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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 1. 3. S. 29-32

‘Er liebte sie bis ans Ende’

DER Apostel Johannes erfreute sich eines sehr engen Verhältnisses zu Jesus. In seinem Evangelium spricht er von sich als von demjenigen, „den Jesus liebte“. Beim letzten „Abendmahl“ ließ sich Johannes neben Jesus nieder, und er war es auch, dem Jesus — als er am Marterpfahl hing — das besondere Vorrecht übertrug, Maria, die Mutter Jesu, in sein Haus aufzunehmen und für sie so zu sorgen, als sei sie seine eigene Mutter (Joh. 13:23; 19:25-27; 20:2; 21:20).

Die enge Verbindung zwischen Jesus und Johannes beruhte nicht auf körperlicher Anziehung. Auch war Johannes kein Gefühlsmensch, wie einige geschlußfolgert haben, obgleich er freilich viel von Liebe sprach. Echte und aufrichtige gottähnliche Liebe ist zweifellos eine anziehende Eigenschaft, die eng mit Loyalität verbunden ist. Wie in allen Schriften des Johannes zum Ausdruck kommt, hatte er eine tiefe Liebe zu Jesus Christus und zu Jehova und war ihnen loyal ergeben. Jesus, der „erkannte, was im Menschen war“, hatte dafür große Wertschätzung, und so entwickelte sich eine beiderseitige tiefe Zuneigung (Joh. 2:25).

Wenn wir an den letzten Abend denken, an dem Jesus mit seinen Nachfolgern zusammen war, fällt es uns nicht leicht, uns in ihre Lage zu versetzen. Keiner von ihnen, nicht einmal Johannes, hatte eine klare Vorstellung davon, was mit Jesus in jener Nacht geschehen würde. Als Jesus schließlich sagte: „Ihr alle werdet in dieser Nacht meinetwegen zum Straucheln gebracht werden“, behauptete Petrus mit allem Nachdruck, so etwas könne ihm niemals passieren und noch viel weniger würde er seinen Herrn verleugnen, und „auch alle anderen Jünger sagten dasselbe“ (Matth. 16:21-23; 26:31-35). Welch ein gewaltiger Schlag muß es doch für sie gewesen sein, als alles genauso eintraf, wie es vorhergesagt worden war! Für sie war jenes Abendmahl zunächst lediglich eine weitere Feier zum Gedenken an das erste Passahmahl. Doch für Jesus war es weit mehr; es war für ihn von größter Bedeutung. Das geht aus all dem hervor, was er zu seinen Jüngern sagte und was er im Gebet zu seinem Vater zum Ausdruck brachte, besonders als er „nach dem Abendmahl“ die Gedächtnisfeier zur Erinnerung an seinen Tod einsetzte. Die Kapitel 13 bis 17 des Johannesevangeliums geben uns darüber näheren Aufschluß.

Dieser eingehende Bericht wurde ungefähr 65 Jahre nach jenen Ereignissen aufgezeichnet, und das bestätigt gewiß Jesu Worte über die Tätigkeit des ‘Helfers, des heiligen Geistes’: „Dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe“ (Joh. 14:26). Ja, der geliebte Johannes war gut belehrt worden, und wir können uns vorstellen, daß er tiefe Dankbarkeit empfand, als er über Jesus schrieb:

„Jetzt, vor dem Passahfest, da Jesus wußte, daß seine Stunde gekommen war, aus dieser Welt hinaus zum Vater zu gehen, liebte er die Seinen, die in der Welt waren und die er geliebt hatte bis ans Ende“ (Joh. 13:1).

Johannes muß oft über das Wunderbare an der unerschütterlichen loyalen Liebe Jesu nachgedacht haben, die in einem reichen Maß an unverdienter Güte zum Ausdruck kam. Jene Jünger waren sehr selbstsicher, doch sie waren schwach und versagten, als die Prüfung kam. Sie hatten nicht etwa ein schlechtes Herz. Es war eben menschliche Schwäche, die Satan damals ausnutzte (Luk. 22:32).

„TUT DIES IMMER WIEDER“ — WARUM?

Mit dem Jahrestag des Todes Jesu (14. Nisan 33 u. Z.) rückt eine weitere Feier des „Abendmahls des Herrn“ näher. Sie wird in allen Versammlungen der Zeugen Jehovas am Montag, den 31. März 1980, nach Sonnenuntergang stattfinden. Woran denken wir in Verbindung damit in erster Linie? Warum wiederholte Jesus, nachdem er seinen Jüngern zuerst das Brot und dann den Becher gereicht hatte, die Worte: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich.“ (1. Kor. 11:20, 23-26)?

