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  • Nehmt an der Gedächtnismahltätigkeit teil
    Königreichsdienst 1976 | März
    • sie, die Zeitschriften an Arbeitskollegen, Verwandte, Nachbarn usw. abzugeben. Hilf den Neuen, die Notwendigkeit zu erkennen, bei anderen Interesse für Jesus Christus zu entfachen. Vielleicht werden die Interessierten sogar am Predigtdienst teilnehmen, wenn sie die Voraussetzungen dafür erfüllen.

      HELFT ALLEN, DEM GEDÄCHTNISMAHL BEIZUWOHNEN

      5 Neue, die beim Sondervortrag anwesend sind, sollten zur Feier des Abendmahls des Herrn eingeladen werden, die am 14. April nach 18 Uhr stattfindet. Trefft Vorkehrungen, um ihnen zu helfen dabeizusein. Gedruckte Gedächtnismahleinladungen sollten auch andere erhalten, die etwas Interesse gezeigt haben. Außer Personen, die an Heimbibelstudien teilnehmen, gibt es Personen, die Literatur entgegengenommen oder in einem Gespräch etwas Interesse gezeigt haben. Geht eure Haus-zu-Haus-Notizen-Zettel durch, und macht bei jedem Interessierten einen Besuch. Ihr könnt diesen Personen zeigen, daß diese besondere Feier die einzige ist, die Jesus Christus geboten hat, und daß alle, die Christen zu sein bekennen, bei diesem wichtigsten Anlaß des Jahres auf alle Fälle zugegen sein sollten.

      6 Eltern können ihre Kinder zu diesen Besuchen mitnehmen und ihnen dabei die Bedeutung des Anlasses einprägen sowie die Notwendigkeit, anderen zu helfen dabeizusein. Kinder können auch Freunde und Schulkameraden mitbringen.

      7 Älteste, besonders die Bibelstudienaufseher, sollten zu dieser Einladetätigkeit anspornen und sie überwachen, so daß sich alle daran beteiligen können. Auf diese Weise werden alle Verkündiger einen vollen Anteil an dieser wichtigen Feier haben.

  • Eure Dienstzusammenkünfte
    Königreichsdienst 1976 | März
    • Eure Dienstzusammenkünfte

      WOCHE VOM 8. MÄRZ

      14 Min. Lied 30. Einführung. (Laß die Anwesenden die Bibelstellen lesen und kommentieren.) Hebe das Vorrecht hervor, an der Erfüllung von Matthäus 24:14 teilzuhaben. Andere können ‘den Namen Jehovas nicht anrufen’, es sei denn, Prediger würden ausgesandt (Röm. 10:10-15). Jetzt ist es an der Zeit, andere einzuladen, vom „Wasser des Lebens kostenfrei“ zu nehmen (Offb. 22:17). Behandle auch Erfahrungen, die in letzter Zeit im Haus-zu-Haus-Dienst gemacht wurden.

      18 Min. Das Leben hat weit mehr zu bieten! (Besprechung und Demonstration, gestützt auf die neue Broschüre).

      Wiederhole die für das Einrichten von Studien geltenden Grundsätze der Einfachheit, die vor einer Woche besprochen wurden. Frage die Verkündiger, welche Erfahrungen sie seitdem im Predigtdienst gemacht haben, während sie mit Hilfe der Anregungen versuchten, Studien zu beginnen. (Vergewissere dich darüber im voraus.)

      Lenke die Aufmerksamkeit auf die Broschüre „Das Leben hat weit mehr zu bieten!“, und erwähne kurz, für welche Art Personen sie gedacht ist. Ein Verkündiger demonstriert, wie mit Hilfe dieser Broschüre ein Studium begonnen werden kann, wobei er eine einfache Einleitung verwendet, in seinem Gespräch mit dem Wohnungsinhaber liest er den Titel der Broschüre und sagt: „Bestimmt sind wir beide daran interessiert, das Leben zu genießen, nicht wahr?“ Nachdem er die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers gewonnen hat, sagt er weiter: „Beachten Sie bitte, was hier gesagt wird.“ Dann liest er den ersten Absatz. Er stellt die erste Frage, jedoch nicht schulmeisterlich. Er gibt dem Wohnungsinhaber Gelegenheit, darauf einzugehen.

