-
Wir beobachten die WeltErwachet! 1973 | 8. Januar
-
-
Zahl der toten Weltkrieg-Soldaten von 3,25 Millionen sich um etwa 650 000 erhöhte. Auch diese neue Zahl sei nicht endgültig, da nahezu noch 900 000 Personen als verschollen gemeldet seien.
Millionen Mütter und Kinder unterernährt
◆ Mehr als 170 Millionen Mütter und Kinder in der Dritten Welt sind unterernährt. Das geht aus einem Bericht hervor, der vom Exekutivkomitee des Welternährungsprogramms in Rom veröffentlicht wurde. Die Aussagen wurden in Zusammenarbeit mit der US-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation und der Weltgesundheitsorganisation zusammengestellt. Danach ist die Unterernährung auf den Mangel an Proteinen und Kalorien zurückzuführen, der vor allem bei Müttern, Kleinkindern und Kindern im Vorschulalter verbreitet sei.
Fromme Menschen „bemerkenswert glücklicher“
◆ Die amerikanische Public-Relations-Agentur kommt nach Befragung von 400 Erwachsenen in New York und Umgebung zu dem Ergebnis, daß fromme Menschen „bemerkenswert glücklicher“ seien. Die Zahl der angeblich sehr glücklichen Menschen unter den „betont religiösen“ Amerikanern sei 12mal so hoch gewesen wie bei den Gleichgültigen. Die Agentur kommt zu dem Schluß, die Religion habe offenbar eine große praktische Bedeutung.
Zweideutige Moral
◆ Ein 29jähriger bewarb sich in den vergangenen Jahren in Kalifornien ohne Erfolg immer wieder um einen Sitz im Stadtrat und um das Amt des Bürgermeisters. Seine Parole im Wahlkampf war: „Kampf gegen die Sündhaftigkeit der Obenohne-Tänzerinnen in den Bars der Stadt“. Jetzt ist er unter dem Verdacht der Zuhälterei und der Kuppelei festgenommen worden. Die Polizei beschuldigt ihn, ein Bordell unterhalten zu haben.
Lust zum Morden
◆ Drei junge Männer im Alter zwischen 20 und 27 Jahren wurden von einem Gericht zu 5 bis 10 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie aus purer Mordlust einen ihnen unbekannten Mann fast getötet hätten. Sie hatten nach einem Lokalbummel beschlossen, mit dem Auto eine Spritztour zu unternehmen und „mit der Pistole herumzuschießen“. Nachdem dabei Schüsse auf zwei Menschen fehlgegangen waren, beschlossen die drei, „den nächsten umzulegen“. Das Opfer wurde ein 42jähriger Mann. Der Haupttäter schoß auf ihn und traf ihn am Kopf. Obwohl man sich nach dieser Tat zuerst zurückzog, kehrte man erneut zurück, um das Opfer „endgültig zu erledigen“. Weitere Schüsse gingen aber fehl. Später konnte sich der 42jährige vom Tatort fortschleppen und wurde von einem Arbeitskollegen gefunden. Da dieser Vorfall kein Einzelfall ist, erinnern sich Menschen an die Prophezeiungen der Bibel über unsere heutige Zeit, die als die „letzten Tage“ gekennzeichnet wird. — 2. Tim. 3:1-5.
-
-
Ein Volk, das Schranken, wie sie sonst zwischen Angehörigen verschiedener Rassen und Völker bestehen, nicht kenntErwachet! 1973 | 8. Januar
-
-
Ein Volk, das Schranken, wie sie sonst zwischen Angehörigen verschiedener Rassen und Völker bestehen, nicht kennt
Jehovas Zeugen leben zerstreut in über 200 Ländern, dennoch erfreuen sie sich einer Einheit, die in der heutigen Welt, einer Welt voller Rassenvorurteile und Nationalstolz, einzigartig ist.
In dem Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1973 findest du einen Bericht über ihr weltweites Wachstum und ihre weltweite Tätigkeit. In diesem Buch wird besonders die Entwicklung ihres Werkes in Brasilien, auf den Britischen Inseln, in Ghana, Guatemala und Japan geschildert. Das Jahrbuch enthält auch für jeden Tag des Jahres einen Bibeltext und einen kurzen Kommentar dazu, um dir zu helfen, jeden Tag geistig gestärkt und ermuntert zu beginnen. Bestelle dein Exemplar sofort. Dieses Jahrbuch ist für 2 DM erhältlich.
Senden Sie mir bitte das Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1973. Den Betrag von 2 DM habe ich heute auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61 überwiesen.
-