-
Wir beobachten die WeltErwachet! 1979 | 22. Oktober
-
-
Kind sofort operieren, um die Batterie zu entfernen.
Schwarzfahren ist teurer
◆ Die japanischen Staatsbahnen beschlossen, gegen Schwarzfahrer scharf vorzugehen. Die Ergebnisse waren überraschend. „Wir waren entsetzt, festzustellen, daß sich unter den Schwarzfahrern Lehrer, Manager und andere ähnlich gestellte Leute befanden, alles Personen, denen man es nicht zutrauen würde“, sagte ein Bahnbeamter. Ein Bankier, der zwei Jahre schwarzfuhr, erhielt die Höchststrafe, die je für ein solches Delikt ausgesprochen worden ist. Er mußte einen Betrag im Wert von 7 800 US-Dollar bezahlen. Das ist das Dreifache dessen, was er hätte zahlen müssen, wenn er ehrlich gewesen wäre. Ein anderer, der für ein Haus sparte, wurde mit einem Betrag, der 6 300 US-Dollar entspricht, bestraft. Das war das Doppelte der Summe, die er bis dahin gespart hatte. Viele der Schwarzfahrer erhielten von ihrer Firma die Fahrkosten erstattet, aber sie verwendeten das Geld für andere Zwecke.
Kostbare Schätze entdeckt
◆ Ein sowjetisch-afghanisches Archäologenteam entdeckte vor kurzem in Nordafghanistan einen kostbaren Schatz. Die Archäologen förderten aus sechs Königsgräbern nicht weniger als 20 000 Schmuckgegenstände aus Gold. Alles schien aus Gold zu sein. Die sowjetische Pressenachrichtenagentur Nowosti berichtete, daß man die Leiche eines Königs gefunden habe, die in zwei oder drei Gewänder gehüllt gewesen sei, und fügte hinzu: „Der Kopf des begrabenen Königs lag auf einer großen goldenen Platte, geschmückt mit einem kleinen goldenen Baum. Sein Kiefer war mit goldenen Bändern zusammengebunden, und auf dem Kopf hatte er eine goldene Krone.“ Außer den Tausenden von Schmuckstücken fand man goldene Becher und goldene Dolche. Die goldenen Gegenstände sollen aus dem 1. und 2. Jahrhundert stammen und den Einfluß von mehreren Kulturen verraten: der römischen, griechischen, indischen und chinesischen.
Zwei Männer, die in England an einem Ort, wo zur Zeit der Römer Gebäude gestanden hatten, nach einer bestimmten Münze suchten fanden nicht nur eine, sondern so viele, daß es für den Jahressold von fast 200 römischen Legionären gereicht hätte. Es handelte sich um 56 000 aus dem 3. Jahrhundert stammende Silbermünzen, Doppeldenar genannt. Den größten Teil der Münzen fanden sie in einem irdenen Gefäß, das 200 Jahre älter war als die Münzen.
-
-
Alt und zeitgemäß zugleichErwachet! 1979 | 22. Oktober
-
-
Alt und zeitgemäß zugleich
Diese Feststellung trifft in gewisser Hinsicht auf den Inhalt der Zeitschrift Erwachet! zu. Inwiefern alt? Trotz aller Vielfalt in der Berichterstattung wird stets die zuverlässigste moralische Richtschnur berücksichtigt — die Bibel. Diese Richtschnur ist bereits sehr alt. Sie ist jedoch heute noch gültig und somit auch zeitgemäß. Lassen Sie sich nicht die Gelegenheit entgehen, Zeitgeschehen und moderne Errungenschaften im Lichte der Bibel zu betrachten. Lesen Sie Erwachet! regelmäßig. Für nur 8 DM wird Ihnen diese halbmonatliche Zeitschrift ein Jahr lang zugesandt.
Senden Sie mir bitte die Zeitschrift Erwachet! für ein Jahr. Ich lege 8 DM in Briefmarken bei.
-