      Analysiere mit den Anwesenden, was im einzelnen getan wurde, und sprich über die Punkte, die sie nachahmen können. Zeige, welche Neuerung in diesen Broschüren bezüglich der Bibelstellen zu finden ist. Haben die Verkündiger bemerkt, daß alle Bibeltexte ausgeschrieben sind und keine weiteren Bibelstellen in den Absätzen angeführt werden? Die Broschüre läßt sich daher leichter und schneller lesen. Die Schriftstellen, die beim Bibelstudium anhand der Broschüre nachgeschlagen werden sollten, sind diejenigen, die am Fuß der Seite bei den Fragen angegeben sind, nicht die in den Absätzen zitierten. Laß alle Anwesenden die Broschüre aufschlagen, damit sie diese Neuerung kennenlernen.

      Ermuntere die Verkündiger, einfache Einleitungen, durch die man auf die Broschüre zu sprechen kommt, zu üben. Rege alle dazu an, in dieser Woche etwas Zeit auf Rückbesuche zu verwenden, um Bibelstudien zu beginnen.

      13 Min. „In den Buchstudien Hilfe bieten“ (Fragen und Antworten).

      15 Min. Abschließende Bemerkungen. Kurze Zusammenfassung des Gelernten. Hebe hervor, daß wir an Menschen interessiert sind und daran, sie im Haus-zu-Haus-Dienst zu finden. Besprich Höhepunkte aus dem Stoff des „Jahrbuches 1976“, Seite 257—259, wo gezeigt wird, wie wir der Wahrheit „Ehre machen“ können (Tit. 2:10, EÜ). Lied 33.

      WOCHE VOM 15. MÄRZ

      15 Min. Lied 42. Einführung. Besprich mit den Anwesenden das „Organisations“-Buch, Seite 122, Absatz 2 bis Seite 123, Absatz 4. Laß die Schriftstellen nachschlagen. Weise darauf hin, wie wichtig es ist, mit dem Ziel zu predigen, Jünger zu machen. Laß Verkündiger, die vor kurzem Bibelstudien begonnen haben, ihre Erfahrungen berichten. (Diese sollten sich im voraus darauf vorbereiten.)

      20 Min. Gibt es einen Gott, der sich um uns kümmert? (Besprechung und Demonstration, gestützt auf die neue Broschüre). Wiederhole die früher erwähnten Grundsätze der Einfachheit. Frage Verkündiger nach Erfahrungen, die sie gemacht haben, weil sie die gegebenen Anregungen anwandten. Lenke dann die Aufmerksamkeit auf die Broschüre „Gibt es einen Gott, der sich um uns kümmert?“ Sprich kurz darüber, für welche Art Personen sie gedacht ist. Gib ein Beispiel einer einfachen Einleitung, indem du die drei Fragen auf der Titelseite der Broschüre liest und sagst: „Sind Sie nicht auch der Meinung, daß es heute ziemlich viele Menschen gibt, die tatsächlich eine Antwort auf diese Fragen zu erhalten wünschen?“ Erkläre dann, daß ein Verkündiger mit den Worten fortfahren könnte: „Beachten Sie bitte, was hier steht“, worauf er die ersten drei Absätze liest und auf interessante doch nicht schulmeisterliche Weise die Fragen stellt.

      Laß nach dieser kurzen Besprechung einen Verkündiger, der sich darauf vorbereitet hat, die Einleitung demonstrieren und die ersten beiden Absätze in der Broschüre behandeln. Erwähne wirkungsvolle Punkte, die die Anwesenden nachahmen können, und laß auch die Anwesenden solche Punkte anführen.

      Sprich über den Wert der Illustrationen in den neuen Broschüren, und zeige, wie man sie verwenden kann, um dem Studierenden die Hauptpunkte verständlich zu machen. Illustrationen sind nicht einfach deshalb vorhanden, um die Broschüre attraktiver zu gestalten, sondern um zu lehren. Laß alle Anwesenden ihre Broschüre aufschlagen, und besprich mit ihnen einige der Illustrationen.

      Ermuntere die Verkündiger, stets einfache Einleitungen für den Gebrauch der Broschüren bereit zu haben und zu jeder Zeit nach Gelegenheiten Ausschau zu halten, Studien zu beginnen. Frage: Wie viele haben wirklich versucht, in diesem Monat ein Studium zu beginnen?

      12 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Die mit Broschüren begonnenen Studien weiterführen“ (mit Beteiligung der Anwesenden). Laß die im Artikel enthaltenen Punkte demonstrieren.

      13 Min. Abschließende Bemerkungen. Sprich über Absatz 1—4 des Artikels „Nehmt an der Gedächtnismahltätigkeit teil“. Besprich, wie alle den Neuen beistehen können, zum Sondervortrag am 28. März zu kommen. Lied 43.

