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  • Tempeltürme im heidnischen Altertum
    Der Wachtturm 1961 | 1. Juli
    • an der der ursprüngliche, von Nimrod erbaute Turm gestanden habe. Er steht heute nicht mehr, doch nahm er einst ein Gebiet von mehr als 90 Metern im Quadrat ein. Andere denken, der Turm von Borsippa (der teilweise noch steht), der etwa 16 Kilometer von der Stadtmitte Babylons entfernt liegt, sei das Überbleibsel des Turmes von Babel.

      Heute werden Türme nicht mit derselben Absicht gebaut wie der von Nimrod und Semiramis, seiner Frau und Mutter, gebaute. Dessenungeachtet gibt es solche, doch in veränderter Gestalt. Der bekannte Geschichtsschreiber und Schriftsteller James Breasted vergleicht in seinem Buch Ancient Times, A History of the Early World (Alte Zeiten, eine Geschichte der frühen Welt) das mohammedanische Minarett und den „christlichen“ Kirchturm mit den Türmen von Mesopotamien.

      Wahre Christen setzen ihr Vertrauen nicht auf religiöse Türme, welche Menschen erstellt haben, noch schauen sie zu ihnen als Stätten von besonderer Heiligkeit auf. Statt dessen vertrauen sie auf Jehova Gott. „Der Name Jehovas ist ein starker Turm; der Gerechte läuft dahin und ist in Sicherheit.“ — Spr. 18:10.

  • Gelähmter Friedensstifter
    Der Wachtturm 1961 | 1. Juli
    • Gelähmter Friedensstifter

      „Von Anfang an waren die Vereinten Nationen als Friedensstifter durch den Konflikt zwischen der westlichen Welt, die unter der Führung der Vereinigten Staaten steht, und dem Sowjetblock gelähmt.

      Die Versuche, durch eine internationale Regierung souveräner Nationen den Frieden zu sichern, sind alle das Opfer der Unverträglichkeit gewesen, die diesen Versuchen anhaftete. Die Errichtung einer erfolgreichen Regierung souveräner Staaten scheint an sich ein Widerspruch zu sein, der nur durch einen direkten Angriff auf die nationale Souveränität selbst ausgeschaltet werden kann.“ — The Encyclopædia Britannica, Band 17, Seite 414 (1959).

  • Nicht für Kirchen tauglich
    Der Wachtturm 1961 | 1. Juli
    • Nicht für Kirchen tauglich

      ● Wie The Christian Century vom 30. April 1958 berichtet hat, spricht Simeon Stylites von einer einst vom Methodistenbischof Francis J. McConnell gehaltenen Ansprache: „Er behandelte das Thema, was wohl geschähe, wenn man den Propheten Amos zu einer Jahreskonferenz der Methodisten abordnen würde … Er veranstaltete eine Kabinettssitzung der Konferenz mit den Bezirks-Superintendenten … Einer nach dem anderen vergoß bittere Tränen und beteuerte, für den Propheten Amos eine unvergängliche Bewunderung zu hegen, und erklärte dann, weshalb er ihn mit keiner Kirche in seinem Bezirk betrauen könnte.

      ● Der Superintendent des Nordbezirks sagte mit bebender Stimme …: ‚Ihr alle wißt, wie sehr ich Bruder Amos liebe und bewundere … Aber er hat für die Grace Church [Gnadenkirche] nicht genug Takt. Er platzt mit seinen Gedanken einfach so heraus, ohne sich etwas anzupassen, aber die Leute, die in die Grace Church kommen, muß man mit einer gewissen gefälligen Art zu nehmen wissen. Diese Kirche steckt in einer Aufbauaktion. Wenn Bruder Amos doch nur etwas weniger Streitpunkte aufwerfen und eher etwas mehr Geld einbringen würde, würde er besser vorankommen …‘

      ● Dann äußerte sich der Superintendent des Westbezirks. ‚Auch ich liebe Bruder Amos‘, sagte er. ‚Seine Predigten haben mich tief gerührt. Ich möchte ihn in der Dreifaltigkeitskirche haben. Aber er ist einfach nicht beredt genug. Hier haben stets Prediger mit Rednertalent gesprochen. Er hat aber weder Sinn für den literarischen Stil noch für den oratorischen Schwung, den die Leute in der Dreifaltigkeitskirche gewohnt sind. Es tut mir leid.‘“

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