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  • Hüte dich vor Ehrgeiz!
    Der Wachtturm 1977 | 15. März
    • „Süß ist der Schlaf des Dienenden, ungeachtet, ob es wenig oder viel sei, was er ißt.“ Ein solch selbstloser Mensch wird von seinen Gefährten auch geliebt und geschätzt; sie hegen keinen Groll gegen ihn. Von größter Bedeutung ist aber, daß der „Dienende“ die Gunst Jehovas erlangt. Sind das nicht gewichtige Gründe, sich vor Ehrgeiz zu hüten?

  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
    Der Wachtturm 1977 | 15. März
    • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

      Kriegsspielzeug schadet Kindern

      ● Auf einem internationalen Kongreß von Erziehungsfachleuten in Saloniki (Griechenland) wurde betont, das Spielen sei für Kinder nicht einfach eine harmlose Tätigkeit ohne einen Zweck; es sei auch eine Äußerung des menschlichen Wesens. Es erlaube dem Kind, ein Verhaltensmuster zu erlernen und seine Empfindungen der Umwelt mitzuteilen.

      Mit besonderem Nachdruck wurde auf die negativen Auswirkungen hingewiesen, die sich ergäben, wenn man Kinder mit Nachahmungen von Kriegswaffen spielen lasse. Man erklärte übereinstimmend, Kriegsspielzeug rufe bei Kindern eine Neigung zur Aggressivität hervor. Deshalb machte man den Vorschlag, die Regierungen sollten die Spielzeugindustrie in dieser Hinsicht überwachen.

      Eltern, die Respekt vor dem Leben und vor Gottes Gesetzen haben, beachten die Worte der Bibel: „Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden ... und ihre Speere zu Winzermessern. ... Sie [werden] den Krieg nicht mehr lernen“ (Jes. 2:4). Gottes Wort enthält auch den Rat: „Laßt uns denn den Dingen nachjagen, die dem Frieden dienen, und den Dingen, die zur gegenseitigen Erbauung gereichen“ (Röm. 14:19). Gewissenhafte Eltern werden somit ihren Kindern kein Spielzeug geben, durch das Feindschaft und Mißachtung vor Gottes Gabe des Lebens gefördert wird.

      Treue steht über allem

      ● Überall in der Welt sinkt heutzutage das sittliche Niveau. Immer mehr Verheiratete pflegen außereheliche Geschlechtsbeziehungen. Wie jedoch Untersuchungen ergaben, werden die meisten derer, die Ehebruch treiben, dabei nicht glücklich.

      C. B. Broderick, Professor der Soziologie an der Universität von Südkalifornien, erklärte, für die jahrhundertealten moralischen Tabus in den „Tausenden von Gesellschaften, die Untreue verurteilt haben“, gebe es gute Gründe. Er sagte: „Diese traditionellen Verbote auf sittlichem Gebiet beruhen auf bestimmten fundamentalen ... [Wahrheiten] über menschliche Beziehungen. Darunter fällt der Grundsatz, daß keine Gesellschaft ohne die berechtigte Erwartung funktionieren kann, daß soziale Abmachungen in Ehren gehalten werden, und keine soziale Abmachung ist von irgendeinem Wert, wenn nicht die Treue der Partner gegenüber der Abmachung gefordert wird.“

      Das Befolgen eines „überragenden Grundsatzes wie der Goldenen Regel“, erklärte dieser Soziologe, „scheint mir jede Handlung [wie zum Beispiel Ehebruch] auszuschließen, durch die einem anderen Schaden zugefügt werden könnte. Ich habe zwar gesehen, zu welchen seelischen Qualen Untreue führen kann, doch habe ich noch nie beobachtet, daß jemandem durch Treue Schaden zugefügt worden ist.“

      Nach einer Reihe weiterer Begründungen sagt er abschließend: „Aus all diesen Gründen ist eheliche Treue für Einzelpersonen, Ehepaare, Familien und für das gesamte gesellschaftliche Gefüge meiner Meinung nach von großer Bedeutung.“ Diese Ansicht ist im Einklang mit dem Standpunkt Jehovas, des Stifters der Ehe, der erklären ließ: „Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten“ (Hebr. 13:4; Spr. 5:15-23).

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