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Die neue MoralErwachet! 1982 | 22. September
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Die neue Moral
Die neue Moral zeitigt ihre Früchte
Wie sie sich auf Kinder auswirkt
DIE heutige sexuelle Revolution erschüttert das Gefüge der Gesellschaft. Werte, die einst hochgehalten wurden, gelten nichts mehr, während das Ich auf den Thron gehoben wird und der Egoismus als König regiert. Man lebt nach dem Motto: „Tu das, was du willst!“ Willst du Sex vor der Ehe? Dann tu’s doch! Willst du fremdgehen? Tu’s doch! Willst du eine homosexuelle Beziehung anfangen? Tu’s doch! Willst du dich scheiden lassen, egal aus welchem Grund? Dann tu auch das, ganz gleich, wem es weh tut!
Natürlich verschreibt sich keineswegs jeder den Ideen der neuen Moral, aber die Zahl derer, die dabei mitmachen, nimmt gewaltig zu. Bücher, Zeitschriften, Filme und Fernsehstücke befassen sich zunehmend mit Sex, ein Großteil mit Hurerei und Ehebruch. Fernsehserien über Familiengeschichten, die teilweise schon am frühen Abend gesendet werden, sind voll davon. Angeblich sollen darin normale menschliche Beziehungen dargestellt werden, aber in Wirklichkeit geht alles nur um das Spiel, wer mit wem ins Bett geht.
Die Homosexuellenbewegung drängt die Gesellschaft, die Homosexualität als moralisch annehmbar anzuerkennen, und wenn es in Fernsehsendungen um Homosexualität oder die Moral der Bibel geht, wird oft der Standpunkt der Bibel als lächerlich und engstirnig hingestellt. Typische Beispiele dafür sind die populären amerikanischen Serien „All in the Family“ und „M*A*S*H“. In der amerikanischen Fernsehzeitschrift TV Guide war zu lesen, die Homosexuellen seien im Fernsehen die erfolgreichste Lobby geworden. Produzenten und Fernsehanstalten setzen sich mit Homosexuellengruppen in Verbindung, bevor sie Programme planen, in denen es um Homosexualität geht.
Kinder sind Nachahmer, und sie beobachten das Beispiel der Erwachsenen sowie die Rollenmodelle, die sie ihnen vorgeben. Was Erwachsene tun, wirkt viel stärker als das, was sie sagen. Und diese Wirkung ist erschreckend! In den Vereinigten Staaten hat bereits jeder fünfte Jugendliche vor seinem 15. Lebensjahr Geschlechtsverkehr gehabt. Bis zum Abschluß der High-School ist es schon die Hälfte. Drei von zehn Mädchen, die sich sexuell betätigen, werden schwanger. In den USA bringen ledige Teenager jährlich 600 000 Kinder zur Welt. Über 9 000 dieser Kinder werden von Müttern geboren, die noch keine 12 Jahre alt sind. Hinzu kommen die nichtgemeldeten Schwangerschaften und die, die durch eine Abtreibung abgebrochen werden. Jährlich laufen eineinhalb Millionen Kinder von zu Hause weg und leben auf der Straße. Tausende von ihnen enden als Strichjungen oder Prostituierte in der Gewalt von Zuhältern.
„Ein Grundsatz der modernen Entwicklungspsychologie“, erklärt Dr. Sam Janus in seinem Buch The Death of Innocence (Der Tod der Unschuld), „ist immer die Auffassung gewesen, daß zwischen der Säuglings- und der Jugendzeit die Sexualität im Interesse des psychischen und physischen Wachstums in den Untergrund geht — gewissermaßen ,latent‘ wird.“ Diese Periode der Latenz jedoch — so schreibt er weiter — „gehört der Vergangenheit an, und unsere Kinder gehen geradewegs aus dem Säuglingsalter in die Pubertät über als völlig sexuelle Wesen, und zwar ohne Unterbrechung. Die Erotisierung der Kinder wird zu einer Gegebenheit der modernen Gesellschaft.“
Janus geht später noch weiter auf diesen Verlust der Kindheit ein: „Vorbei ist die glückliche Zeit, wo Jungen Zeit hatten, Jungenklubs beizutreten, Klubhäuser zu bauen und Ball zu spielen. Natürlich tun das einige noch, aber ihre Zahl geht zurück. Das gleiche gilt für Mädchen, die einst mit Puppen spielten und hofften, daß eines Tages ihr Ritter in glänzender Rüstung kommen und sie heiraten werde und daß sie dann für alle Zeit ein glückliches Leben führen würden.“
Immer mehr Kinder werden dieser Jahre beraubt, die sie aber für ihr physisches, intellektuelles und emotionales Wachstum brauchen. In der Werbung werden Kinderkosmetika angepriesen — Lippenstift, Nagellack, Puder, Parfüm und ähnliche Produkte für Mädchen von drei bis vierzehn. In Anzeigen für Jeans gewisser Markenfirmen sieht man Bilder von 10jährigen, die in einer Diskothek mit den Hüften aneinanderstoßen. In den Werbespots eines Jeansherstellers steht Brooke Shields in provokativer Pose da und fragt: „Was ist zwischen mir und meinen ... [Jeans]? Nichts!“ Und: „Wenn meine ... [Jeans] reden könnten, wäre ich geliefert.“ Die Experten — Psychiater, Kinderärzte und Pädagogen — stimmen alle darin überein, daß sich Kinder heute bemühen, älter auszusehen und sich entsprechend zu verhalten, und auf diese Weise auf eine Umwelt reagieren, die mit Sex, Materialismus und Drogen gesättigt ist. Die Jahre der Kindheit werden zusammengedrängt, und das Kind wird um seine schönste Zeit betrogen.
