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  • Gileadabsolventen, besser geeignete Missionare
    Der Wachtturm 1950 | 15. Juli
    • der Apostel dies sagt. Er tat es aber nicht. Er glaubte dem Worte Gottes und begab sich in das ihm Zugeteilte mit dem Gedanken, dort zu bleiben, bis die himmlische Stadt, das Königreich Gottes, aufgerichtet sei. Er lebte zwar nicht so lange, aber wegen seines Glaubens wird er eine Auferstehung zum Leben in der neuen Welt erhalten.

      Glaube und Treue dem Herrn gegenüber sind notwendig. Es spielt keine Rolle, wo wir wohnen, denn die ganze Erde wird herrlich gemacht werden. Die treuen Missionare, die eine Anzahl Jahre im Auslandsfeld verbracht haben, sind begierig, nachdem sie auf Besuch zurückgekehrt sind, wieder „heim“ zu gehen. Die Zuteilung, die ihnen der Herr gegeben hat, ist ihre Heimat, und sie lieben sie und auch die Menschen dort. Ihr Beispiel stärkt unsern Glauben an Gilead und an den Zweck, wofür es gegründet worden ist.

      Nach der Ansprache kam jeder Studierende, als sein Name aufgerufen wurde, zur Bühne und erhielt vom Präsidenten der Gesellschaft einen Briefumschlag mit einem Klassenbild und einer Gabe von der Gesellschaft, die ihnen eine Hilfe sein soll, wenn sie den Dienst in ihrem Gebiet aufnehmen. Während jene, die sich nach Quebeck begeben, sogleich in ihren endgültigen Gebieten beginnen, werden doch die meisten nach der Stadt New York gehen und dort bis nach der Internationalen Versammlung im August arbeiten, um sich dann in fremde Länder zu begeben. In den Briefumschlägen fanden 99 von den 103 Absolventen ihre Diplome mit Geschulten-Verdienst.

      Während der letzte Studierende an seinen Platz zurückkehrte, wurde von jemand aus der Studentenschaft eine Resolution verlesen und dann einstimmig angenommen. Sie drückte auf kraftvolle Weise ihren Entschluss aus, während der wenigen verbleibenden Jahre Treue zu bekunden, bis die neue Welt errichtet ist, und dies den bestimmten Versuchen Satans zum Trotz, sie von ihrem Wege abzulenken. Sie lautete wie folgt:

      RESOLUTION

      WÄHREND der universelle Krieg von Harmagedon nahe ist, da Jehova Gott seinen König und Obersten Feldmarschall im Jahre 1914 n. Chr. auf den Thron gesetzt und dieser seither inmitten seiner Feinde geherrscht hat, und

      WÄHREND wir aus „dieser gegenwärtigen bösen Welt“ herausgekommen und als Streiter in das Heer dieses Feldmarschalls eingetreten sind, indem wir uns diesem als Vollzeitkämpfer weihen und ihm und seinem Königreich unverbrüchliche Untertanentreue geloben; und

      WÄHREND der Kampf intensiver wird, weil Jehovas Volk immer mehr vorrückt zur reinen Anbetung und Satan seine äussersten Anstrengungen macht, alles aufzubieten, um der Verkündigung des aufgerichteten Königreiches durch eine Attacke heftiger Verfolgung und durch jedes ihm zu Gebote stehende Mittel, einschliesslich des sogenannt „heiligen Jahres“ 1950, Einhalt zu tun; und

      WÄHREND wir vom kanadischen und amerikanischen Schauplatz Theokratischer Kriegsführung hereingerufen worden sind, um weiter geschult und in der Wachtturm-Bibelschule Gilead ausgerüstet zu werden und nun wünschen, unsere tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung für dieses gesegnete Vorrecht, unsere Tüchtigkeit als Theokratische Kämpfer zu steigern, Jehova Gott und seiner Organisation gegenüber zu bekunden, wird

      DAHER von uns, den Gliedern der vierzehnten Gileadklasse und der ersten Klasse im ereignisreichen internationalen Kongressjahr 1950 der Zeugen Jehovas, die zur Abschlussfeier in South Lansing, New York, an diesem Tage, 5. Februar 1950, versammelt sind, folgendes beschlossen und erklärt:

      DASS wir uns von dieser Stätte aus an irgendwelche Dienstposten begeben wollen, an die uns unser Gebieter durch seine Organisation dirigieren mag;

      DASS wir die Waffen der Erkenntnis, die er uns gegeben hat, um denen Freiheit zu verkündigen, die von Satan und seiner Organisation gefangengehalten werden, gebrauchen und nicht zulassen wollen, dass das „Schwert des Geistes“ in unsern Händen stumpf werde oder dass es in seiner Scheide roste, sondern dass wir es zur Rechtfertigung des Namens Jehovas wirksam schwingen wollen;

      DASS wir jenen, zu denen wir geschickt werden, Liebe erweisen wollen, indem wir sie liebevoll mit Gottes Wort der Wahrheit nähren; und

      DASS wir durch Gottes Gnade allen satanischen Bestrebungen zur Weltverschwörung widerstehen und seinen schlauen Plänen zur gewaltsamen Einmusterung der ganzen Welt in seinen Dienst nicht erliegen, sondern fortfahren wollen, ‚das Wort zu predigen‘, bis Satan und seine Unterstützer vernichtet daliegen und Jehova sein Volk siegreich durch den Schlusskrieg von Harmagedon hindurch- und in die neue Welt hineingebracht hat, „in welcher Gerechtigkeit wohnt“.