      WOCHE VOM 22. MÄRZ

      Schätzt unsere Jugendlichen und ermuntert sie

      15 Min. Lied 73. Einführung. Interview mit Jugendlichen verschiedenen Alters. (Sie sollten ihre Äußerungen zwar in eigene Worte kleiden, doch kann ihnen der Vorsitzende helfen, sich die Gedanken gut einzuprägen.) Fragen wie die folgenden können gestellt werden: Warum besuchst du gern die Zusammenkünfte? Inwiefern haben Gespräche in der Familie dazu beigetragen, daß du Jehova kennengelernt hast? Inwiefern war dir die zu Hause und in den Zusammenkünften empfangene Unterweisung in der Schule eine Hilfe? Weshalb bist du froh, daß du auf der Seite Jehovas stehst? Weshalb glaubst du, daß es wichtig ist, am Predigtdienst teilzunehmen?

      18 Min. „Ermuntert unsere Jugendlichen“ (Ansprache und Besprechung mit den Anwesenden). Äußere Anerkennung für das, was Jugendliche in der Versammlung tun, und führe Gelegenheiten an, die sich ihnen bieten. Erwähne Dienstvorkehrungen, die die Versammlung ihrethalben getroffen hat.

      12 Min. Ihr Jugendlichen, setzt euch den Pionierdienst zum Ziel! Besprich den Brief des Zweigbüros, hebe hervor, daß Jugendliche während der Schulferien Pionier auf Zeit sein können (einige sogar während sie noch zur Schule gehen) und diese Erfahrung als ein Sprungbrett benutzen können, um das Ziel, den allgemeinen Pionierdienst, zu erreichen. Der Pionierdienst auf Zeit bietet auch Erwachsenen die Gelegenheit, mehr im Werk des Jüngermachens tätig zu sein.

      15 Min. Abschließende Bemerkungen. Laß Erfahrungen von Jugendlichen erzählen, die nach Gelegenheiten Ausschau halten, zu predigen und Studien durchzuführen. (Erzähle, wenn es die Zeit erlaubt, die auf den Seiten 19, 83 und 87 des „Jahrbuches 1976“ berichteten Erfahrungen von jungen Verkündigern. Lied 39.

      WOCHE VOM 29. MÄRZ

      10 Min. Lied 37. Geistige Segnungen durch den Besuch eines Kongresses (Ansprache). Betrachte die ersten zwei Absätze der Beilage. Erwähne auch Ort und Datum des Kongresses, dem die Versammlung zugeteilt ist.

      15 Min. Benehmen auf Kongressen (Fragen und Antworten). Besprich den Stoff der Beilage von „Unser christlicher Wandel“ bis einschließlich „Wie sollte man sich kleiden?“ Zeige, welcher Rat auch für Kreiskongresse und die Zusammenkünfte der Versammlung gilt. (Erwähne, daß die Verkündiger die Beilage aufheben sollten; sie wird in den nächsten Monaten betrachtet.)

      25 Min. In jeder Hinsicht die „neue Persönlichkeit“ widerspiegeln. (Besprich Epheser 4:25-32.) Zeige einleitend die Notwendigkeit, ‘die neue Persönlichkeit anzuziehen’ (Vers 24). 1. Lies Vers 25. Weshalb ist es im Umgang mit anderen wichtig, die Wahrheit zu reden? 2. Lies Vers 26 und 27. a) Inwiefern kann man „erzürnt“ sein und doch nicht sündigen? b) Weshalb sollte der Anlaß zum Zorn schnell beseitigt werden? 3. Lies Vers 28. Wie sollte der Christ das Lebensnotwendige und anderes beschaffen, was er mit Bedürftigen teilen sollte? 4. Lies Vers 29. Inwiefern kann der richtige Gebrauch der Zunge erbauend wirken? 5. Lies Vers 30. Wie kann man Jehovas Geist „betrüben“? 6. Lies Vers 31 und 32. a) Inwiefern werden Freundlichkeit, Erbarmen und die Bereitschaft zu vergeben dazu beitragen, Bitterkeit und lästerliches Reden ‘von sich zu entfernen’? b) Wodurch hat Jehova das vollkommene Beispiel gegeben? Zeige, wie dies mit unserem Königreichsdienst zusammenhängt.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere alle, einen vollen Anteil am Jüngermachen zu haben. Rechnungsbericht. Lied 94.