Ein Psychologe sagte: „Wir ziehen unseren Kindern miniaturisierte Erwachsenenkleidung von Markenfirmen an, wir setzen sie Sex und Gewaltakten aus und erwarten von ihnen, daß sie mit einer zunehmend verwirrenden sozialen Umwelt fertig werden, die durch Ehescheidungen, Einelternfamilien und Homosexualität geprägt wird. Viele Jugendliche fühlen sich von einer Gesellschaft betrogen, die von ihnen verlangt, schnell heranzuwachsen und doch kindlich zu bleiben.“
Der abstoßendste Beweis für den Verfall der Werte ist, daß es zwar Gesetze gegen Unzucht gibt, die Gerichte aber nicht entscheiden können, was Unzucht ist. Viele Richter sind so ängstlich darum bemüht, die erreichte Rede- und Pressefreiheit zu schützen, daß sie nicht mehr den Unterschied zwischen berechtigten Ideen und Meinungen einerseits und Unzucht andererseits erkennen. Sie können nicht sehen, daß harte Pornographie, zum Beispiel die Darstellung sexueller Handlungen von kleinen Kindern, völlig ohne „gesellschaftlichen Wert“ ist. Das ist in etwa das gleiche, als würde man sagen, man müsse Strychnin in Fleisch zulassen, da der Fleischanteil „Nährwert“ habe.
Vor der neuen Moral gab es Grundsätze, nach denen Recht und Unrecht beurteilt wurden. Heute gibt es keine Tabus mehr. Heute ist es verpönt, nein zu sagen. Heute lautet die Devise: „Tu das, was du willst. Vergiß die Nächstenliebe, selbst wenn es sich bei deinem Nächsten um ein sechsjähriges Kind handelt. Jetzt ist Eigenliebe alles, auf jedem Gebiet!“
Die neue Moral, die viele als Befreiung preisen, ist in Wirklichkeit Ausbeutung. In dem Buch The Death of Innocence fragt Dr. Sam Janus: „Ist die Liberalität zum Libertinismus geworden? Sind die Kinder durch die so gepriesene Befreiung des Kindes zu Opferlämmern auf dem Altar der sexuellen Revolution geworden?“
Es gibt stichhaltige Gründe dafür, beide Fragen mit JA zu beantworten.
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„Küken“ und „Habichte“Erwachet! 1982 | 22. September
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„Küken“ und „Habichte“
Die neue Moral zeitigt ihre Früchte
„Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah“ (Luk. 17:28).
HABICHTE jagen nach Küken, und Bauern halten geladene Schrotflinten bereit, um die Habichte abzuschießen. Heute können diese Wörter jedoch auch eine andere Bedeutung haben. Halbwüchsige Jungen werden als „chickens“ (Küken) bezeichnet und erwachsene Homosexuelle als „hawks“ (Habichte). Aber damit endet auch die Analogie. Es fehlen die Bauern. Die Gesetze sind unzureichend, der Strafvollzug läßt zu wünschen übrig, die Richter sind nachsichtig, und die „Küken“ fallen den „Habichten“ zum Opfer. Das Problem ist nicht neu. Es läßt sich bis in die Zeit von Sodom und Gomorra zurückverfolgen. Aber in den letzten zehn Jahren sind die „Habichte“ immer hartnäckiger hinter den „Küken“ hergewesen. Ihre Schamlosigkeit hat diejenigen in der Gesellschaft schockiert, die noch zu schockieren sind.
