Kreislauf blutiger Kriege und abscheulicher Verbrechen nach dem andern; aber aus all dieser Erfahrung lernt sie nichts, auch unsere Generation nicht, die bereits zwei fruchtlose Weltkriege ausgefochten hat und sich nun zu einem dritten gürtet. So wie eine Sau zu ihrem Kot und ein Hund zu seinem Gespei zurückkehren, ebenso lernt die Welt nichts aus Erfahrung, obwohl sie sagt, Erfahrung sei die beste Lehrmeisterin. In Harmagedon wird diese „beste Lehrmeisterin“ die schlimmste Erfahrung der Welt bedeuten, ja es wird ihre letzte Erfahrung sein, denn sie wird diese Schule harter Schläge als ein totes Ding verlassen, das nie mehr zum Leben zurückgerufen wird. — 2. Pet. 3:7.

      Gott gutgesinnte Menschen glauben indes nicht, dass sie es nötig haben, willentliche Erfahrungen mit der Sünde zu machen, um Moralität kennenzulernen, oder den Tod zu erleiden, damit sie den Wert des Lebens erkennen, oder in Harmagedon die sich wider sie richtende Macht Jehovas zu verspüren, um überzeugt zu sein, dass er sie besitzt. Sie schauen zu Jehova Gott und Christus Jesus als zu den besten Lehrern auf. Unter den heutigen Verhältnissen ist das Leben des Menschen kurz und seine Erfahrungen ärmlich, während Satan jahrtausendelang Erfahrungen sammeln konnte im Verführen und Zufallbringen der Menschen. Wir können unsere Erfahrungen, die von kurzer Dauer sind, nicht mit den seinigen messen und dabei zu gewinnen hoffen. Wir müssen gegen Satans langjährige Erfahrung kämpfen, indem wir uns auf Jehovas unbegrenzte Weisheit verlassen. Wir brauchen die Unterweisung der besten Lehrer, um den Fallstricken Satans zu entgehen. In Gott und Christus haben wir solche Lehrer. In der Bibel finden wir ihre unschätzbare Unterweisung. — Spr. 2:1-12; 3:13-18.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1951 | 15. März
    • Bekanntmachungen

      „LASS DEINE HÄNDE NICHT ERSCHLAFFEN“-ZEUGNISZEIT

      So lautet die Bezeichnung der Zeugniszeit für den Monat April. Dies ist ein ermutigendes Gebot, das zuerst vom Propheten Zepnanja zu einem Volk gesprochen wurde, das den Namen Jehovas trug und ein Werk der Lobpreisung verrichtete. Heute wie damals gibt es ein Volk, welches dasselbe Werk der Lobpreisung seines Schöpfers tut. Es ist das Werk der Veröffentlichung der Königreichsbotschaft, „einer reinen Sprache“ unter allen Nationen. Die ganze biblische Prophezeiung verlangt furchtlose Tätigkeit in diesem Werk: „Fürchte dich nicht! Laß deine Hände nicht erschlaffen.“ (Zeph. 3:16) Der heute Gebietende ist die höchste Obrigkeit; so haben denn seine Knechte keine Furcht, sondern sprechen die reine Sprache zu allen, mit denen sie in Berührung kommen, unter günstigen oder ungünstigen Umständen. Nichts kann dieses Aufbauwerk anhalten; Hunderttausende haben willig ihre Hände daran gelegt, und viele weitere gottesfürchtige Menschen aus allen Ländern würden es aufnehmen, wenn ihnen Gelegenheit dazu geboten würde. Willst du einer von diesen sein und andern helfen? Wenn ja, steht dir ein Mittel zur Verfügung; biete das Wachtturm-Abonnement und drei Broschüren zu DM 5.— für ein Jahr andern an. So erhebet eure Hände und sendet uns dann einen Bericht ein über eure Zeit und Tätigkeit.

      GEDÄCHTNISFEIER FÜR 1951

      Einer der wichtigsten Tage im Kalenderjahr für die Menschen, über denen Jehovas großer Name genannt wird, ist der Tag, da sie die Gedächtnisfeier des Abendmahles des Herrn begehen. (1. Kor. 11:20-26, NW) Und warum? Es ist eine Zeit der Freude und des Frohlockens für dieses begünstigte, glückliche Volk. Der 14. Nisan ist die richtige Zeit zur Beobachtung des Abendmahles des Herrn, und in diesem Jahre 1951 fällt sie auf Freitag, 23. März, nach Sonnenuntergang (oder nach 6 Uhr abends). Alle Gruppen, Teilgruppen und Grüppchen Geweihter und Menschen guten Willens sollten zusammenkommen. Nach dem Singen eines Königreichsliedes und dem Eröffnungsgebet sollte ein Geweihter, vorzugsweise einer von Jehovas Gesalbten, eine Ansprache über das Abendmahl des Herrn halten. Um dem Beispiel unseres Herrn zu folgen, sollten die Symbole ungesäuertes Brot und roter Wein sein. Hier seien alle Menschen guten Willens, ob sie nun geweiht seien oder nicht, herzlich willkommen geheißen, diesem bedeutsamen und gesegneten Anlaß beizuwohnen. Was für Vorrechte erhält man durch einen solchen Besuch? Wer nimmt teil? Muß ich teilnehmen? Diese und andere Fragen werden anläßlich dieser Zusammenkünfte befriedigend beantwortet. Alle Anwesenden werden Herzensfrieden erlangen, und die Einheit des Volkes Jehovas wird weltweit zunehmen, während es ein volles Verständnis und volle Wertschätzung für diesen Anlaß erlangt. Letztes Jahr war über eine halbe Million Menschen zugegen. Weshalb nicht dieses Jahr unter ihnen sein und die Einladung annehmen, die vielen weiteren durch den Wachtturm mittels 35 Sprachen zugeht? Nach dem Gedächtnismahl können diesen Versammelten passende dienstliche Mitteilungen bekanntgegeben werden, ein Schlußlied wird gesungen, und die Versammelten werden nach einem Gebet entlassen. Man erstatte der Gesellschaft einen Bericht über die Gesamtzahl der an jeder Versammlung Anwesenden, und über die Zahl derer, die an den Symbolen teilnahmen.

      „WACHTTURM“-STUDIEN

      Woche vom 22. April: Warum Jehovas Zeugen keine Pazifisten sind, Abschn. 1-20; und Pazifismus und Einwände aus Gewissensgründen — Besteht ein Unterschied? Abschn. 1-5.

      Woche vom 29. April: Pazifismus und Einwände aus Gewissensgründen — Besteht ein Unterschied? Abschn. 6-25.

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