      WOCHE VOM 5. APRIL

      Unsere christlichen Zusammenkünfte schätzen

      18 Min. Lied 5. Zusammenkünfte — für Gottes Volk stets von Bedeutung (Ansprache und Beteiligung der Anwesenden). Zu Moses’ Zeiten waren alle zugegen, auch Kinder (5. Mose 29:10, 11). Unter dem Gesetz nahmen sich die Eltern viel Zeit, um Kinder zu belehren (5. Mose 6:5-9). Bei den Festen hörten die Israeliten viel; auch bei der alle sieben Jahre stattfindenden Zusammenkunft hörten alle zu, als das ganze Gesetz vorgelesen wurde (5. Mose 31:10-13). Nach dem Exil in Babylon kamen die Juden regelmäßig in Synagogen zusammen, wo sie Gottes Gebote betrachteten. Die Christen folgten in ihren Zusammenkünften diesem Muster. (Siehe „Aid“-Buch Seite 1564, 1565.) Zeige kurz den Zweck unserer Versammlungszusammenkünfte.

      12 Min. Halte dich eng an die Versammlung (Ansprache; beziehe die Anwesenden mit ein). Jeder von uns weiß von der Notwendigkeit, sich von Gottes Geist leiten zu lassen (Röm. 8:9). Gottes Geist wirkt, wenn sich Brüder versammelt haben, um geistige Dinge zu besprechen (Röm. 1:11, 12). Welche Zeit eignet sich am besten dazu, uns gegenseitig zur Liebe und zu vortrefflichen Werken anzureizen, obgleich wir dies bei verschiedenen Gelegenheiten tun können? Ist es nicht gewöhnlich bei den Zusammenkünften der Fall? (Lies und besprich Hebräer 10:23-25.) Besprich Möglichkeiten, wie wir in den Zusammenkünften andere stärken und ermuntern können; weise auch darauf hin, daß wir uns vorbereiten und in den Zusammenkünften Kommentare geben sollten. Wir sollten diejenigen, die zu unserem Buchstudium gehören, und diejenigen, mit denen wir Bibelstudien durchführen, ermuntern, die Zusammenkünfte zu besuchen. Behandle „Fragekasten“.

      20 Min. Besondere Anstrengungen, allen zu helfen, beim Gedächtnismahl anwesend zu sein (Absatz 5—7 des Artikels „Nehmt an der Gedächtnismahltätigkeit teil“; mit Beteiligung der Anwesenden).

      Besprich Bibelstellen, die man bei Personen anführen kann, die man zum Besuch einladen möchte. Vom Herrn geboten (Luk. 22:19). Jesus als ‘Brot des Lebens’ zu kennen ist unerläßlich, um Leben zu erlangen (Joh. 6:51). Sein Opfer bildet die Grundlage für die Beseitigung der Sünden und dafür, daß wir uns Gott nahen können. Als Hoherpriester kann er uns helfen (Hebr. 4:15, 16). Abschließend kann demonstriert werden, wie der Verkündiger jemand einlädt und was dabei gesagt werden kann.

      Fordere die Wertschätzung der Brüder für das Gedächtnismahl: Wir müssen gebührenden Respekt haben und den Zweck der Feier verstehen; sollten mit Brüdern in Frieden sein (1. Kor. 11:17-20), müssen erkennen, daß Symbole das Blut und den Leib Jesu Christi darstellen, der für uns geopfert wurde (1. Kor. 11:27-29).

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 99.

  • Die gute Botschaft darbieten — Die mit Broschüren begonnenen Studien weiterführen
    Königreichsdienst 1976 | März
    • Die gute Botschaft darbieten — Die mit Broschüren begonnenen Studien weiterführen

      1 Seit einigen Wochen verwenden wir die drei neuen Broschüren, um Studien zu beginnen. In einiger Zeit werden wir eine der Broschüren mit Personen, die bereit waren, mit uns zu studieren, gemeinsam betrachtet haben. Welchen Fortschritt können wir vernünftigerweise bis dahin erwarten? Das hängt bis zu einem gewissen Grad von den Studierenden ab. In den meisten Fällen sollte man aber erkennen können, ob die Betreffenden wirklich eine genaue Erkenntnis über Jehovas Wege zu erlangen wünschen und bereit sind, sich in ihrem Leben danach auszurichten.

      2 Sollten wir, wenn sie aufrichtiges Interesse an der Wahrheit zeigen, annehmen, daß sie jetzt die nötige geistige Speise in den Zusammenkünften der Versammlung erhalten können? Nein. Das wäre in den meisten Fällen nicht realistisch. Sie benötigen weiterhin persönliche Hilfe. Zweifellos wäre es sehr nützlich, wenn man mit ihnen das „Wahrheits“-Buch und vielleicht das Buch „Wahrer Friede und Sicherheit ...“ studieren würde.