Sowohl in New York als auch in Los Angeles soll die Nachfrage nach Jungen größer sein als die nach Mädchen. Ein Polizeiwachtmeister aus Los Angeles, der mit Kinderprostitution zu tun hat, sagte: „Die Zahlen für diese Gegend zeigen, daß es zu 70 bis 75 Prozent Jungen und zu 25 Prozent Mädchen sind.“ In Massachusetts wurde ein Callboy-Ring entdeckt, in dem 250 Jungen im ganzen Bundesstaat für 50 Dollar und mehr für Sex zur Verfügung standen. Es stellte sich jedoch heraus, daß dies nur ein Zweig einer landesweit verbreiteten Organisation war, die ihren Sitz in Houston (Texas) hatte. „Habichte“ konnten aus irgendeinem Teil des Landes dort anrufen und telefonisch „Küken“ bestellen. Innerhalb einer halben Stunde stand ein Junge an der Tür des Anrufers, vorausgesetzt, die Kreditkarte des „Habichts“ war in Ordnung.
Die „Habichte“ haben Gruppen gebildet und fordern Anerkennung. Die Rene-Guyon-Organisation in Kalifornien rühmt sich, 8 500 Mitglieder zu haben. Ihr Motto lautet: „Sex mit acht, sonst ist’s zu spät.“ Es bestehen noch zahlreiche andere Päderastie-Organisationena. Man hat Listen aufgestellt, aus denen hervorgeht, wo in jedem Bundesstaat Jungen zur Verfügung stehen. Eine solche Organisation hat ihren Sitz in London, und sie betreibt Zweigstellen in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern. Die Homosexuellen dringen darauf, daß das gesetzliche Mündigkeitsalter herabgesetzt und Sex zwischen Erwachsenen und Kindern legalisiert wird. Sie kämpfen für die Rechte der Kinder, wie sie sagen, und stellen sich als Kreuzritter hin. In der Zeitschrift Gay Community News hieß es:
„Die Bewegung zur Befreiung der Homosexuellen kämpft nicht nur für das Recht Erwachsener, sich auf homoerotischem Gebiet frei zu betätigen, sondern auch für das Recht der zigmillionen Kinder unserer Gesellschaft, ein freies Sexualleben zu führen ..., und für das Recht der Kinder, selbst über ihren Körper zu bestimmen. In einer Zeit, in der erschreckend viele Eltern ihre Kinder mißhandeln, ist es eigenartig, daß Männer, die Knaben lieben, als die schlimmsten Verbrecher hingestellt werden.“
Kinder sollen also das Recht haben, mißbraucht, auf den Strich geschickt und zu Homosexuellen gemacht zu werden? Dieses angebliche Interesse an den Rechten der Kinder ist doch nur ein Deckmantel für Männer, deren einziges Interesse darin besteht, ihre perversen Begierden zu befriedigen. Wenn die Kinder ein wenig älter werden, stoßen diese „liebevollen“ Erwachsenen sie auf die Straße zurück und suchen sich neue Opfer. Ob sich nun Kinder freiwillig auf so etwas einlassen oder nicht — sie können in diesem zarten Alter noch gar nicht verstehen, was für eine Entscheidung sie treffen, und sie können auch die Folgen nicht absehen. Sie sind Opfer. Sie sind verwundbar. In ihrer irregeleiteten Suche nach Zuneigung lassen sie sich mit einem Homosexuellen ein und werden psychologisch zugrunde gerichtet, wenn sie schließlich wieder auf die Straße gesetzt werden. Einige von ihnen werden ermordet. Ein Homosexueller tötete 33 Jungen und vergrub die Leichname unter seinem Haus. Wo ist die angeblich so große Liebe geblieben?
Die Homosexuellen erhalten manchmal von unerwarteter Seite Unterstützung. Der Standpunkt der Bibel in bezug auf die Homosexualität ist klar und deutlich. Sodom und Gomorra wurden vernichtet, weil dort Homosexualität getrieben wurde. Sie war auch im mosaischen Gesetz unter Androhung der Todesstrafe verboten: „Wenn ein Mann bei einer männlichen Person liegt, ebenso wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide eine Abscheulichkeit begangen. Sie sollten unweigerlich zu Tode gebracht werden. Ihr eigenes Blut ist auf ihnen.“ Der gleiche Standpunkt wird in den Christlichen Griechischen Schriften bezüglich solcher Männer zum Ausdruck gebracht: „Deshalb übergab Gott sie schändlichen sexuellen Gelüsten, denn sowohl ihre weiblichen Personen vertauschten den natürlichen Gebrauch von sich selbst mit dem widernatürlichen; und desgleichen verließen auch die männlichen Personen den natürlichen Gebrauch der weiblichen Person und entbrannten in ihrer Wollust zueinander, Männliche mit Männlichen, indem sie unzüchtige Dinge trieben“ (3. Mo. 20:13; Röm. 1:26, 27).
