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    Erwachet! 1981 | 22. April
    • Arthur Graham sagte: „Wir haben herausgefunden, daß ein Kind nirgendwo besser großgezogen werden kann als in einer Familie, und wir sollten alle unsere Kräfte darauf konzentrieren, Eltern darin zu unterstützen, ihre Aufgabe gut zu lösen.“

      Alles deutet auf eines hin: Je stärker die Bindung, desto besser sind die Beziehungen der Beteiligten zueinander. Warum ist das so?

      Der gewichtige Grund

      Es gibt einen gewichtigen Grund, warum die Ehe mit Trauschein eine bessere Einrichtung für alle Beteiligten ist und warum, wie Dr. Graham sagte, „ein Kind nirgendwo besser großgezogen werden kann als in einer Familie“. Das hängt damit zusammen, wie wir geschaffen sind.

      Geist und Emotionen des Menschen sind offensichtlich äußerst kompliziert. Wer kann daher sagen, in welcher Form des Zusammenlebens von Mann und Frau sowie Kindern sie am besten funktionieren?

      Müßte nicht der Schöpfer, der Mann und Frau ins Dasein gebracht und sie mit Fortpflanzungsorganen ausgestattet hat, es wissen? Sicherlich weiß er am besten, warum er die beiden Geschlechter schuf und welche Form des Zusammenlebens die günstigste ist.

      Wenn in der Bibel gesagt wird, daß Gott sie „männlich und weiblich erschuf“, können wir sicher sein, daß er damit einen bestimmten Zweck verfolgte (1. Mose 1:27). Der eine Zweck bestand darin, daß sie Gefährten sein sollten, und der andere, daß sie Nachkommen hervorbringen sollten, denn von der Frau wird gesagt, sie sei das „Gegenstück“ des Mannes (1. Mose 2:18). Sollten die ersten beiden Menschen eine Art Probeehe führen? Nein, denn im Worte Gottes, des Schöpfers, heißt es: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er soll fest zu seiner Frau halten, und sie sollen e i n Fleisch werden“ (1. Mose 2:24). Eine solch stabile Ehegemeinschaft würde das beste Milieu für das Großziehen von Kindern sein (1. Mose 1:28; Eph. 6:4).

      Ja, Gott erschuf zwei Geschlechter und wollte, daß Mann und Frau eine ehrbare Ehe schlossen und zusammenhielten und Kinder haben würden. Jesus Christus sagte: ‘Jeder, der seine Frau durch Scheidung entläßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, begeht Ehebruch’ (Matth. 19:9). Ferner lesen wir in der Bibel: „Das ist, was Gott will ..., daß ihr euch der Hurerei enthaltet“ (1. Thess. 4:3).

      Ein Paar, das ohne Trauschein zusammenlebt, begeht somit Hurerei. Gott kann eine solch ungesetzliche Lebensgemeinschaft nicht segnen, auch können die Beteiligten, wenn sie das Rechte zu tun wünschen, dabei kein gutes Gewissen haben (1. Kor. 6:9, 10; Offb. 21:8; 22:15).

      Der eine oder andere mag denken, durch Gottes Moralgesetze würden ihm bestimmte Lebensgenüsse vorenthalten. Doch dem ist nicht so. Gott gab die Gesetze nicht, um den Menschen ein gewisses Glück vorzuenthalten, vielmehr gab er sie in ihrem eigenen Interesse. Die gewaltige Zunahme an Geschlechtskrankheiten, unerwünschten Schwangerschaften, Abtreibungen sowie an Kummer und Sorgen, weil man absichtlich Gottes Sittengesetze mißachtet, zeigt, daß es für den Menschen zum Schaden ist, wenn er sich über die Gesetze Gottes hinwegsetzt.

      Aber wenn die Ehe eine göttliche Einrichtung ist, warum gibt es dann so viele unglückliche Ehen? Was sind die Voraussetzungen für eine glückliche Ehe?

  • Wie eine Ehe glücklich werden kann
    Erwachet! 1981 | 22. April
    • Wie eine Ehe glücklich werden kann

      WENN die Ehe eine Einrichtung unseres Schöpfers ist, warum scheitern dann trotzdem so viele? Was kann ein Ehepaar tun, das entschlossen ist, eine glückliche Ehe zu führen?

      Die Hauptursachen für das Scheitern einer Ehe sind in zwei Bereichen zu suchen. Den größten Fehler macht ein Ehepartner, wenn er die Gesetze und Grundsätze für eine glückliche Ehe mißachtet, die in der Bibel, dem uns von Gott gegebenen Führer, zu finden sind (2. Tim. 3:16, 17).

      Doch der eine oder andere mag jetzt einwenden: „In den ,christlichen Ländern‘ ist die Bibel schon seit Jahrhunderten verbreitet, dennoch scheitern auch dort viele Ehen.“

      Das stimmt. Doch etwas zu haben bedeutet noch lange nicht, davon Gebrauch zu machen. Zum Beispiel könnte jemand das nahrhafteste Gericht der Welt vor sich stehen haben, aber wenn er es nicht zu sich nimmt, hat der Körper nichts davon. So ist es auch mit der Bibel. Sie zu besitzen, ja sogar zu lesen und zu zitieren bedeutet noch lange nicht, daß der Betreffende danach lebt. Wenn eine Ehe in die Brüche geht, kannst du sicher sein, daß einer der Ehepartner oder sogar beide nicht nach den göttlichen Gesetzen und Grundsätzen, die die Ehe betreffen, gehandelt haben.

      Sogar Personen, die die Bibel nicht lesen, aber unwissentlich ähnliche Normen beachten, gelingt es besser, eine glückliche Ehe zu führen. Aber wer nur hofft, den Schlüssel zum Eheglück durch Zufall zu finden, verhält sich wie jemand, der an Bord eines Schiffes geht, das ohne Kapitän und ohne

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