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Wir beobachten die WeltErwachet! 1981 | 8. Dezember
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Wie der UNESCO-Dienst in dem Artikel „Städte stören das Gleichgewicht der Biosphäre“ berichtet, wird damit gerechnet, daß es im Jahre 1985 nahezu 270 Millionenstädte geben wird, von denen 140 in Ländern der dritten Welt liegen werden. Das Städtewachstum hat große Umweltprobleme und soziale Mißstände verursacht. Der Bericht beschäftigt sich auch mit dem Wohlbefinden und der geistigen Gesundheit der Stadtbewohner. Es heißt darin: „Geisteskrankheiten — Zustände von Anspannungen, Neurosen und psychosomatische Störungen — sind in wachsendem Ausmaß die Ursachen für die Leiden der Bewohner großer Städte. Sie sind umgeben von Häßlichkeit und Schmutz, sie fühlen sich unterdrückt von großen Gebäuden und dem öden unpersönlichen Bürokratismus ... Es gibt wenig Ausweichmöglichkeiten vom Lärm, [von] dem Ausmaß tobenden Verkehrs und den vielen Menschen. Der Überbevölkerung kann nicht entronnen werden.“ Die Städte sind offensichtlich nicht die optimale Form menschlicher Siedlungen.
Sichere Hüttentelefone
◆ Die Hüttentelefone im Gebirge sind für die Bergrettung von lebenswichtiger Bedeutung. In den bayerischen Bergen fallen die herkömmlichen Fernsprechleitungen jedoch im Jahr durchschnittlich fünfmal für mehrere Tage aus. Die Oberpostdirektion München hat nun zehn Hütten mit „Licht-Telefonen“ ausgerüstet. Die metallfreien Anschlußleitungen aus Glasfasern, sogenannte Lichtwellenleiter, sind vor Blitzeinschlag sicher. Für das Tragseil wurden feine, aber hochfeste Kunststoffäden verwendet, die bei gleichem Querschnitt eine höhere Reißfestigkeit als Stahl haben. Die spezielle Aufhängung gibt bei starkem Zug nach und schützt die Leitungen vor mechanischer Zerstörung. Solarzellen und Batterien sorgen für Strom. Die „Licht-Telefone“ zeichnen sich daher durch eine hohe Betriebssicherheit aus.
Die Macht eines Orkans
◆ Unwetter und Herbststürme richteten auch in diesem Jahr große Schäden an. In der Stadt Jarzewo, zweihundert Kilometer westlich von Moskau, deckte ein Orkan Hunderte von Dächern ab. Danach waren im Gebiet der Stadt die Hälfte aller Stromleitungen zerstört, eine Fabrik beschädigt und ein ganzer Kiefernwald umgelegt. „Unter dem Druck des Sturms floß das Flüßchen Wop in entgegengesetzter Richtung und überschwemmte Wohngebiete“, meldete die Süddeutsche Zeitung.
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Glück kann man nicht kaufen. Oder etwa doch?Erwachet! 1981 | 8. Dezember
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Glück kann man nicht kaufen. Oder etwa doch?
Geld, Sex, Kriminalität, Krankheit und unsichere Weltverhältnisse — so viele Probleme stehen zwischen uns und unserem Glück. Aber in dem neuen Buch Der Weg zu wahrem Glück werden realistische Vorschläge und auch die endgültige Lösung — Gottes Lösung, wie sie in der Bibel geoffenbart wird — unterbreitet. Obwohl Sie Glück nicht kaufen können, sind Sie imstande, sich einen Leitfaden zu erwerben, der zum Glück führt. Er kostet nur 2 DM (30 lfrs).
Senden Sie mir bitte das Buch Der Weg zu wahrem Glück. Ich lege 2 DM (30 lfrs) in Briefmarken bei.
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