Trotz dieser Verurteilung durch die Bibel setzen sich viele Geistliche und Kirchen für die Homosexuellen ein. San Francisco, eine Stadt, in der 30 Prozent aller Einwohner homosexuell sind, ist ein typisches Beispiel dafür. In einem Nachrichtenbericht hieß es: „Ein großer Teil der Toleranz kommt, vielleicht etwas überraschend, von religiöser Seite — von den großen protestantischen, anglikanischen, römisch-katholischen und jüdischen Kirchen und Synagogen. ... Rev. Otto Sommers, der 50jährige Vorsitzende der Konferenz der 250 Gemeinden der United Church of Christ in Maine, ... sagte: ,Der homosexuelle Sex ist genauso wie der heterosexuelle Sex eine Gabe Gottes, die unter dem Gebot der Liebe benutzt werden sollte. Wir alle leben unter Christus.‘“
Trotz der Erklärungen vieler heutiger Kirchenführer und ihrer Kirchenorganisationen hat Jehova Gott seine Ansicht über die Homosexualität nicht geändert. Und Jesus Christus sagte über die Verhältnisse, die zur Zeit seiner Wiederkunft herrschen würden: „Ebenso wie es in den Tagen Lots geschah ..., wird es an dem Tage sein, an dem der Sohn des Menschen geoffenbart wird“ (Luk. 17:28-30).
[Fußnote]
a Päderastie: geschlechtliche Beziehung von Männern zu Knaben.
[Kasten auf Seite 5]
„Die Männer der Stadt, die Männer von Sodom, [umringten] das Haus, vom Knaben bis zum alten Mann, alles Volk in e i n e r Pöbelrotte. Und sie riefen unablässig nach Lot und sprachen zu ihm: ,Wo sind die Männer, die heute nacht zu dir hereingekommen sind? Bringe sie zu uns heraus, damit wir Verkehr mit ihnen haben können‘“ (1. Mo. 19:4, 5).
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„Baby-Pros“ und „Kinderporno“Erwachet! 1982 | 22. September
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„Baby-Pros“ und „Kinderporno“
Die neue Moral zeitigt ihre Früchte
Zuhälter und Pornographen beuten die Jungen und Hilflosen aus
DER heute am schnellsten wachsende Wirtschaftszweig in Amerika ist ein brutales und entartetes Gewerbe — Kinderprostitution und -pornographie. Über eine halbe Million Kinder und Jugendliche sind darin beschäftigt. Die meisten von ihnen sind Ausreißer, die in die Großstädte gekommen sind, wo sie für Zuhälter und Pornographen eine leichte Beute sind.
„Baby-Pros“, jugendliche Prostituierte, werden von Zuhältern beschäftigt und mißbraucht. In der Umgebung des New Yorker Times Square kontrollieren 800 Zuhälter Tausende und aber Tausende von Mädchen. Wie aus Unterlagen hervorgeht, sind Hunderte dieser Jugendlichen von ihren Zuhältern geschlagen und vergewaltigt worden. Einige Prostituierte sind ermordet worden. Trotzdem wird die Prostitution als ein „Vergehen ohne Opfer“ bezeichnet.
Die Pornographie macht nicht einmal vor Kindern halt. Schon Drei- und Vierjährige — die dann oft in einer Nervenheilanstalt oder auf dem Strich enden — tun vor der Kamera unglaubliche Dinge. Aber wenn sehen glauben bedeutet, dann muß man es glauben, denn es ist in pornographischen Filmen und Zeitschriften zu sehen. Fünf- und Sechsjährige werden ausgebeutet, indem sie jede vorstellbare sexuelle Handlung und Perversion begehen, auch Masturbation, homosexuelle Handlungen, Sadomasochismus und sogar Inzest.
Die Pornographie begann verhältnismäßig harmlos, steigerte sich aber schnell, um den wachsenden Bedarf eines schnell abstumpfenden perversen Geschmacks zu decken. Zuerst begnügte man sich mit Nacktszenen, dann ging man zu simuliertem Geschlechtsverkehr zwischen Männern und Frauen über und schließlich zu tatsächlichem Geschlechtsverkehr. Darauf kamen homosexuelle Aktivitäten an die Reihe, Männer mit Männern und Frauen mit Frauen. Als nächstes kam Unzucht mit Tieren. Und schließlich begann man mit „Kinderporno“. Es wurde dargestellt, wie Kinder mit Kindern oder Kinder mit Erwachsenen homosexuelle oder heterosexuelle Handlungen begingen. Inzwischen ist „Kinderporno“ ein Milliardengeschäft geworden, und jährlich werden 300 000 Kinder unter 16 für solche Zwecke verwendet.