      Nachdem die Versammelten entlassen waren, erfreuten sich die Anwesenden der Gemeinschaft alter Freunde. Im Souterrain von Gilead wurde ein leichter Lunch serviert, so dass fast alle den ganzen Tag direkt in den Schulanlagen verbringen und die verschiedenen Abteilungen der Farm und der Schule besichtigen konnten.

      So wenden wir nun die Blätter eines weiteren Kapitels über die Stätte, Gilead genannt. Ein weiterer mächtiger Zeugnishaufe in weitentlegenen Ländern. Eine weitere Gruppe eifriger Diener unseres Gottes, Jehovas, die bereit sind, Menschen guten Willens Freude statt Trauer und lebengebende geistige Nahrung statt des todbringenden Sauerteiges, der auf dem „Tische der Dämonen“ liegt, zu bringen.

      Die Schule ist vorbei; doch was sehen wir an diesem letzten Tage? Absolventen, die sich mit dem Finger erregt ihren Weg durch Enzyklopädien und geographische Zeitschriften suchen und sagen: „Seht! dorthin gehe ich!“ Dies gab Stoff für die Schlusssitzung am Sonntagabend, als kurze Zeugnisse der Wertschätzung vom Podium aus gegeben wurden. Manches wurde von fernen Völkern und weitentlegenen Ländern vernommen, von Ländern und Völkern, die ihre künftige Heimat, ihre künftigen Nachbarn sein werden!

  • Von Nikaragua nach Panama
    Der Wachtturm 1950 | 15. Juli
    • Von Nikaragua nach Panama

      DER Präsident der Watch Tower Bible and Tract Society, Nathan H. Knorr, flog dieselbe Strecke, die sein Sekretär, Robert Morgan, einige Tage früher durch Zentralamerika geflogen war. Auf seinem Fluge hatte Bruder Morgan das erste Mal einen Vulkan gesehen, der tatsächlich Rauch ausstiess. Es gibt eine Anzahl feuerspeiender Berge in Zentralamerika, die von Zeit zu Zeit in Tätigkeit sind, aber dieser eine hat wirklich seine Wut gezeigt, indem er eine mächtige Säule Rauch und Asche in die Luft hinaufwarf. Bruder Morgan freute sich, diese Naturerscheinung so gut beobachten zu können. Eine prächtige Gruppe von Geschwistern, darunter die zwölf Gileadabsolventen, die für Nikaragua zugeteilt sind, waren am Flughafen, um ihn abzuholen. Bruder Morgan sollte die Tatsache erfahren, dass Nikaragua tatsächlich ein warmes Land ist, obwohl er während der kühlen Jahreszeit eintraf. Der zum Besuche der amerikanischen Reisenden veranstaltete Kongress war bereits im Gange. Sechsundachtzig Geschwister versammelten sich zur Samstagabend-Versammlung am 24. Dezember 1949. Es waren Vertreter aus fünf verschiedenen Städten Nikaraguas zugegen. Am Sonntagmorgen fand ein Taufdienst statt, und sechs Geschwister symbolisierten ihre Weihung dem Herrn gegenüber, gemäss welcher sie die Botschaft vom Königreich Gottes in jenem Lande austragen wollen. Eine Schwester war 74 Jahre alt, und sie war 120 Kilometer weit gereist, um an den Kongress zu gelangen und ihre Weihung vor den Geschwistern zu symbolisieren.

      Der öffentliche Vortrag war auf Sonntagnachmittag im Teatro Trebol anberaumt; dies ist ein ungewöhnliches Gebäude mit vier Wänden, aber ohne Dach. Sozusagen alle Theater in Managua sind nach dieser Art erbaut, denn in diesem heissen Lande will man Luft haben. Die Geschwister haben den Vortrag gut bekanntgemacht. Vierzigtausend Flugzettel wurden verbreitet, Plakate wurden aufgemacht, Einladungsbriefe versandt, Ankündigungen über Radio gemacht, Zeitungen zur Bekanntmachung benutzt und grosse Banner über die Strassen gehängt. Dieser Sonntag jedoch war der Weihnachtstag, und die meisten Menschen feierten ihn nach ihrer üblichen Weise. Aber trotz der Weihnachts-Attraktion, wo man festete und feierte, waren 286 Personen am öffentlichen Vortrag zugegen. Dies bedeutete die grösste öffentliche Zusammenkunft, die Jehovas Zeugen in Nikaragua je abhielten. Die Geschwister freuten sich über das Ergebnis, besonders in Anbetracht des Umstandes, dass die Christenheit ihren Festtag feierte, der von heidnischer Herkunft ist, da Christus ja in Tat und Wahrheit nicht am 25. Dezember geboren wurde.