Daß Jesus wußte, was das bedeutete, geht aus einem einfachen, doch eindrucksvollen Gleichnis hervor, in dem er sich mit einem Weizenkorn verglich und sagte: „Wenn ein Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es nur ein Korn; wenn es aber stirbt, dann bringt es viel Frucht“ (Joh. 12:24). Seine weiteren Worte zeigen, daß er sich nicht nur der auf ihn zukommenden qualvollen Leiden und der mit seinem Tode am Marterpfahl verbundenen Schande bewußt war, sondern auch der wunderbaren und weitreichenden Auswirkungen seiner beispielhaften, aufopfernden Liebe. Als Jesus seinen Herzenswunsch ausdrückte, den Namen seines Vaters zu verherrlichen, beantwortete Jehova diese Bitte seines Sohnes sofort mit einer „Stimme vom Himmel: ,Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen‘“ (Joh. 12:25-33).

Jesus bewies die gleiche Liebe wie sein Vater, von dem er zu Beginn seines Dienstes sagte: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“ Ja, er war der „Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat“. Er ‘schmeckte den Tod für jedermann’ (Joh. 3:16; 1. Tim. 2:4-6; Hebr. 2:9). Eigentlich nahm er die Stelle eines Sünders ein, was in Jesaja 53:4-7, 10 deutlich zum Ausdruck kommt, und der Apostel Paulus zeigt gemäß Philipper 2:5-11, von welchem Nutzen dieser ‘Opfertod an einem Marterpfahl’ für die Menschheit ist. Jeder von uns sollte diese Texte selbst lesen und darüber nachsinnen, während die Zeit des Gedächtnismahls näher rückt.

Außer den eben besprochenen weitreichenden Folgen gab es auch einige unmittelbare Auswirkungen, an die Jesus bei der Einsetzung der Feier zur Erinnerung an seinen Tod dachte. Er hatte sich einmal als „das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“, bezeichnet und gesagt: „In der Tat, das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch zugunsten des Lebens der Welt“ (Joh. 6:51). Einige Juden, die ihm zugehört hatten, unterbrachen ihn an dieser Stelle. Als Jesus das Thema wieder aufgriff, äußerte er Worte, die für die Betroffenen tiefere Bedeutung hatten. Er hatte bereits vom Essen dieses symbolischen „Brotes“ gesprochen, doch nun sagte er:

„Wenn ihr nicht das Fleisch des Sohnes des Menschen eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch selbst. Wer sich von meinem Fleisch nährt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn am letzten Tage zur Auferstehung bringen ... Wer sich von meinem Fleisch nährt und mein Blut trinkt, bleibt in Gemeinschaft mit mir und ich in Gemeinschaft mit ihm“ (Joh. 6:53-56).

Das waren ungewöhnliche Worte. Sogar „viele seiner Jünger“ kamen dadurch zum Straucheln „und gingen nicht mehr mit ihm“. Wie sind diese Worte zu verstehen? (Joh. 6:60-66).

Jesus wußte, daß die Menschenwelt, von der in den vorher genannten Schriftstellen die Rede ist, während der Herrschaft seines Königreiches — wenn es „einen neuen Himmel und eine neue Erde“ geben wird und sogar ‘der Tod nicht mehr sein wird’ — die Gelegenheit erhalten würde, aus dem Loskaufsopfer Nutzen zu ziehen (Offb. 21:1-4; Luk. 23:42, 43). Er wußte aber auch, daß einige Glieder der sündigen Menschheitsfamilie gemäß dem Willen seines Vaters mit ihm als Könige und Priester auf seinem himmlischen Thron sitzen sollten (Luk. 22:28-30; Offb. 3:21; 20:6). Jesus wußte, daß er, „welcher Christus ist“, zwar der Hauptsame Abrahams war, doch daß die Glieder der Christenversammlung, die „in Gemeinschaft mit Christus Jesus“ das geistige „Israel Gottes“ bilden, ebenfalls „wirklich Abrahams Same, Erben hinsichtlich einer Verheißung“, sein würden (Gal. 3:16, 28, 29; 6:16). Dadurch kam tatsächlich „unverdiente Güte über unverdiente Güte“ zum Ausdruck (Joh. 1:16).