Weshalb besteht ein solches Interesse an Kindersex? Weil Kinder in den Medien als Sexobjekte hingestellt werden. In der Werbung treten sie mit irgendwelchen Produkten auf, oft in einer provokativen Pose, mit vom Wind verwehtem Haar und gewölbten, verheißungsvollen Lippen. Die jungen Mädchen wirken besonders anziehend auf Männer, die vor erwachsenen Frauen Angst haben, wie Psychiater sagen. Die moderne, emanzipierte Frau, die gleichberechtigt ist und sogar als Konkurrentin auftritt, wirkt auf diese unsicheren Männer einschüchternd. Aber junge Mädchen in suggestiver Kleidung und Pose vermitteln den Eindruck, daß sie zu haben sind, daß bei ihnen nichts zu befürchten ist; daher wirken sie einladend auf solche Männer. Als Sexobjekte dargestellt, werden diese Jugendlichen zur Zielscheibe sexueller Begierden.
Derek Eaves, ein Gerichtspsychiater, der sich mit Sexualstraftätern beschäftigt, ist besorgt: „Vergehen an Kindern nehmen in erschreckendem Maße zu.“ Nach seiner Ansicht befindet sich die Gesellschaft in einer moralischen Krise. Ein Professor der Columbia-Universität sagte, kleine Mädchen, die in provokativer Haltung abgebildet würden, würden gewissermaßen „feilgeboten“, und dies sei ein Schritt zur Vernichtung westlicher Werte. Der Psychotherapeut Daniel Cappon sagte: „Wir sind erneut in ein finsteres Mittelalter der Gesellschaft eingetreten. Wir erleben die schwarze Zeit der Degeneration. Finsternis hat sich über unsere Psyche gelegt; die Menschen sind heute tierischer denn je zuvor.“ Das sind starke Worte, aber vielleicht nicht übertrieben, wenn man den Fall eines 51jährigen Mannes bedenkt, der sich an einem Mädchen vergriff, das noch keine drei Jahre alt war. Oder bedenke die kranke Geisteshaltung eines Pornographen, der Fotos von einem sieben Monate alten Mädchen mit ausgespreizten Beinen macht, und von Pädophilen (Personen, die sich sexuell zu Kindern und Jugendlichen hingezogen fühlen), die solche Bilder kaufen.
Die Psychologen Victor Cline und Frank Osanka spotten über die Idee, die Pornographie sei ein „Vergehen ohne Opfer“. Osanka sagt: „Kinderpornographie ist nichts weniger als die fotografische Dokumentation sexueller Kindesmißhandlung, und die schweren psychologischen Schäden, die dies nach sich zieht, sind eindeutig nachgewiesen.“ Cline sagt: „Die Gefahr, daß Personen, die ständig der Pornographie ausgesetzt sind, echten psychologischen Schaden erleiden, ist erheblich.“
Gruppen, die Pornographie befürworten, sehen an ihrer kranken Geisteshaltung natürlich nichts Schädliches. Verschiedene Gruppen, zum Beispiel Pedophile Liberation Organization, Pedophile Information Exchange und Childhood Sexuality Circle, haben einen Gegenangriff auf ihre Widersacher gestartet. Sie unterhalten ein landesweites geheimes Verteilernetz, das es ihnen ermöglicht, Schund im Wert von vielen Millionen Dollar zu verkaufen und auszutauschen. Einige dieser nationalen und internationalen Organisationen treten jetzt offen auf und kämpfen für ihre „Rechte“. Pädophile sehen im „Kinderporno“ nichts Schädliches, weil ihre eigenen sexuellen Begierden sie verblenden.
Aber die Kinder und Jugendlichen, die dazu benutzt werden, werden geschädigt. Oft enden sie als Prostituierte oder Strichjungen, und es fällt ihnen schwer, zu erkennen, daß sie auch um ihrer selbst willen begehrenswert sein könnten, nicht nur als eine Ware, als Sexobjekt mit einem Preisschild. Doch wie im Fall der Päderastie tun sich die Gerichte schwer damit, „Kinderporno“ als Unzucht anzuerkennen. „Es herrscht eine weitverbreitete Furcht, daß die Rechte des Kindes, die im ersten Zusatzartikel der [amerikanischen] Verfassung verankert sind, verletzt werden könnten, wenn einem 10jährigen Kind verboten wird, in einem pornographischen Film aufzutreten.“
So unglaublich es auch erscheint, treten in einigen Pornofilmen sogar Eltern auf, die ihre eigenen Kinder mißbrauchen! Und das bringt uns zum Thema des nächsten Artikels — INZEST.
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Vergewaltigung im eigenen HeimErwachet! 1982 | 22. September
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Vergewaltigung im eigenen Heim
Die neue Moral zeitigt ihre Früchte
Jetzt soll sogar Inzest anerkannt werden
„JEDES Kind hat das Recht auf liebevolle Beziehungen, auch sexueller Art, zu Eltern und Geschwistern oder zu anderen verantwortungsvollen Erwachsenen und Kindern.“ Dies ist Artikel 7 der „Sexuellen Rechte des Kindes“, ausgearbeitet von dem Leiter des Childhood Sexuality Circle.