      Es ist interessant zu beobachten, wie die Lateinamerikaner in den verschiedenen Ländern das Christfest begehen. Am Weihnachtsvorabend konnte Bruder Morgan in Managua beobachten, wie viele Leute, die sich ein Pferd und einen leichten „Buggy“ beschaffen konnten, das Fest dadurch feierten, dass sie in der Stadt herumfuhren. Eines der hauptsächlichsten Beförderungsmittel in Managua ist bis jetzt der rotschwarze Wagen gewesen, der von zwei kleinen Rossen gezogen wird. In der ganzen Stadt waren viele gesellige Anlässe im Gang. Als Bruder Knorr einige Tage vor Weihnachten in Guatemala weilte, sah er, dass es der Brauch des Volkes war, Bildnisse von Joseph und Maria durch die Strassen, von Haus zu Haus, zu tragen, wobei sie nach jemand Ausschau hielten, der die Statuen beherbergen wollte. Irgendeine gutherzige Person, die in Feststimmung war, lud die Träger des Joseph und der Maria in ihre Wohnung ein, zusammen mit einigen andern, die als improvisierte Kapelle mit ihren lärmmachenden Instrumenten folgten, und alle beteiligten sich an einer Feier. Damit begann der gesellige Anlass. In Honduras, wo Bruder Knorr am Weihnachtsvorabend zu den Geschwistern sprach, feierte man in der ganzen Stadt Tegucigalpa gleich wie die Amerikaner an ihrem 4. Juli. Während der ganzen Ansprache hörte man das Krachen des Feuerwerks. Als sich der Abend gegen Mitternacht hinzog, wurde der Lärm zum ohrenbetäubenden Getöse, und man hätte denken können, man befinde sich mitten auf einem Schlachtfeld und höre Kanonendonner und das Abfeuern der Granaten. Wie anders als zur Zeit, da die Geburt Jesu wirklich stattfand! Das war keine Zeit grossen Lärms gewesen, sondern eine Zeit freudigen Gesangs der Engel. Die Hirten befanden sich auf dem Felde und hüteten ihre Herden, und alles war friedlich und ruhig.

      Zudem musste der heidnische Julblock irgendwie ins Bild hineingebracht werden. Viele Läden, Cafés und Restaurants und viele Privathäuser, die es sich leisten konnten, beschafften sich Kiefernäste und stellten diese auf. Andernorts wurden Kiefernnadeln auf den Boden gestreut und Dekorationen gemacht. So besitzt jede Nation ihre Bräuche, die alle durch Tradition überliefert worden sind. Sehr wenig wird am Weihnachtstage oder an den Tagen, die ihm unmittelbar vorausgehen, an Gottes Wort gedacht. Den Anlass zu knallendem Feuerwerk zu benutzen und zu prassen und zu schlemmen, heisst Ideen nachgeben, die von der Botschaft des Friedens, welche der Erretter gebracht hat, weit entfernt sind. Damit aber genug über die Weihnacht in Zentralamerika. Es gibt noch viel zu tun für Jehovas Zeugen im Predigen „dieses Evangeliums vom Königreich“, das Frieden, Trost und wirkliche Freude jenen Menschen aus der Welt bringt, die Gerechtigkeit und den Frieden lieben, der allen Verstand übersteigt und nicht besonders darauf ausgehen, an einem besonderen Tag recht lustig zu leben.

      Nachdem Bruder Morgan zu den Kongressbesuchern gesprochen hatte, sprach er am Dienstagabend nochmals zu den Geschwistern und verbrachte einige Zeit damit, Aufzeichnungen nachzuprüfen und Zweigangelegenheiten zu erledigen. Am Mittwochmorgen befand er sich unterwegs nach dem nächsten Land, nach Kostarika. Am selben Nachmittag traf Bruder Knorr in Nikaragua für einen zweitägigen Besuch bei den Missionaren und den Geschwistern in Managua ein. Am Donnerstagabend versammelten sich die beiden Teilgruppen in Managua zusammen im Königreichssaal in dem Heim, wo das Zweigbüro untergebracht ist, und 90 waren anwesend. Es war gut, zu sehen, welch vorzügliche Organisation in dieser Hauptstadt vorhanden ist. Im Jahre 1946, als Bruder Knorr das damals neugegründete Missionarheim besuchte, gab es nur sechs Gruppenverkündiger im Lande. Nun gibt es im Monat durchschnittlich 136, und das Dienstjahr 1949 brachte eine Höchstzahl von 166 Verkündigern. Guter Fortschritt wird gemacht, doch ist noch viel Raum zur Ausdehnung. Eine Gileaditerin zieht es vor, allein draussen unter den Eingeborenen zu wirken, und sie hat sehr viel Freude in einigen der kleineren Städte. Bruder Knorr traf Vorkehrungen, dass eine weitere Gruppe neueingetroffener Gileaditer nach Diriamba gehe, einer Stadt von etwa 13 500 Einwohnern, die in den Bergen liegt. Es besteht wirklicher Bedarf an vielen weitern Missionaren in diesem Lande, und es ist zu hoffen, dass die Gesellschaft mindestens zehn bis zwölf weitere in dieses Land schicke, um noch andere Städte zu bearbeiten, jetzt, da die Wahrheit dort eingeführt ist und die Menschen guten Willens die Botschaft vom Königreich beherzigen.

