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Kannst du in den Monaten März, April oder Mai als Hilfspionier dienen?Königreichsdienst 1984 | März
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Kannst du in den Monaten März, April oder Mai als Hilfspionier dienen?
1 Zu dieser Frage werden viele von euch sofort „Ja“ sagen, denn sie haben schon feste Pläne gemacht. Andere werden vielleicht sagen: „Vielleicht, wenn alles gut klappt.“ Und noch andere werden denken, daß der Hilfspionierdienst in den Monaten März, April oder Mai für sie nicht in Frage komme, und werden antworten: „Ich möchte es, aber es geht nicht.“ Welche Antwort wirst du geben?
2 Zu denen, die schon feste Pläne haben, braucht man nichts weiteres zu sagen, außer daß man sie ermuntert, ihre Pläne Jehova immer wieder im Gebet vorzulegen, damit sie „befestigt werden“ (Spr. 16:3). Wenn du immer noch unentschlossen bist, dann empfehlen wir, daß du deine Umstände realistisch überprüfst und feststellst, was du noch unternehmen mußt, um Hilfspionier zu werden. Nimm die Vorkehrungen in der Versammlung in Anspruch, die dich ermuntern können. Gibt es zum Beispiel allgemeine Pioniere oder Hilfspioniere in der Versammlung? Dann frage sie, ob du sie einen oder zwei Monate lang begleiten kannst. Da letztes Jahr in diesen drei Monaten in der Bundesrepublik 13 626 und in West-Berlin 509 Verkündiger als Hilfspionier dienten, wird es nicht schwer sein, Brüder und Schwestern in deiner eigenen Versammlung zu finden, die sich in einer ähnlichen Lage befinden wie du, die aber dennoch vorhaben, dieses Jahr wiederum im Hilfspionierdienst zu stehen. Sprich mit ihnen; vielleicht werden sie dir hilfreiche Anregungen geben können. Möglicherweise kannst du gemeinsam mit ihnen Pläne machen.
3 Die Ältesten sind sehr daran interessiert, allen zu helfen, ihren Dienst für Jehova auszudehnen. Fühle dich frei, sie um Hilfe zu bitten. Erörtere gebetsvoll deine Möglichkeiten. Suche auch andere Verkündiger aus, die in der Lage sind, dich zu ermuntern. Dann wirst du vielleicht doch feststellen, daß du in den Monaten März, April oder Mai im Hilfspionierdienst stehen kannst (Spr. 13:20).
OPFER NOTWENDIG
4 Auch wenn du der festen Überzeugung bist, wegen deiner persönlichen Umstände nicht im Hilfspionierdienst stehen zu können, magst du dennoch eine Möglichkeit sehen, deinen Dienst während dieser drei Monate auszudehnen, indem du so oft wie möglich mit den Pionieren in den Dienst gehst. Einige Verkündiger setzen sich persönliche Ziele in bezug auf die Anzahl der Stunden, die sie während dieser drei Monate im Dienst verbringen wollen. Diejenigen, die sich trotz Schwierigkeiten solche persönlichen Ziele gesetzt und sie auch erreicht haben, haben festgestellt, daß sie noch entschlossener waren, nachdem sie diese Angelegenheit Jehova im Gebet immer wieder vorgetragen hatten (Phil. 4:6). Sie erkannten, daß sie einiges opfern und sogar danach „ringen“ mußten (1. Kor. 9:23; Luk. 13:24). Einige nahmen sich vor, jeden Tag etwas früher aufzustehen, um Zeit zu gewinnen. Nicht wenige haben sich einige Urlaubstage dafür genommen. Andere haben ihre Freizeitgestaltung und andere persönliche Interessen eingeschränkt. Ganze Familien haben zusammengearbeitet, um Zeit und Mühe zu sparen. Sie haben „allen Ballast“ abgelegt, damit sie ihr Ziel erreichen konnten (Heb. 12:1). Viele haben uns von den Segnungen berichtet, die sie empfangen haben.
5 Eine 74jährige Schwester, die herzkrank ist, nahm die Herausforderung an, als Hilfspionier zu dienen. Mit der Unterstützung anderer hat sie das Stundenziel geschafft, sie hat sich über jede einzelne Minute im Hilfspionierdienst gefreut. Ein Bruder, der als Vertreter tätig ist, stellte seinen Zeitplan um, um die erforderliche Zeit auszukaufen, als Hilfspionier zu dienen. Ein Ältester, der Nachtschicht hat, stellte seine Schlafgewohnheit um, damit er als Hilfspionier dienen konnte. Er hatte das Vorrecht, mit sehr vielen Brüdern und Schwestern im Dienst zu stehen, und fühlte sich auf diese Weise belohnt. Eine neugetaufte Schwester konnte den Hilfspionierdienst durchführen, und ihr ungläubiger Mann hat sie sogar unterstützt. Ja, jeder einzelne dieser Brüder und Schwestern brachte große persönliche Opfer, wurde aber mit dem Segen Jehovas reichlich belohnt (Spr. 10:22).
PLANE JETZT!