Die elf treuen Apostel, die in jener Nacht, am 14. Nisan, mit Jesus zusammen waren, waren die ersten, die eingeladen wurden, von dem ungesäuerten Brot zu essen und von dem Becher Wein zu trinken, die nach Jesu Worten sein sündenloses Fleisch und sein Blut darstellten (1. Kor. 11:23-26). Andere sollten folgen, die, wie Jesus sagte, „durch ihr Wort an mich glauben“ (Joh. 17:20). Beachten wir, wie häufig in Verbindung mit diesen Gläubigen die Worte „in Gemeinschaft mit“ erscheinen, und zwar nur in bezug auf Jehova und Christus Jesus und die Glieder der aus Gesalbten bestehenden Christenversammlung, wie aus Johannes 6:56, 10:38, 14:10, 11, 20, 15:4-7 und 17:21-23, 26 hervorgeht.

Gott verfährt mit den Gliedern dieser Versammlung auf besondere Weise, aber nicht etwa deshalb, weil sie es verdient hätten (Eph. 2:5; 1. Joh. 2:2). Sie werden von Gottes Geist zu einer himmlischen Hoffnung gezeugt, der Hoffnung, mit Christus an seiner himmlischen Auferstehung teilzuhaben, vorausgesetzt, daß sie sich als treu erweisen, indem sie „an seinen Leiden“ teilhaben und sich „einem Tode gleich dem seinigen“ unterziehen, einem Opfertod, durch den sie jegliche Hoffnung auf ein Leben auf einer paradiesischen Erde aufgeben (Phil. 3:10). Dieser Opferweg beginnt dann, wenn der Betreffende von Gott als ein Glied der Christenversammlung erwählt wird, die „Christi Leib“ ausmacht. Das wird in Matthäus 16:24 und 1. Korinther 12:12-27 gezeigt. Diese Glieder werden in den „neuen Bund“, der durch Christi vergossenes Blut rechtswirksam gemacht wurde, aufgenommen und beteiligen sich am Dienst dieses Bundes (1. Kor. 11:25; 2. Kor. 3:6; 4:1-7).

Es gibt auf der Erde noch einige derer, die „mit Christus Jesus in Gemeinschaft“ sind und das Zeugnis des Geistes Gottes haben, daß sie ‘Gottes geistgezeugte Kinder’ und „Miterben mit Christus“ sind (Röm. 8:1, 14-17). Wenn sie zum „Abendmahl des Herrn“ zusammenkommen, denken sie besonders an diese kostbaren Wahrheiten. Weitaus die meisten Zeugen Jehovas, die sich an diesem Abend versammeln, haben nicht die himmlische Hoffnung. Sie wissen, daß sie nicht zur „kleinen Herde“ gehören, sondern zu der „großen Volksmenge“ „anderer Schafe“, von denen Jesus sprach (Luk. 12:32; Joh. 10:16; Offb. 7:9). Auch sie glauben an das vergossene Blut Jesu (Offb. 7:14). Sie hoffen, ‘das Königreich zu ererben’, unter dem sie, wie Jesus gemäß Matthäus 25:31-40 verheißen hat, mit ewigem Leben auf der Erde gesegnet werden. Sie erfreuen sich auch der engen Gemeinschaft mit den in dem Gleichnis erwähnten „Brüdern“ Christi. Im Vergleich zu den geistigen Israeliten sind sie „Fremdlinge“, und sie schätzen es sehr, wie sie das Vorrecht und die Verpflichtung zu haben, Königreichsfrüchte hervorzubringen (Jes. 56:6, 7; 61:5; Matth. 21:43). Einige haben sogar wegen ihrer Treue zur Wahrheit und der furchtlosen Verkündigung der Königreichsbotschaft ihr Leben verloren. Sie mögen zwar einen Märtyrertod sterben, doch sterben sie keinen Opfertod wie Jesus und diejenigen, die im himmlischen Königreich „Miterben mit Christus“ sind. Da sie diesen Unterschied erkennen, nehmen sie nicht von den Symbolen — dem ungesäuerten Brot und dem Becher Wein —, denn dies würde nicht nur bedeuten, Nutzen aus dem Tode Christi zu ziehen, sondern auch denselben Opferweg wie er zu gehen.