Die ganze Zeit über hat Inzest, das geheime Verbrechen, ungeduldig hinter den Kulissen gewartet, aber jetzt drängt er vor, um seine Rolle im Rampenlicht zu spielen.
In den USA werden jedes Jahr 5 000 neue Fälle gemeldet, und wie Experten meinen, liegt die Dunkelziffer zehn bis zwanzigmal höher. Der Leiter einer Inzestberatungsstelle sagte: „Ich glaube, daß Inzest überall in Amerika verbreitet ist.“ Ein Jugendfürsorger sagte, daß Inzest „häufiger vorkommt als Vergewaltigung und noch weniger angezeigt wird“. Einige schätzen, daß 25 Millionen aller heute lebenden Amerikanerinnen in ihrer Kindheit sexuell mißbraucht worden sind. Wie aus Berichten hervorgeht, sind auch andere Länder von dem gleichen wachsenden Problem betroffen. Gemäß einer Quelle ist Inzest „so häufig, daß ein Verbot absurd wäre“. Eine eigenartige Logik: Wenn das Verbrechen so weit verbreitet ist, warum es dann bekämpfen?
Die eben zitierte eigenartige Meinung wird verständlich, wenn man weiß, woher sie stammt. Sie ist eines der vielen Argumente, die die Pro-Inzest-Lobby vorbringt. Die Zeitschrift Psychology Today berichtete in ihrer Ausgabe vom März 1980 über einige Behauptungen der Inzest-Lobby, zum Beispiel:
„Einige Inzesterlebnisse scheinen positiv und sogar nützlich zu sein.“ „Inzest mag in einigen Fällen entweder ein positives, wohltuendes oder schlimmstenfalls ein neutrales und langweiliges Erlebnis sein.“ „Die Angst davor, Inzest zu begehen, hat eine nachteilige Wirkung auf die Äußerung liebevoller Gefühle in der Familie.“
Der Verfasser des Artikels in Psychology Today stimmt mit den Argumenten der Inzestbefürworter nicht überein. Er schreibt: „Ein Kind sehnt sich genauso danach, um seiner selbst willen geliebt zu werden — um dessentwillen, was es ist, statt um dessentwillen, was es geben oder werden kann —, wie es ein Verlangen nach physischer Nahrung hat. Aber wenige Kinder können von Anfang an unterscheiden, ob sie um ihrer selbst willen geliebt werden oder ob sie von einem Älteren mißbraucht werden ..., der nur seine sexuellen Begierden befriedigen will.“
Die Zeitschrift Time veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 7. September 1981 ebenfalls Propaganda von Inzestbefürwortern, und zwar in einem Artikel mit der Überschrift „Intimbeziehungen von der Wiege bis zur Bahre“:
„Schon kleine Kinder sollten die Erlaubnis haben und vielleicht sogar ermutigt werden, ein volles Geschlechtsleben zu führen, ohne von den Eltern oder vom Gesetz daran gehindert zu werden.“ „Menschen brauchen genauso wie die anderen Primaten früh in ihrem Leben eine Zeit, in der sie sich spielerisch auf sexuellem Gebiet versuchen können.“ „Kinder sind in Wirklichkeit eine benachteiligte Minderheit. Sie sollten das Recht haben, sich in sexueller Hinsicht zu äußern, was bedeutet, daß sie mit Leuten, die älter sind als sie, Kontakt haben mögen oder nicht.“ „Solche sexuellen Betätigungen sind für das Kind unschädlich.“ „Inzest kann manchmal etwas Nützliches sein.“
Der Time-Artikel schließt mit einigen Äußerungen von Psychiatern ab. Einer sagte: „Vorzeitiges Sexualverhalten unter Kindern in unserer Gesellschaftsordnung führt fast immer zu psychologischen Schwierigkeiten.“ Ein anderer, der viel mit Kindern zu tun hat, kam zu dem Schluß: „Sexuelle Betätigung in der Kindheit ist wie das Spiel mit einem geladenen Revolver.“
Das populäre Schlagwort „Tu das, was du willst“ ist ebenfalls mit einem geladenen Revolver zu vergleichen. Der Zuhälter tut das, was er will, aber es ist nicht im Interesse seiner „Baby-Pros“. Der Päderast tut das, was er will, aber es ist nicht im Interesse seines jungen Opfers. Ein Vater oder eine Mutter, die Inzest verübt, mag das tun, was er oder sie will, aber es ist wohl kaum im Interesse des Kindes. Ein Kind hat das Recht darauf, ein Kind zu sein, in seiner Kindheit geborgen zu sein und von verheirateten Eltern geliebt zu werden. Liebe heißt an den anderen denken; wer nur das tut, was er will, denkt ausschließlich an sich selbst.
