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    Der Wachtturm 1953 | 1. August
    • In 2. Mose 4:24-26 wird eine Begebenheit erzählt, die sich während dieser Rückreise ereignete: „Und als er unterwegs in der Herberge war, kam ihm der HErr entgegen, und wollte ihn töten. Da nahm Zippora einen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und rührte ihm seine Füße an [warf sie an seine Füße, Elb] und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam. Da ließ er von ihm ab. Sie sprach aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen.“ (Lu) Es scheint, daß Mose in gewisser Beziehung pflichtvergessen war. Wenigstens hatte er seinen Sohn nicht beschnitten und so verfehlt, dem Bunde der Beschneidung nachzukommen, den Gott mit seinem Vorfahren Abraham gemacht hatte. (1. Mose 17:9-14) Jehova traf Mose, als er auf dem Wege war, durch den ihn vertretenden Engel und stand im Begriffe, das unbeschnittene Kind hinzurichten. Moses Weib Zippora erkannte, was nötig war, um die Sache zu berichtigen. Sie nahm einen scharfen Stein, ein gebräuchliches Werkzeug in jenen Tagen, schnitt ihres Sohnes Vorhaut ab und warf sie nicht zu den Füßen Moses, sondern zu den Füßen des Engels, der Jehova vertrat. Nachdem diesem Erfordernis nachgekommen war, war der Zorn Jehovas beschwichtigt, und das Kind blieb am Leben.

      Dann sprach Zippora zu Jehova, und zwar durch den ihn vertretenden Engel: „Fürwahr, du bist mir ein Blutbräutigam!“ (Elb) Indem sie den Anforderungen des Bundes der Beschneidung nachkam, anerkannte Zippora ein Bundesverhältnis mit Jehova und trat in dieses ein, und Jehova wurde ihr wie ein Gemahl, und sie wurde ihm wie eine Gattin. Daß solch ein Bundesverhältnis mit Jehova ihn wie einen Gemahl machen kann, der mit der anderen Bundespartei vermählt ist, geht aus dem mit Israel geschlossenen Gesetzesbunde hervor. Wegen dieses Bundes sagt Jehova über die Israeliten: „Doch hatte ich mich mit ihnen vermählt.“ (Jer. 31:32) So sagte Zippora durch diesen Ritus der Beschneidung zu dem Jehova vertretenden Engel: „Du bist mir ein Blutbräutigam!“ Oder nach der King-James-Bibel: „Sicherlich, ein blutiger Gemahl bist du mir“; „ein blutiger Gemahl bist du.“ Durch Zipporas schnelle Tat also „ließ er von ihm ab“, das heißt Jehovas Engel ließ von dem Kinde ab und tötete es nicht, wie er dies sonst getan hätte. (1. Mose 17:14) Gemäß der jüdischen Überlieferung jedoch war Moses Leben wegen seiner Nachlässigkeit bedroht. Moses war verantwortlich für das, was er mit seinem Sohne tat. Siehe den Wachtturm vom 1. September 1946, Seite 271, Abschn. 38.

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1953 | 1. August
    • Bekanntmachungen

      DAS BEGLÜCKENDERE GEBEN

      Apg. 20:35, NW.

      Glück kommt in vermehrtem Maße durch Geben. Jehova Gott ist der Gebende. Schon lange vor unserem Dasein auf Erden gab er zu unserem Segen. Er gab von seiner großen Macht und Weisheit, seiner Erkenntnis und Liebe. Unablässig spendet er auf eine Weise, die jetzt unser Leben berührt. Er spendet noch. Segnungen fließen fortwährend von ihm an seine Schöpfung, und wir sind die Empfänger dieser Gaben von dem „glücklichen Gott“. (1. Tim. 1:11, NW) Jehova Gott gibt uns aus seiner reichen Fülle. Er bittet nicht um Rückerstattung, aber wir können unsere Dankbarkeit kundtun, indem wir freudig mithelfen, den „glücklichen Gott“ weltweit bekanntzumachen. Das tun Jehovas Zeugen mit großer Begeisterung auch im Monat August durch die Verbreitung von drei gebundenen Büchern unter Entgegennahme eines Beitrages von DM 7.—.

      Tagestexte für September

      1. Nachdem Jesus getauft war, … sah er Gottes Geist wie eine Taube herniederfahren und auf ihn kommen. — Matth. 3:16, NW. wX 15. 7. 52 30

      2. Denn siehe! gerade dieses, daß ihr Gott gemäß betrübt worden seid, welch großen Ernst hat es bei euch bewirkt, ja, eure Entlastung. — 2. Kor. 7:11, NW. wX 1. 5. 52 28a

      3. Jehova nun ist der Geist; und wo der Geist Jehovas ist, da ist Freiheit. — 2. Kor. 3:17, NW. wX 1. 9. 52 16, 17

      4. Ich pflanzte, Apollos bewässerte, Gott aber fuhr fort, das Wachstum zu geben. — 1. Kor. 3:6, NW. wX 1. 11. 52 27a

      5. Gott ist Licht, und gar keine Finsternis gibt es in Einheit mit ihm. — 1. Joh. 1:5, NW. wX 15. 1. 53 14

      6. Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir großen Freimut der Rede. — 2. Kor. 3:12, NW. wX 15. 2. 52 16-18

      7. Denn jene, die gemäß dem Fleische sind, richten ihren Sinn auf die Dinge des Fleisches, die aber gemäß dem Geiste sind, auf die Dinge des Geistes. — Röm. 8:5, NW. wX 15. 10. 52 25, 26

      8. Samaria und ihre Töchter werden zurückkehren zu ihrem früheren Stande; und auch du und deine Töchter, ihr werdet zurückkehren zu eurem früheren Stande. — Hes. 16:55. wX 1. 8. 52 10, 11

      9. Mose und Elija … erschienen mit Herrlichkeit und begannen über seinen [Jesu] Weggang zu reden, den er in Jerusalem erfüllen sollte. — Luk. 9:30, 31, NW. wX 1. 10. 52 5, 6a

      10. Kindlein, hütet euch vor Götzen! — 1. Joh. 5:21, NW. wX 15. 5. 52 5a

      11. Ich will ihn in Sicherheit setzen, weil er meinen Namen kennt. Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten, ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis; ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen. — Ps. 91:14, 15. wX 1. 12. 52 5, 6a

      12. Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben. Dein Wohlgefallen [deinen Willen, Me] zu tun, mein Gott, ist meine Lust; und dein Gesetz ist im Innern meines Herzens. — Ps. 40:7, 8. wX 15. 11. 52 7, 8

      13. Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht teilhaben wollt mit ihr an ihren Sünden. — Off. 18:4, NW. wX 15. 4. 52 19a

      14. Denn wenn wir willentlich Sünde pflegen, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern da ist ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts. — Heb. 10:26, 27, NW. wX 1. 5. 52 5, 6b

      15. Vertilge sie … Laß sie inne werden, daß Gott in Jakob herrscht, bis an die Enden der Erde! — Ps. 59:13, Me. wX 1. 12. 52 14, 15a

      „WACHTTURM“-STUDIEN

      Woche vom 30. August: Vorherbestimmung und Jehovas Vorauswissen; ferner: Vorauswissen vereinbar mit Willensfreiheit, Abschn. 1-6.

      Woche vom 6. September: Vorauswissen vereinbar mit Willensfreiheit, Abschn. 7.-26.

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