SELBSTPRÜFUNG

Weitaus die meisten derer, die heute die „e i n e Herde ... unter e i n e m Hirten“ bilden, erkennen zwar diesen Unterschied, doch bei einigen mag die Frage auftauchen, wie man weiß, ob man die himmlische Berufung empfangen hat. Das kann nicht mehr durch äußere Beweise festgestellt werden wie in den frühen Tagen der Christenversammlung, als Wundergaben des Geistes ausgeteilt wurden. Von noch größerem Wert als diese Gaben war die herrliche Hoffnung, ein himmlisches Erbe zu erlangen, das denen zuteil wird, die „Kinder Gottes genannt“ werden und „Mitgenossen der himmlischen Berufung“ sind (Hebr. 3:1; 1. Joh. 3:1-3). Damals gab es nur die e i n e Hoffnung, doch in der heutigen Zeit, in der dieser Teil der „Verwaltung“ Gottes so gut wie vollständig ist, stehen die Tore des Königreiches weit offen, und an eine „große Volksmenge“ ergeht, wie bereits erwähnt, die Einladung, an den irdischen Segnungen des Königreiches teilzuhaben. Das trifft besonders seit dem Jahre 1935 zu, dem Jahr, in dem erkannt wurde, daß es sich bei der „großen Volksmenge“ um eine irdische Klasse handelt, die die Hoffnung hat, auf einer paradiesischen Erde ewig zu leben (Eph. 1:10; Offb. 7:9-17).

Bleibt es dem einzelnen überlassen, für welche Hoffnung er sich entscheiden möchte, ob für die himmlische oder die irdische? Nein. Bevor man überhaupt eine Hoffnung hegen kann, muß man sich entschließen, fortan Gottes Willen zu tun; man muß sich Gott rückhaltlos hingeben und sich taufen lassen. Durch die Wirksamkeit des heiligen Geistes sorgt Gott dafür, daß sein Wille geschieht. Wie dieser Geist auf diejenigen einwirkt, die Gott zu voraussichtlichen Gliedern der „kleinen Herde“ erwählt hat, und sie mit einer himmlischen Hoffnung erfüllt, wird in Römer 8:14-17 erklärt. Diese Christen verspüren in sich selbst den unmißverständlichen Beweis dafür, daß sie zum himmlischen Königreich berufen worden sind.

Kann gesagt werden, daß getaufte Diener Gottes, die von ihm als Glieder der „großen Volksmenge“ angenommen worden sind, seinen Geist erhalten? Ganz bestimmt; es verhält sich mit ihnen ähnlich wie mit treuen Dienern Gottes in vorchristlicher Zeit — z. B. Moses und Johannes der Täufer —, die keine himmlische Hoffnung hatten (Matth. 11:11). Gott handelt heute mit einem jeden seiner ihm hingegebenen Diener und weckt in ihm eine Hoffnung auf Leben in seinem Königreich. Paulus erklärte den ersten Christen, daß sie „in dieser Hoffnung [der himmlischen] ... gerettet worden“ waren. Er sprach auch von einer Hoffnung der „Schöpfung“, d. h. der übrigen Menschheit, die „auf die Offenbarung der Söhne Gottes“ harrt und darauf wartet, ebenfalls „zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“ zu gelangen, und zwar als seine irdischen Kinder (Röm. 8:18-25).

Jeder muß also ‘in einer bestimmten Hoffnung gerettet’ werden. Diese Hoffnung sollte uns fesseln und etwas sehr Reales für uns sein. Wer nach einer ehrlichen Selbstprüfung noch eine gewisse Unsicherheit verspürt oder erkennt, daß ihn starke emotionale Empfindungen zu der Schlußfolgerung veranlaßten, er habe die himmlische Berufung empfangen, oder wer vielleicht meint, diese Berufung sondere ihn irgendwie von den anderen ab oder hebe ihn über sie hinaus und verleihe ihm das Recht, besonders behandelt und geachtet zu werden, hat allen Grund, seine Stellung neu zu überdenken. Er sollte nicht zögern, Gott aufrichtig und demütig zu bitten, ihm Weisheit und Anleitung zu geben und ihm zu helfen, seinen Willen zu tun. Gott wird ihm keine Vorwürfe machen. Paulus sagte: „Gott handelt mit euch als mit Söhnen“, die er liebt (1. Kor. 11:28; Hebr. 12:4-11; Jak. 1:5-8).

Alle wirklich schafähnlichen Personen, die dem „Abendmahl des Herrn“ beiwohnen, ob als Beobachter oder Teilnehmer, freuen sich, zugegen zu sein und sich an all das zu erinnern, wodurch Jesus seine loyale Liebe zu seinem Vater und zu all denen bewies, die an ihn glauben. Jesus ‘liebte seine Jünger bis ans Ende’. Auch wir sollten die gleiche loyale Liebe bekunden und bis zum Ende ausharren. Johannes sagte, daß Jesu Nachfolger „in der Welt“ seien. Jesus stimmte dem zu und sagte zu unserer Ermutigung: „In der Welt habt ihr Drangsal, doch faßt Mut! Ich habe die Welt besiegt“ (Joh. 13:1; 16:33). Begehen wir daher alle täglich, wie Paulus sagte, „das Fest ... mit ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit“! (1. Kor. 5:8).

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