      Die Geschwister dort wie überall auf der ganzen Reise freuen sich auf die Versammlung 1950. Während sie hohe Hoffnungen hegen, dass 1950 ein führendes Jahr im Predigen des Evangeliums in Nikaragua werde, wissen wir doch, dass es in allen zentralamerikanischen Ländern Unterbrechungen geben wird zufolge der Tatsache, dass so viele der Missionare sich zur internationalen Versammlung der Zeugen Jehovas in New York-Stadt begeben werden. Doch gedenken sie, in ihre Auslandsgebiete zurückzukehren, um durch die Gnade des Herrn dort wirklich Grosses zu leisten. Sie erwarten, dass sich viele neue Missionare für das Dienstjahr 1951 ihren Reihen gleich nach dem Kongress anschliessen werden. Ihr Entschluss in Nikaragua wie in jedem zentralamerikanischen Lande ist, ‚das Wort zu predigen‘.

      Es schien, als ob die Tage zu kurz wären. Mit Geschwistern vom „gleich kostbaren Glauben“ zusammen zu sein, bewirkt, dass einem die Zeit schnell vergeht. Am Freitagmorgen füllten all die Gileadabsolventen zwei Autos, um mit Bruder Knorr an den Flughafen zu fahren und sich dort von ihm für seine Reise nach Kostarika zu verabschieden, wo er Bruder Morgan einholen und von wo aus sie die Reise zusammen beenden wollten.

      KOSTARIKA

      Die Reise in der Luft von Nikaragua nach Kostarika war nicht ereignisreich, wiewohl man über den Managua- und Nikaragua-See fliegt, zwei sehr schöne Gewässer, die einen ziemlichen Teil von Nikaragua einnehmen. Darauf erblickt man die prächtigen Berge und kultivierten Ländereien von Kostarika, was die Reise sehr interessant macht. Kostarika hat seine bestimmten Naturschönheiten und ein höchst angenehmes Klima, besonders um San Jose herum. Der Flughafen ist für die Stadt bequem gelegen, ja liegt tatsächlich gerade daneben. Etwa siebzig Kongressbesucher waren zum Flughafen gekommen, um Bruder Knorr in ihrer Stadt willkommen zu heissen. Dies wurde sehr geschätzt, und es ging nicht lange, so waren wir alle nach dem Kongresssaal unterwegs. Die Versammlung hatte am Tage zuvor, am 29. Dezember, begonnen und war in vollem Schwung. Ein ausgezeichnetes Buffet war organisiert worden, und es wurde vorzügliche Nahrung serviert. Ein Bücherraum mit gutem Vorrat war für alle Verkündiger bequem zugänglich. Was die Kongresseinzelheiten betrifft glichen sie denen einer Kreisversammlung von ansehnlichem Umfang in irgendeinem Lande.

      Alle Anwesenden waren überrascht, dass es so vielen gelungen war, zur Versammlung zu kommen, denn nur wenige Wochen zuvor hatten schreckliche Platzregen an drei verschiedenen Orten das Eisenbahngeleise weggewaschen, und es war unmöglich, von der atlantischen Küste her San José im Zug zu erreichen. Viele Geschwister taten alles Geld zusammen, das sie erlangen konnten, und flogen nach San José hinüber. Sie freuten sich auch sehr, das getan zu haben, denn nicht nur gefiel ihnen die Luftreise und der neuartige Anblick des Landes, den sie dadurch erhielten, sondern sie freuten sich auch über die Versammlung, die sich für alle Verkündiger in Englisch wie in Spanisch als lehrreich erwies. Am Freitag waren 526 versammelt, und am Samstagabend erschienen 542. An diesem Samstagabend hatte Bruder Knorr im Estadio Mendoza das Vorrecht, das Jahrbuch 1950 und den Kalender am Schlusse seiner Ansprache für die Geschwister freizugeben. Sie waren sehr glücklich, diese Veröffentlichungen zu erhalten, bevor das neue Jahr begann. Bestimmt schätzen sie den Kalender mit seinem Bild vom neuen Bethelheim, und manche freuten sich auf ihre Reise nach New York, um dort das Wirkliche zu sehen. Nach dieser Versammlung sprach Bruder Knorr mit 30 Pionieren über die Aussicht, nach Gilead zu kommen, und neun dieser Pioniere füllten Voranmeldungen aus in der Hoffnung, bald eines Tages gerufen zu werden, um Sonderschulung für den Missionardienst zu erhalten. Drei treue Pionierschwestern waren schon nach Gilead gerufen worden. Sie haben in Kostarika ausgezeichnete Arbeit geleistet und befinden sich nun in der 15. Gileadklasse, die am 22. Februar 1950 begonnen hat.

