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  • Zum Gedächtnis an Christi Tod
    Der Wachtturm 1953 | 1. Mai
    • Kapitel 7 und 14, daß die Zahl derer, die mit Christus den Thron im Himmel teilen werden, nur 144 000 sei. — Off. 20:5, 6.

      Weil nur jene Christen, welche diese himmlische Hoffnung haben, zu Recht am Abendmahl des Herrn teilnehmen können, genossen von den 677 099 Personen, die dieser Feier beiwohnten, welche Jehovas Zeugen im Jahre 1952 veranstalteten, nur 20 221 vom Brot und Becher. Wer an den Symbolen nicht teilnahm, bekannte dadurch, sich als ein Glied der großen Volksmenge zu betrachten. Johannes sah diese vor dem Throne stehen, mit „Palmzweigen in ihren Händen“; Jesus beschrieb sie als „die anderen Schafe, die nicht aus dieser Hürde sind“, als die „Schafe“, die den Brüdern Christi Gutes tun und deren Hoffnung nicht göttliches, unsterbliches Leben in den Himmeln, sondern ewiges Leben in einem irdischen Paradiese ist, wo sie das Vorrecht haben werden, den ursprünglich Adam und Eva erteilten Auftrag auszuführen, der da lautet: ‚Füllet die Erde mit einem gerechten Geschlecht, machet sie euch untertan und übet die Herrschaft aus über die Tierwelt.‘ — 1. Mose 1:28; Matth. 25:31-46; Joh. 10:16; 1. Kor. 15:53, 54; 2. Pet. 1:4; Off. 7:9; 21:4, NW.

  • Hat Christus die Messe eingeführt?
    Der Wachtturm 1953 | 1. Mai
    • Hat Christus die Messe eingeführt?

      „SIE ist der vollkommenste Akt der Anbetung, der Gott dargebracht werden kann.“ So wird die Messe der Römisch-katholischen Kirche von dem National Catholic Almanac (1951) beschrieben. Wir zitieren ferner: „Die Messe ist die unblutige Erneuerung des Opfers unseres Herrn am Kreuz. In ihr bietet der Priester als Vertreter Christi Gott das Brot und den Wein dar, was er beides bei der Einweihung in den Leib und das Blut unseres Herrn verwandelt, und dann ergänzt er das Opfer durch das Verzehren der Hostie und Trinken aus dem Abendmahlskelch bei der Kommunion.“ Die Messe — so werden wir weiter versichert — „ist die dauernde Fortsetzung des Opfers auf Golgatha“; sie „ist mit dem Opfer am Kreuze identisch.“

      Hat Jesus Christus das Meßopfer an jenem letzten Abend, den er mit seinen Aposteln im Obersaal verbrachte, eingeführt, nachdem sie das Passah gefeiert hatten? Es gab einmal eine Zeit, da das Stellen einer solchen Frage bedeutete, zu riskieren, am Pfahl verbrannt zu werden. Aus dem Geschichtsbericht geht hervor, daß ein englischer Schneider, ein Lollard (Nachfolger Wiklifs), John Badby mit Namen, im Jahre 1410 am Pfahl auf dem Smithfield Market, London, verbrannt wurde, weil er die Meinung vertrat, daß ‚Christus seinen Jüngern nicht einen lebenden Leib zur Speise geben konnte, als er beim Abendmahl mit ihnen aß‘. — England in the Age of Wycliffe, Seite 335.

      Über die Messe erklärt die Catholic Encyclopedia (Vol. X), daß das, was Jesus am Abend vor seinem Tode einführte, nicht bloß ein Sakrament oder eine Beobachtung seines Todes war, sondern auch ein tatsächliches Opfer. Während diese Autorität zugibt, daß die stärkste Stütze für diese Glaubensansicht das Zeugnis der Überlieferung ist, treibt sie doch einige Schriftstellen zu Gunsten ihrer Stellungnahme auf, wovon Maleachi 1:11 und die Worte Jesu: „Dies ist mein Leib“ oder „dies ist mein Blut“ (Matth. 26:26, 28, Dy) die hauptsächlichsten sind. Laßt uns diesen besagten Schriftbeweis prüfen.

      „TRANSSUBSTANTIATION“ NICHT SCHRIFTGEMÄSS

      Nach katholischen Theologen äußerte Christus, als er sagte: „Denn dies ist mein

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