      3 Die abschließenden Absätze in jeder der drei Broschüren eignen sich gut dazu, das Studium fortzusetzen. Wenn du eine Broschüre abschließt, könntest du zunächst kurz das Gelernte wiederholen, und dann könntest du durch ganz bestimmte Fragen weiteres Interesse wecken. Natürlich solltest du dein eigenes „Wahrheits“-Buch und ein zusätzliches Exemplar bei dir haben. Zeige dem Interessierten anhand des Inhaltsverzeichnisses, welche Themen in dem Buch behandelt werden. Statt ihn zu fragen, ob er sechs Monate studieren möchte, mag es besser sein, lediglich über Pläne für die nächste Woche zu sprechen.

      4 In vielen Fällen wirst du feststellen, daß beim Studium des Buches der Stoff am besten in einem mäßigen Tempo behandelt wird, wobei jeder Absatz gelesen wird. Doch einige Personen ziehen vielleicht eine biblische Unterhaltung einem Studium, bei dem Absatz für Absatz des Buches nacheinander besprochen wird, vor. Mit solchen Personen könntest du einfach die Studienfragen behandeln und die Schriftstellen aufschlagen und besprechen. Dadurch würde ihnen nachdrücklich vor Augen geführt, daß die Fragen durch die Bibel beantwortet werden. Was das Lesen der Absätze betrifft, so könntest du bei jedem Studium jeweils nur wenige Schlüsselabsätze gemeinsam mit den Interessierten lesen. Auf diese Weise wird Personen, die schnell Fortschritte machen können, dazu verholfen.

      5 Wenn du bis jetzt noch kein Studium mit einer der neuen Broschüren begonnen hast, ermuntern wir dich, dieses Ziel weiterhin anzustreben. Falls du Hilfe benötigst, so zögere nicht, mit dem Bibelstudienaufseher, deinem Buchstudienleiter oder einem anderen Verkündiger, der Bibelstudien leitet, zu sprechen. Verkündiger, die Studien begonnen haben, weisen darauf hin, daß folgendes dabei erforderlich ist: 1. der feste Wunsch, ein Bibelstudium zu haben, und die an Jehova gerichtete Bitte, unsere Anstrengungen, Studien einzurichten, zu segnen; 2. entsprechend viel Haus-zu-Haus-Dienst, um interessierte Personen zu finden; 3. auf Gelegenheiten zu achten, ein Studium zu beginnen; 4. sofort wieder vorzusprechen um vorgefundenem Interesse nachzugehen; 5. festzustellen, welches biblische Thema den Betreffenden interessiert, und 6. begeistert und positiv zu sein.

  • Januar-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1976 | März
    • Januar-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 714 135,6 49,3 3,3 81,3

      Pioniere 1 697 96,5 37,0 1,9 81,4

      Pioniere auf Zeit 450 81,9 26,9 0,9 82,1

      Vers.-Verk. 97 401 8,8 4,6 0,3 11,3

      GESZ. VERK. 100 262

      Neugetaufte: 371

      ZIEL FÜR BRD 1976:

      108 012 Verkündiger

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 17 124,6 45,2 4,2 61,7

      Pioniere 97 103,1 44,6 2,5 105,2

      Pioniere auf Zeit 27 79,3 26,8 0,9 68,8

      Vers.-Verk. 5 339 8,9 5,0 0,3 11,2

      GESZ. VERK. 5 480

      Neugetaufte: —

      ZIEL FÜR WEST-BERLIN 1976:

      5 969 Verkündiger

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1976 | März
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Die Kämpfe zwischen den streitenden Parteien in Beirut (Libanon) haben die dortigen Brüder gezwungen, während der Tagesstunden ihre Zusammenkünfte abzuhalten und Predigtdienst zu verrichten. Die Zusammenkünfte finden in kleinen Gruppen statt. Eine Schwester wurde von einem Heckenschützen getötet, als sie auf dem Dach Wäsche zum Trocknen aufhängte. Einige Brüder wurden entführt, später aber wieder freigelassen. Einer wurde schwer geschlagen. Einige Brüder in den Bergdörfern konnten ihren Kreiskongreß abhalten. Alle freuen sich, daß sie trotz dieser Schwierigkeiten Jehova weiterhin lobpreisen können.

      ◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Borkum, Brackenheim, Furtwangen, Königslutter, Laufenburg, Lünen-Nord, Lünen-Süd, Mechernich, Steinheim, Süßen und Welzheim.

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