      Es ist bestimmt eine Freude, die gute Arbeit zu sehen, die in diesem Lande getan worden ist. Manche Geschwister haben ihr Vorrecht erkannt, in den Pionierdienst einzutreten, und es gibt in Kostarika nun 47 Pioniere, wovon nur sieben Gileaditer sind. Die übrigen 40 sind eingeborene Kostarikaner. Während weitere Geschwister in all den zentralamerikanischen Ländern ihre Zeit einzuteilen suchen, um den Pionierdienst aufzunehmen, werden sie finden, dass der Herr alle jene reichlich segnet, die willig sind, ihre weltliche Beschäftigung aufzugeben und sich ins Werk zu begeben (gleichwie dies Paulus, Timotheus und andere der Urkirche taten), indem sie in neue Felder ausziehen und neue Gruppen bilden, die sich schliesslich der Arbeit in jenem Gebiet annehmen werden.

      Im Winter 1943 wurden die ersten Missionare nach Kostarika entsandt, und damals gab es 83 Verkündiger, die meisten davon mit der Englisch sprechenden Gruppe der Farbigen in Port Limón verbunden. Unter den Spanisch sprechenden Bewohnern wurde sehr wenig gewirkt. Seither ist das Werk sprunghaft vorangegangen, bis heute nahezu 1100 Verkündiger verstreut im ganzen Lande zu 28 Gruppen organisiert sind. Wenn aber auch eine glänzende Zunahme in der Zahl der Verkündiger erzielt wurde, so kann doch, was die Gruppenorganisation betrifft, noch viel verbessert werden. Etwas Hervortretendes, das man in Kostarika beobachtet, trifft auch auf viele andere Gegenden der Welt zu. Einige Geschwister verfehlen, ihre Verantwortung oder den Wert zu erfassen, regelmässig zum Wachtturm-Studium und zur Dienstversammlung zu kommen. In einer der Teilgruppen von San José zum Beispiel besuchen im Durchschnitt 50 bis 60 Geschwister von 160 Verkündigern das Wachtturm-Studium. Sie sind eifrig im Werke und arbeiten sehr gut von Tür zu Tür, aber eine Anzahl lässt andere Dinge dazwischen kommen, wenn es gilt, sich richtig aus dem Wort des Herrn zu nähren. Diese Punkte wurden anlässlich der Versammlung behandelt. Umgekehrt machen die Geschwister von Kostarika anderorts grosse Anstrengungen, zu den Versammlungen des Volkes des Herrn zu gelangen. Sie verstehen, dass sie ihr Zusammenkommen nicht versäumen sollten, und verschiedene eifrige Geschwister reisen 16 Kilometer weit im Kanu, um jeder Gruppenversammlung beizuwohnen. Der Eifer solcher ist es wert, von allen Zeugen Jehovas beachtet zu werden, besonders wenn es so viele gibt, die nur etwa anderthalb bis drei Kilometer zu gehen haben, um zu einer Versammlung zu kommen und sich mit dem zu ernähren, was uns allen bekömmlich ist. Es ist zu hoffen, dass dies, zusammen mit andern bei der Versammlung gegebenen Ratschlägen, die Zahl der Versammlungsbesucher steigere, und diese Versammlungen werden die Geschwister zu noch grösseren Werken anspornen, was eine weitere Ausdehnung in Kostarika zur Folge haben wird.

      Am Sonntagmorgen symbolisierten 45 Geschwister ihre Weihung, Gottes Willen zu tun. Die Versammlung wurde abgeschlossen mit dem aufrüttelnden öffentlichen Vortrag, der am 1. Januar stattfand, einem weiteren grossen fiesta-Tag in Kostarika. Alle Kongressbesucher fragten sich, wie viele Leute wohl ihre fiesta aufgeben und herkommen würden, um den biblischen Vortrag „Es ist später als du denkst!“ anzuhören. Aber 863 versammelten sich im Saal, darunter das Haupt der evangelischen Mission in Kostarika, der kürzlich ein Buch wider Jehovas Zeugen herausgegeben hat. Seine Verleumdungen haben dem Werke aber gar nicht geschadet.

