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    Erwachet! 1971 | 22. Februar
    • Wolke radioaktiven Staubs entwichen

      ◆ In der Wüste Nevada, dem amerikanischen Versuchsgelände für Atomwaffen, ist es bei einem unterirdischen Atomwaffentest zu einem unvorhergesehenen Zwischenfall gekommen. Über einem von zwei gleichzeitig gezündeten nuklearen Sprengkörpern stieg nach Angaben der amerikanischen Atomenergie-Kommission „ungeplant und unbeabsichtigt“ eine Wolke radioaktiven Staubs bis zu einer Höhe von 122 bis 193 Metern auf. Der Sprengkörper war in einer Tiefe von 294 Metern gezündet worden. Seine Sprengkraft entsprach der von 20 000 Tonnen herkömmlichen Sprengstoffs TNT und hatte damit die gleiche Stärke wie die Hiroshima-Bombe.

      Geistlicher befürwortet „neue Moral“

      ◆ Die Tendenz, die Moral zu lockern und sich über biblische Grundsätze hinwegzusetzen, wird oft auch von Geistlichen unterstützt. So berichtet die Nordsee-Zeitung von einem Referat eines Geistlichen aus Langen, Cremer, der über das Thema „Sex und Glaube, Probleme der neuen Moral“ sprach. In diesem Bericht heißt es wörtlich: „Sie [die Ausführungen] gipfelten in der Forderung, die neue Moral zu bejahen und den Jugendlichen wie auch den Erwachsenen das schlechte Gewissen zu nehmen, wenn sie Geschlechtsbeziehungen eingehen, die nicht durch Heirat legitimiert sind. ... Entgegen der bürgerlich-christlichen Auffassung, daß sexuelle Freizügigkeit den Untergang der Kultur bedeutet, vertritt die neue Moral die Meinung, ohne Befreiung der Sexualität werde das Unbehagen an der Kultur ständig wachsen. Ein Triebverzicht ruft Aggressionsbereitschaft hervor. Die Befriedigung der Welt ist nur von einer Befriedigung der Triebe zu erwarten.“

      „Historisches Werk“ — eine Fälschung

      ◆ Als äußerst geschickte Fälschung hat sich ein angeblich mittelalterliches tschechisches Manuskript herausgestellt, das zahlreiche Wissenschaftler, Politiker und Staatsmänner, unter ihnen auch den als Historiker bekannten Papst Pius XI., irregeführt hatte. Wie aus Prag bekannt wurde, konnte im kriminaltechnischen Laboratorium der Prager Polizei mit Hilfe von Laserstrahlen eindeutig nachgewiesen werden, daß das sogenannte Kralov-Dvur-Manuskript, das angeblich aus dem neunten Jahrhundert stammt und im Jahre 1817 entdeckt worden sein soll, Anfang des 19. Jahrhunderts von Vaclav Hanka, einem Kurator des Nationalmuseums, gefälscht worden war.

      Durch diese Entdeckung wird Hunderten von Büchern und Studien die Grundlage entzogen, weil die Forschungen zahlreicher Wissenschaftler auf dem Gebiet der Sprache, Literatur und Geschichte des frühen Böhmen auf dem Manuskript basiert haben. Man zweifelte zwar die Authentizität der Handschrift schon im Jahre 1880 an, konnte jedoch eine Fälschung nicht nachweisen.

      Man nimmt an, daß die Fälschung beweisen sollte, daß die böhmische Kultur älter als die deutsche Kultur sei, die lange Zeit in Böhmen dominiert hatte.

      Rausch-Kaktus

      ◆ In Nordrhein-Westfalen mußte der Verkauf der Kaktusart Peyote eingestellt werden, wie dies aus einer Forderung des Landeskriminalamtes an die Gärtnereien und Blumengeschäfte in Nordrhein-Westfalen zu entnehmen war. Die Pflanze enthält das Rauschgift Mescalin, und die Kriminalpolizei beobachtete, daß diese Pflanze viel von jüngeren Leuten gekauft wurde und daß deren Verkauf in den letzten Wochen sprunghaft in die Höhe schnellte.

  • Weshalb kann man der Bibel glauben?
    Erwachet! 1971 | 22. Februar
    • Weshalb kann man der Bibel glauben?

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