Inzest ist wahrscheinlich die selbstsüchtigste und verwerflichste Form der Kindesmißhandlung. Es ist eine schreckliche Ausnutzung des Vertrauens und der Abhängigkeit des Kindes. Der engste Beschützer des Kindes wird zu seinem Feind. Und das Kind ist ein geschädigtes Opfer. „Mir ist nicht bewußt, daß ich schon je mit einem Inzestopfer gesprochen hätte, das glücklich, ausgeglichen und unbesorgt gewesen wäre“, sagte Dr. Suzanne Sgroi, ehemalige Vorsitzende eines Programms zur Behandlung sexuell Geschädigter.
Dr. Judianne Densen-Gerber, Direktorin des New Yorker Odyssey-Instituts, sagte: „In meiner eigenen Praxis fällt es mir unvorstellbar schwer, die Kinder zu behandeln, die an den Folgeerscheinungen des Inzests leiden. Das ist viel schwerer, als Kinder zu behandeln, die geschlagen, mißhandelt, mit Feuer versengt und ausgepeitscht wurden, weil diese Kinder wenigstens das, was mit ihnen geschieht, nicht mit Liebe verwechseln. Der Vater oder die Mutter, die ein Kind sexuell mißbraucht und ihm gleichzeitig sagt: ,Ich liebe dich‘, zieht ein Kind auf, das sich fürchten wird, in seinem späteren Leben zu jemandem ein Verhältnis aufzubauen, jemandem zu vertrauen oder sich an jemanden zu binden. Es wird nicht einmal ein Verhältnis zu seinem Therapeuten aufbauen, weil es im Gegensatz zu dem geschlagenen Kind Zuneigung nicht sucht, sondern fürchtet und extrem isoliert dasteht.“
In dem Buch The Death of Innocence lesen wir auf Seite 129: „92 Prozent aller Prostituierten sind in ihrer Kindheit sexuell belästigt worden; 67 Prozent von ihnen hatten Inzesterlebnisse. ... Mindestens 75 Prozent aller Ausreißer — im landesweiten Durchschnitt — laufen vor sexuellem Mißbrauch davon. Die gleichen Zahlen treffen auch auf jugendliche Drogenabhängige zu: Etwa 70 Prozent von ihnen sind Inzestopfer.“
Gemäß der Bibel ist Inzest genauso wie homosexuelles Verhalten ein todeswürdiges Verbrechen: „Ihr sollt euch nicht, kein Mensch von euch, irgendeinem nahen, der sein naher Verwandter nach dem Fleische ist, um die Blöße aufzudecken. Ich bin Jehova. Falls irgend jemand irgendwelche von all diesen Abscheulichkeiten tut, dann sollen die Seelen, die sie tun, von den Reihen ihres Volkes abgeschnitten werden“ (3. Mo. 18:6, 29).
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Wie der Mißbrauch von Kindern gestoppt werden kannErwachet! 1982 | 22. September
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Wie der Mißbrauch von Kindern gestoppt werden kann
Die neue Moral zeitigt ihre Früchte
Das Heilmittel wirkt, wenn man es anwendet, nicht, wenn es gepredigt wird
DIE neue Moral ist nichts Neues. Sie ist lediglich eine neue Bezeichnung für die altbekannte Unmoral. Der Baum ist immer noch faul, seine Frucht immer noch wertlos. Ihre Weisheit erweist sich als ungerecht, ebenso wie ihre „Kinder“. Und wie es in den Tagen Noahs und in den Tagen Lots geschah, so geschieht es auch in den heutigen letzten Tagen eines anderen unmoralischen Systems. Die Früchte, die dabei geerntet werden, sind ebenfalls dieselben, nur ist es diesmal eine Rekordernte. Und die Früchte sind alles andere als gut; sie sind sehr, sehr schlecht. Besonders für die Kinder.
Das Heilmittel, das die Bibel bietet, ist gut, sowohl für Kinder als auch für alle anderen. Selbst Leute, die von Berufs wegen mit dem Problem der Kindesmißhandlung zu tun haben, bieten bis zu einem bestimmten Punkt ähnliche Lösungen an. Sie wissen, daß schlechte Familienverhältnisse die Ursache dafür sind, daß Kinder von zu Hause ausreißen, und daß ein großer Prozentsatz der Ausreißer auf der Straße landet und der Prostitution oder der Pornographie zum Opfer fällt und schrecklich mißbraucht wird. Einige laufen vor Inzest weg, andere vor einer durch Scheidung zerstörten Familie, vor chronischen Konflikten mit ihren Eltern, wegen mangelnder Zuneigung, und einige werden von ihren Freunden verleitet. Was im einzelnen auch immer die Ursachen sein mögen — das Heilmittel besteht darin, dem Familienverfall entgegenzuwirken. Das sagen die Experten.