      In den Pausen zwischen den Zusammenkünften mussten die Aufzeichnungen des Zweiges nachgeprüft und andere Probleme besprochen werden. Die Zeit war zu kurz für alles, was man gern getan hätte. Montagmittag mussten die Reisenden unterwegs sein für ihre nächste Verabredung in Panama. Wiederum hatte sich am Montagmittag eine grosse Menge unten am Flughafen eingefunden. Viele Geschwister von Port Limón flogen ebenfalls heimzu, und so schien es, als ob Jehovas Zeugen den Flughafen überfluteten, indem die einen in dieser, die andern in einer andern Richtung wegflogen. Es ist bestimmt interessant zu beobachten, dass es in diesem kleinen Lande von ungefähr 900 000 Einwohnern nun 1100 Verkündiger für das Königreich gibt. Die Hoffnung besteht, dass noch viele weitere Menschen guten Willens gefunden werden, und durch des Herrn Gnade werden die Verkündiger in Kostarika die „andern Schafe“ weiden, die von Christus in seine Hürde eingesammelt werden.

      PANAMA

      Die beiden Reisenden, Bruder Knorr und Bruder Morgan, wünschten, sie könnten noch etwas länger bei den Gileadabsolventen verweilen, denn ihr Aufenthalt schien ihnen nicht länger zu sein als das lange Frühstück, das sie am Montag morgen, 2. Januar, miteinander einnahmen und wobei sie einige persönliche Probleme besprachen. Aber wir mussten weiterreisen, um den Reiseplan einzuhalten. Unser Panamerica DC-3-Flugzeug schwang sich rasch empor, um über die nahen Berge im Süden zu kommen. Und es ging nicht lange, so flogen wir hinaus über den Pazifik und näherten uns etwas später dem Flughafen in David, Panama. Dies war nur ein Halt, um Brennstoff zu fassen, doch stiegen auch einige Reisende aus. Es war jedoch gut, diese Stadt im nördlichen Teil von Panama zu sehen, wo zufolge der guten Arbeit der Missionare eine kleine Gruppe organisiert worden ist. Dann ging es wieder in die Lüfte, und zwar in östlicher Richtung, hinaus über den Pazifik, denn hier macht das Hauptland einen Bogen gegen Osten. Bruder Knorr war enttäuscht, nicht in Balboa zu landen, wohin er bei früheren Reisen gekommen war. Doch in den letzten drei Monaten mussten die kommerziellen Fluglinien hinaus aufs Land, auf ein neues Flugfeld, nach dem Aeropuerto Tocumen, verlegt werden. Das Balboa-Flugfeld ist für die Stadt bequem gelegen, aber der neue Flughafen ist etwa sechsunddreissig Kilometer von Panama-Stadt entfernt. Dies jedoch vermochte den Eifer der Geschwister, zum Flugzeug zu kommen, nicht zu dämpfen. Einige Autos voll Geschwister und auch viele, die mit dem Bus reisten, waren herausgekommen, um die Besucher der Gesellschaft willkommen zu heissen. Es waren so viele Leute, dass es schwierig war, all die Missionare zu sehen, doch ging es nicht lange, bis wir im Missionarheim an der 4th July Avenue eintrafen und mit all denen sprechen konnten, die die Schule durchgangen und Auslandsgebiete angenommen hatten. Welche Freude, an jenem Abend mit ihnen zu sprechen und ihnen die neuesten Photographien vom Bethelheim und von der Druckerei in Brooklyn zu zeigen sowie von den Anlagen der Wachtturm-Bibelschule Gilead, was viele Erinnerungen in ihnen wachrief! Und sie hatten eine Menge zu fragen, darunter auch einiges über die Versammlung 1950, das nicht beantwortet wurde. Doch ist Hoffnung vorhanden, dass sie die Antworten zur rechten Zeit und zu ihrer vollen Befriedigung erhalten werden.

      Die Brüder Knorr und Morgan verweilten bei den sechzehn Missionaren in der Stadt Panama in deren sehr schönem Heim. Viereinhalb Tage wurden in Panama zugebracht, und sie waren voller Arbeit. Tagsüber betätigten sich die Verkündiger fleissig im Felde und machten den öffentlichen Vortrag „Freiheit den Gefangenen“ bekannt. Am Abend waren wir im Versammlungslokal beschäftigt; dies war ein Abendklublokal, das für den Anlass gemietet worden war. Die Zusammenkunft, die um 19 Uhr begann, musste um 21 Uhr vorüber sein, da das Lokal für andere Zwecke gebraucht wurde. Am Dienstagabend waren 350 Geschwister anwesend, sowohl Englisch wie Spanisch sprechende Verkündiger und Menschen guten Willens. Die Vorträge mussten vom Englischen ins Spanische übersetzt werden. Die Brüder Knorr und Morgan sprachen zur Versammlung.

