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  • Warnungen, die man beachten sollte
    Der Wachtturm 1981 | 1. Juni
    • erlassen worden waren, um die Menschen von diesem Gebiet fernzuhalten, gar nicht einverstanden sei. Nach dem Vulkanausbruch erschien sie wieder auf dem Bildschirm und brachte in demütiger Weise ihren Dank für die einschränkenden Bestimmungen zum Ausdruck, die, wie sie sagte, ihr das Leben retteten.

      WO SICHERHEIT ZU FINDEN IST

      Bei einem Vulkanausbruch weiß jeder, wo Sicherheit zu finden ist, nämlich weit weg von dem Vulkan. Es wurde berichtet, daß bei dem Ausbruch des St. Helens in einem Gebiet von ungefähr 380 Quadratkilometern alles Leben zerstört worden sei. Auf der einen Seite des Berges wurden bis auf eine Entfernung von 23 Kilometern Bäume wie Streichhölzer umgeknickt, und noch einige Kilometer weiter war alles versengt. Wo kann man aber während der herannahenden „großen Drangsal“ Sicherheit finden?

      Nicht an einem buchstäblichen Ort. Jehova wird genau wie bei der Sintflut Mittel und Wege finden, die Bösen zu vernichten, ganz gleich, wo sie sich verbergen mögen. Umgekehrt wird er aber auch in der Lage sein, diejenigen, die er auswählt, zu bewahren, ganz gleich, wo sie leben mögen. Der Apostel Johannes zeigte uns mit folgenden Worten, wie wir uns in Sicherheit bringen können: „Die Welt [ungehorsamer Menschen] vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar“ (1. Joh. 2:17).

      Wir können also nur durch ein gutes Verhältnis zu Jehova Sicherheit finden. Dieses Verhältnis zu Gott können jedoch nur diejenigen genießen, die seinen Willen tun. Bevor wir aber Jehovas Willen tun können, müssen wir wissen, was er von uns verlangt. Das macht es nötig, daß wir sein Wort, die Bibel, studieren. Und dann müssen wir das Gelernte in unserem Leben anwenden. Möchtest du das tun? Jehovas Zeugen sind dir gern dabei behilflich. Schlage auf keinen Fall die von ihnen verkündigte, biblisch begründete Warnung, daß Harmagedon herannaht, in den Wind. Diese Warnung verdient es, sorgfältig untersucht und beachtet zu werden.

  • Wenn man nicht auf Gottes Rat hört
    Der Wachtturm 1981 | 1. Juni
    • Wenn man nicht auf Gottes Rat hört

      Eine junge Zeugin Jehovas, Anfang 20, erzählte, welche Folgen es hatte, daß sie nicht auf Gottes Rat hörte. Sie schrieb:

      „Vor einigen Jahren machte ich einen großen Fehler. Ich beging Hurerei mit einem jungen Mann, der nicht getauft war, aber die Bibel studierte. Damals war ich schon getauft. Ich wollte, daß er mich liebte. Statt dessen übertraten wir beide Jehovas Gesetz. ...

      Heute mache ich mir bittere Vorwürfe. Wäre ich doch damals, als ich noch jünger war, aber Jehova schon liebte, nur stärker gewesen! Hätte ich doch nur Gottes Geboten mehr Aufmerksamkeit geschenkt! Hätte ich doch nur über das ganze Ausmaß meiner Handlungsweise nachgedacht, als ich den Fehler beging! Jetzt ernte ich, was ich gesät habe ... Schlaflose Nächte und viele Tränen der Verzweiflung sind ein Teil des Preises, den ich bezahlen muß, weil ich Jehova ungehorsam war. ...

      Ich kann nur hoffen und wünschen, Jugendliche würden erkennen, daß die Ältesten und Jehova sie lieben und nicht möchten, daß sie zu Schaden kommen. Gottes Gesetze sind nur zu unserem Besten. Wenn einmal ein Fehler begangen worden ist, kann man nichts mehr tun, um ihn ungeschehen zu machen. Wir müssen immer auf Jehova vertrauen und entschlossen sein, uns an seine gerechten und liebevollen Grundsätze zu halten. Das Glück aller Jugendlichen hängt davon ab. Wir müssen immer an die Zukunft und an unser Verhältnis zu Jehova denken. Damit wir es stets bewahren, müssen wir in Weisheit und gemäß biblischen Grundsätzen wandeln. Das ist etwas, was ich gelernt habe, bedauerlicherweise aber durch schlechte Erfahrungen am eigenen Leibe. Hoffentlich vermeiden es andere, Jehovas Gesetze zu übertreten, indem sie ihren Glauben auf ihn setzen.

      Ich liebe Jehova von ganzem Herzen. Es schmerzt mich, wenn ich daran denke, daß ich ihm ungehorsam war. Doch ich bin entschlossen, vorwärts zu gehen und mich anzustrengen, ein enges und ewigwährendes Verhältnis zu ihm zu entwickeln. Ich sehne die Zeit herbei, wenn Jehova für seine treuen Untertanen ein neues System herbeiführen wird, in dem sittliche Reinheit herrschen wird und an dem sich alle erfreuen können. Erst dann werde ich den Kummer und Schmerz vergessen können, den meine Sünde verursacht hat.“

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