6 Jetzt ist die Zeit, feste Pläne für die Monate März, April und Mai zu machen. Die Ältesten werden Vorkehrungen für den Predigtdienst organisieren, genügend Literatur und Zeitschriften bestellen und sich vergewissern, daß genügend Gebiet zur Verfügung steht. Es wird angebracht sein, die Versammlung immer wieder auf die Dienstvorkehrungen hinzuweisen. Der Hilfspionierdienst sollte nicht nur ein Gegenstand der persönlichen Gebete, sondern auch der Gebete, die in der Versammlung gesprochen werden, sein (1. Tim. 2:8).
7 Werden wir dieses Jahr mehr Hilfspioniere haben als im vergangenen Jahr? Wirst du dazu beitragen, daß dies der Fall ist? In Sprüche 10:21 heißt es: „Die Lippen des Gerechten sind es, die fortwährend viele weiden.“ Mögest auch du zu denen gehören, deren Lippen in den Monaten März, April und Mai auf diese Weise gebraucht werden!
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„Wirst du dem Geschick dieser Welt entrinnen?“Königreichsdienst 1984 | März
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„Wirst du dem Geschick dieser Welt entrinnen?“
1 Das ist das Thema des sehr aufschlußreichen Sondervortrags, der am 1. April in allen Versammlungen gehalten wird. Die Bibel zeigt deutlich, was vor uns liegt: eine „große Drangsal ..., wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat“ (Mat. 24:21). Sie erklärt auch, was noch vor dem Ausbruch der großen Drangsal geschehen wird.
2 Die Menschen in unserem Gebiet müssen diese Dinge erfahren. Noch wichtiger ist: Sie müssen die Schritte kennenlernen, die sie unternehmen müssen, um dem Geschick dieser Welt zu entrinnen. Aus diesem Grund wollen wir uns bemühen, alle zu diesem Sondervortrag einzuladen. Die meisten von uns werden schon jetzt eine Liste mit den Namen der Personen angefertigt haben, die sie zur Gedächtnismahlfeier einladen wollen. Wir können überzeugt sein, daß diese Bekannten und Interessierten noch eher dazu geneigt sein werden, der Gedächtnismahlansprache beizuwohnen, wenn sie den Sondervortrag am 1. April besucht haben.
3 Sollten wir jedoch nur Interessierte und Bekannte zum Sondervortrag und zur Gedächtnismahlfeier einladen? Nein! ALLE sollten eingeladen werden. Wir dürfen nicht denken, daß diese Ansprachen nur für Interessierte oder Freunde der Wahrheit bestimmt sind. Die Dispositionen, die die Gesellschaft für beide Anlässe zur Verfügung gestellt hat, sind so aufgebaut, daß Personen, die zum ersten Mal unsere Zusammenkünfte besuchen, vollen Nutzen daraus ziehen können. Aus diesem Grund wollen wir schon jetzt beginnen, ALLE einzuladen. Setzen wir doch die Einladungstätigkeit bis kurz vor Beginn der Ansprachen fort! Einige Verkündiger berichteten, daß Wohnungsinhaber, die wenige Minuten vor dem Sondervortrag und der Gedächtnismahlansprache zum ersten Mal erreicht wurden, diese Zusammenkünfte auch besuchten.
4 Die Menschen müssen erfahren, wie sie dem Geschick dieser Welt entrinnen können. Sie müssen auch lernen, Wertschätzung für das Opfer Jesu zu bekunden. Der Sondervortrag mit dem Thema „Wirst du dem Geschick dieser Welt entrinnen?“ und die Gedächtnismahlansprache bieten ihnen eine wunderbare Möglichkeit, diese Kenntnisse in sich aufzunehmen. Nehmen wir uns fest vor, ALLE zu diesen besonderen Zusammenkünften einzuladen.
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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1984 | März
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Bekanntmachungen
● Literaturangebot für März: 3 Taschenbücher für 3 DM oder 6 Broschüren für 1 DM. Nur die folgenden Taschenbücher und Broschüren dürfen zu einem Satz gehören: „Wähle den besten Lebensweg“; „Kommentar zum Jakobusbrief“; „Gottes ‚ewiger Vorsatz‘ ...“; „Der heilige Geist ...“; „Die herannahende Weltregierung ...“; „Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?“; „Hat sich der Mensch entwickelt, oder ist er erschaffen worden?“; „‚Diese gute Botschaft ...‘“; „‚Siehe! Ich mache alle Dinge neu‘“; „Eine Welt, eine Regierung ...“; „Das Wort ...“; „Jehovas Zeugen und die Blutfrage“ und „Unsichtbare Geister ...“ April und Mai: ein Abonnement auf den „Wachtturm“ für 8 DM. Juni und Juli: „‚Dein Königreich komme‘“.
● Der vorsitzführende Aufseher oder jemand, den er damit beauftragt, sollte die Konten der Versammlung am 1. März oder kurz danach prüfen.
● Bezirkskongresse 1984
Für den Bezirkskongreß in Stuttgart konnten nun endgültige Vorkehrungen für den 2. bis 5. August 1984 getroffen werden (nicht 26. bis 29. Juli 1984, wie in „Unserem Königreichsdienst“ für November 1983 erwähnt wurde).
Eine Übersetzung für Gehörlose ist bei folgenden Bezirkskongressen geplant:
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