      Am Mittwochmorgen, 4. Januar, wurde eine Taufansprache gehalten, und zwölf Geschwister symbolisierten ihre Weihung. Die Bekanntmachung des öffentlichen Vortrages mittels Flugzetteln und Plakaten ging weiter. An jenem Abend war der Saal gedrängt voll. Jeder Stuhl war besetzt und Hunderte der Zuhörer standen. Die Zählung ergab, dass sich 703 versammelt hatten, und sie lauschten mit gespannter Aufmerksamkeit. Der Donnerstag und dazu auch ein Teil des Freitags wurde den Missionaren und der Tätigkeit im Zweigbüro gewidmet. Eine Reise wurde nach Colón an der atlantischen Seite der Landenge gemacht, wo es auch eine englische und eine spanische Gruppe gibt. Dem Missionarheim in Colón wurde ein Besuch abgestattet. Von dort aus wird ausgezeichnete Arbeit geleistet. Zwei gute Gruppen sind gegründet, und diese Geschwister versammeln sich gemeinsam in ihrem regulären Königreichssaal, den sie zusammen benutzen. Ihre Buchstudienleute wurden eingeladen, an dieser Versammlung teilzunehmen, die ausschliesslich in Englisch stattfand, da die Mehrheit der Spanisch sprechenden Geschwister auch Englisch versteht. Mit 294 Personen war der Königreichssaal gefüllt. Dies war die erste Zusammenkunft ihrer englischen Kreisversammlung am Freitagabend und somit waren Bruder Knorr und Bruder Morgan ihre Redner und widmeten ihre Zeit den Dienstansprachen. An jenem Abend kehrten einige Geschwister nach der Versammlung mit den Brüdern aus dem Hauptbüro nach Panama-Stadt zurück, denn es war notwendig, dass die Besucher am nächsten Morgen frühzeitig aufstanden, um nach Kolumbien weiterzureisen.

      Die Arbeit in Panama geht gut voran, doch ist noch mehr Raum zur Ausdehnung vorhanden, und dies ist das, was jeder Missionar gern sehen möchte. Einige sind überaus begierig, ins Innere hineinzugelangen, und sie hoffen, dass ein neues Missionarheim eröffnet werde. Sie dachten bestimmt, sie könnten aus den grösseren Städten weggehen und nun kleinere Städte bearbeiten und neue Gruppen in Gang bringen. So wurden denn Anstalten getroffen, sogleich nach der Versammlung 1950 für einige der gegenwärtigen Gileadabsolventen im Innern des Landes ein neues Missionarheim zu eröffnen, denn diese Geschwister wünschen dem Kongress beizuwohnen und dann in das neue Gebiet zurückzukehren. Nach einem Überblick über das Werk wurde beschlossen, eine Anzahl neuer Missionare nach Panama zu entsenden. So werden wahrscheinlich vier bis sechs Geschwister gleich nach der internationalen Versammlung der Zeugen Jehovas nach Panama gesandt werden, um dem Werk, das dort so gut vorangeht, weiteren Impuls zu verleihen. Die Berichte zeigen, dass es während des ersten Jahres, da die Missionare in Panama weilten, durchschnittlich 53 Verkündiger gab. In fünf Jahren ist der Durchschnitt auf 375 angestiegen, und eine Höchstzahl von 490 wurde erreicht. Auch hier sehen wir eine Anzahl lokaler Geschwister den allgemeinen Pionierdienst aufnehmen. Fünfzehn Verkündiger dieses Landes haben es möglich gefunden, in den Vollzeitdienst einzutreten. Eine Anzahl davon ist ins Innere gegangen und erzielt ausgezeichnete Erfolge. Es sind jetzt elf Gruppen gegründet, und die Geschwister glauben, dass im Jahre 1950 in andern Städten und Dörfern einige weitere Gruppen organisiert werden können.

      Die Bewohner von Panama sind ein leicht erregbares Volk und sehr aktiv, und wie die Missionare gesagt haben, sind sie entweder rasch, die Wahrheit zu erfassen, oder dann wollen sie nichts damit zu tun haben. Wahrscheinlich kann ihr Temperament am besten verstanden werden, wenn wir ihre Bus-Fahrmethoden etwas betrachten. Man findet Hunderte dieser kleinen Passagierbusse, die zwanzig Personen fassen, überall in der Stadt Panama, und es ist nicht ungewöhnlich zu sehen, wie diese kleinen Autobusse miteinander um die Wette fahren, um zuerst bei der nächsten Haltestelle zu sein, in der Hoffnung, vor ihrem Konkurrenten Mitreisende zu erhalten. Oft fragt man sich, wie der Chauffeur wohl auf den engen Strassen durchkomme, wenn er sich durch andere Fahrzeuge hindurchzwängt. Bruder Morgan und Bruder Knorr fuhren einmal mit vier Gileadabsolventen durch die Stadt, und es belustigte sie, zu beobachten, wie der Autobus-Chauffeur an den Randstein fuhr und jemand fragte, ob er irgendwohin wolle. Es ist ganz in Ordnung, dass der Chauffeur um Kunden wirbt, und er hält bei irgend jemand an, der nur ein bisschen danach aussieht, als ob er in einen Bus steigen möchte. Manchmal wird mitten auf einer Strassenkreuzung haltgemacht, um einen Passagier mitzunehmen.