Das sagt auch die Bibel. Sie fordert einen guten Gedankenaustausch zwischen Eltern und Kindern. Bezüglich gerechter Grundsätze enthält sie das Gebot: „Du sollst sie deinem Sohn einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Wege gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst“ (5. Mo. 6:7).
Die Bibel rät Eltern und Kindern, wie sie sich verhalten sollten: „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn, denn das ist gerecht ... Und ihr, Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie weiterhin auf in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas“ (Eph. 6:1, 4).
Psychiater stimmen damit überein. Sie sagen, daß Eltern fair sein und ein gutes Beispiel geben müssen, daß Kinder aber auch Vorschriften und Zucht brauchen. Ein Psychotherapeut bekräftigte dies mit den Worten: „Wir vernachlässigen unsere Kinder auch dann, wenn wir — in der Hoffnung, sie uns zu ,Freunden‘ zu machen — unserer Verantwortung als Vorbild und Gesetzgeber nicht nachkommen. Das ist ein Verrat, den Kinder schmerzlich empfinden, weil ein heranwachsendes Kind nichts dringender benötigt als das Bewußtsein, daß ihm Einschränkungen auferlegt werden. Das Kind empfindet diese als einen Ausdruck der Liebe.“ Die Bibel bestätigt dies: „Wen Jehova liebt, den weist er zurecht, ja wie ein Vater einen Sohn, an dem er Gefallen findet“ (Spr. 3:12).
Einige sagen, in den Schulen solle mehr Sexualkunde gelehrt werden; andere sind der Auffassung, was auf diesem Gebiet gelehrt werde, sei bereits zu offen und gehe zu weit. In einem illustrierten Heft für Kinder, das von einem Professor der Universität von Syracuse (USA) verfaßt wurde, heißt es: „Masturbation ist für Jungen und Mädchen jeden Alters eine normale Form sexueller Betätigung.“ „Wenn du homosexuell bist, so ist das deine eigene Sache. Wähle dir daher das Sexualleben, das dir liegt.“ „Viele Leute fragen sich, ob oraler oder analer Sex gut ist, und einige denken, so etwas sei ,pervers‘. Wir denken, daß an keiner Form von Sex etwas verkehrt ist.“ „Pornographie ist unschädlich.“
Vielleicht können viele amerikanische Kinder deswegen nicht lesen und schreiben, weil ihre Lehrer zu sehr damit beschäftigt sind, sie mit allen möglichen sexuellen Perversionen bekanntzumachen und ihnen beizubringen, daß diese „ganz normal“ sind. Im Sexualkundeunterricht wird oft zu viel zu früh gelehrt. Dr. Greenwood warnt: „In dem Bemühen, liberal zu sein, bringen Eltern ihren Kindern oft zuviel bei, und sie geben ihnen dann Informationen weiter, mit denen sie noch nicht fertig werden.“ Ganz gleich, was für oder gegen den Sexualkundeunterricht spricht, ist es eine harte Tatsache, daß Kinderprostitution, Homosexualität, Pornographie und Inzest in erschreckendem Maße zunehmen.
Personen, die Kinder auf diese Weise gierig ausbeuten, entsprechen der biblischen Beschreibung in Epheser 4:19: „Da sie jedes sittliche Gefühl verloren haben, haben sie sich einem zügellosen Wandel hingegeben, um mit Gier jede Art Unreinheit zu verüben.“ Sie sind wie die Menschen in den Tagen Noahs: „Da sah Jehova, daß die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und daß jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war“ (1. Mo. 6:5).
Der Mißbrauch von Kindern wird nur dann gestoppt werden, wenn die Lösung angewendet wird, die die Bibel empfiehlt. Jesus faßte dies wie folgt zusammen: ‘Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst’ (Mat. 22:37-39). Der Apostel Paulus wiederholte es mit den Worten: „Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu; daher ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes“ (Röm. 13:10).
Dieses Heilmittel, nämlich brüderliche Liebe, ist wirklich praktisch. Es wirkt, wenn man es anwendet. Zu viele sind nur Hörer des Wortes Gottes, aber keine Täter (Jak. 1:22; Mat. 7:21).
Zu Gottes bestimmter Zeit werden alle, die sein messianisches Königreich anerkennen, in der Lage sein, dieses Gesetz der Liebe vollkommen zu halten. Dann wird sich Sprüche 2:21, 22 erfüllen: „Die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. Was die Bösen betrifft, sie werden selbst von der Erde weggetilgt werden.“
Nur so wird dem Mißbrauch von Kindern endgültig Einhalt geboten werden.
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