      Die grösste Spannung und Unterhaltung erlebten aber die beiden Besucher und Gileaditer an diesem Morgen, als der Chauffeur hinter mehreren Autobussen auf einem Hügel anhielt. Dann versagten die Bremsen dieses altersschwachen Vehikels, und der „Spass“ begann. Statt dass nun der Chauffeur zugelassen hätte, dass seine Maschine einen halben bis einen Meter weiterfuhr und dem vor ihm stehenden Wagen einen Stoss versetzte, steuerte er törichterweise den Bus nach rechts und fuhr aufs Trottoir hinauf. Während der Bus dem Trottoir entlangfuhr, zerstreuten sich die Leute eilends, um nicht überfahren zu werden. Schliesslich gelang es dem Chauffeur, durch wildes Gestikulieren zu zeigen, dass seine Bremsen nicht gingen und dann den Wagen zwischen einen andern Bus und ein Gebäude einzukeilen, wodurch der Eingang für zwei Läden gesperrt wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und man musste einfach über die Lage lachen. Die Reisenden konnten nicht aus dem Bus aussteigen, weil der Eingang gegen die Hausmauer hin zugepresst war, und die Fenster waren zu klein, um hindurchzukriechen. Es herrschte grosse Erregung und wurde viel geredet, und binnen weniger Minuten traten drei Polizisten auf den Plan und argumentierten mit dem Chauffeur, warum er so etwas tue. Es gab laute Auseinandersetzungen, und die Gesten gaben dem Gesprochenen Nachdruck, um zu beweisen, dass die Bremsen tatsächlich versagt hatten. Dies schien die Polizisten völlig zu befriedigen, ja, es schien, dass in dem Falle, wo Bremsen versagen, man gerade so handeln müsste; und niemand wurde wegen Verkehrsstörung vor Gericht geladen, weil er zu öffentlichem Dienst ein Fahrzeug gebraucht hatte, das nicht in Ordnung war.

      Schliesslich befahl der Polizist dem Chauffeur, der uns so an das Gebäude genagelt hatte, er solle vorwärtsmachen. Wir fragten uns, was jetzt wohl geschehe. Würde er das Trottoir hinabfahren? Hunderte von Leuten standen nun direkt vor dem Bus und besprachen die Lage gründlich, und es hätte nichts geholfen, ihnen zu sagen, wegzugehen. Es herrschte grosse Erregung, und alle wollten dabei sein. Glücklicherweise war der Bus so fest an die Mauer gepresst, dass er den Hügel hinab nicht nachgab. Der einzige Weg, auf dem die Passagiere nun hinausgelangen konnten, war durch den Notausgang auf jener Seite des Busses, wo inzwischen der andere Bus weggefahren war. Bruder Morgan suchte die Tür zu öffnen, indem er die Klinke löste, aber er fand, dass die Nottüre zum schnellen Ausgang zugenagelt war. Einer der Gileadabsolventen erklärte dem Chauffeur in Spanisch, dass wir die Nottüre aufmachen wollten. So nahm dieser sein Glückshufeisen, benutzte es als Hammer und Hebel, bog die Nägel zurück und ermöglichte es, den Notausgang zu öffnen. Alle Passagiere stiegen aus und wanderten einige Blocks weit die Strasse hinab zu einem andern Bus und liessen so die Aufregung hinter sich. Etwas später am selben Tage stieg dieselbe Geschwistergruppe bei der Rückkehr ins Missionarheim in einen andern Bus, und zu ihrer Überraschung sass derselbe Chauffeur darin, der mit seiner Maschine auf das Trottoir gefahren war. Er schien so lustig und fidel wie je zu sein, nur hatte er diesmal einen neuen Bus und behauptete, die Bremsen seien hier gut. Um uns davon zu überzeugen, fuhr er mit Vollgas davon und zog dann urplötzlich die Bremsen, um an einer Ecke schnell anzuhalten. So bleibt Panama-Stadt mit seinen kleinen Autobussen und ihrem Tuten ständig in Bewegung!

  • Einladung
    Der Wachtturm 1950 | 15. Juli
    • Einladung

      Die Internationale Versammlung der Zeugen Jehovas ladet Sie ein, den öffentlichen Vortrag zu hören: KANNST DU EWIG IN GLÜCK AUF ERDEN LEBEN? von N. H. KNORR, Präsident der Watchtower Society

      SONNTAG 6. AUG. 15 UHR

      YANKEE-STADION

      Eintritt frei

      Keine Kollekten

      Jedermann ist eingeladen, der Internationalen Versammlung der Zeugen Jehovas beizuwohnen

      30. Juli bis 6. August 1950

      Yankee-Stadion

      New York

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