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  • Dürfen Frauen auf der Kanzel stehen?
    Erwachet! 1977 | 22. November
    • tun, werden nicht „unterdrückt“. Im Gegenteil, sie werden in ihrem Bemühen, ‘geistige Schlachtopfer, die für Gott annehmbar sind, darzubringen’, glücklich sein. Doch das allerwichtigste ist, daß solche Frauen von Gott gesegnet werden (1. Petr. 2:5).

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1977 | 22. November
    • Wir beobachten die Welt

      Ansporn zum Selbstmord durch Zeitungsmeldungen?

      ◆ Wissenschaftliche Anstrengungen in Amerika haben ergeben, daß im Verbreitungsgebiet auflagestarker Zeitungen schlagartig die Zahl der tödlichen Autounfälle steigt, wenn über einen Selbstmord berichtet wird. Es entsteht daher der Verdacht, daß viele dieser Unfälle getarnte Selbstmorde sind. Dr. D. P. Philips, ein Soziologe an der kalifornischen Universität in San Diego, hat in einer Untersuchung herauszufinden versucht, welche Zusammenhänge bestehen und wie sie sich zahlenmäßig ausdrücken lassen. Sein Bericht wurde in SCIENCE veröffentlicht und auch in der Medical Tribune besprochen. Das Ergebnis seiner Untersuchungen zeigt, daß Meldungen über Selbstmorde in den Tageszeitungen die Anzahl der tödlichen Autounfälle in der folgenden Woche im Durchschnitt um 9,12 Prozent ansteigen ließen. Je größer die Auflage der Zeitungen war, desto höher war die Zahl der tödlichen Unfälle im Verbreitungsgebiet dieser Zeitungen. Als zum Beispiel die Nachricht von der Selbstverbrennung eines tschechoslowakischen Studenten in einer Auflage von über 2,5 Millionen verbreitet wurde, stieg die Anzahl der tödlichen Autounfälle in Kalifornien in der folgenden Woche um nicht weniger als 30,64 Prozent.

      Ist jede verschimmelte Nahrung gefährlich?

      ◆ Der auf Brot, Kompott und Obst wachsende Schimmelpilz erzeugt nach einer Meldung in der Zeitschrift SELECTA das Aflatoxin, die stärkste krebserzeugende Substanz, die in der Natur bisher bekannt ist. Nach neueren Untersuchungen soll jedoch Käseschimmel ungefährlich sein. Jedenfalls haben Ratten, denen sogar eine Höchstdosis von Käseschimmel verabreicht wurde, diesen gut vertragen, und sie zeigten keine anderen Reaktionen als Tiere, die keinen Käseschimmel erhalten hatten.

      Multiple Sklerose durch Haustiere?

      ◆ In der Presse waren eine Reihe von Meldungen zu lesen, die den Eindruck erweckten, als ob jetzt endlich die Ursache der multiplen Sklerose (MS) gefunden worden sei. Die multiple Sklerose ist eine chronisch fortschreitende oder schubweise verlaufende Nervenkrankheit mit Degenerationsherden an verschiedenen Stellen im Gehirn und Rückenmark. Bei Untersuchungen und Befragungen von 50 MS-Patienten hatte Dr. Seymour Jotkowitz (USA) festgestellt, daß diese vor ihrer Erkrankung sehr engen Kontakt zu kleinen Haustieren, Hunden und Katzen, gehabt hatten, von denen einige die Staupe hatten. Staupe gilt als die gefährlichste der üblichen Hundekrankheiten und wird durch einen Virus verursacht, der ähnliche Erkrankungen hervorruft wie Viren aus der gleichen Gruppe beim Menschen. Daher schloß Dr. Jotkowitz auf einen Zusammenhang zwischen dem Staupevirus und der Erkrankung seiner Patienten. In einem Artikel des Praxis-Kuriers wird diese Möglichkeit nicht völlig verneint, sie sei sogar durchaus denkbar, doch wird auch zu bedenken gegeben, daß es sich bei dieser Ansicht nur um einen von vielen Versuchen handelt, die Ursachen der multiplen Sklerose zu finden. Endgültige Beweise sind in diesem Fall wie auch bei den anderen Denkmodellen noch nicht erbracht worden.

      Gefährliche Substanz?

      ◆ Nach Feststellung des britischen Ernährungswissenschaftlers Professor John Yudkin von der Universität London verursacht der übermäßige Genuß von Zucker nicht nur Karies, sondern er ruft im Organismus des Menschen auch Wirkungen hervor, die Ursache zu vielen weiteren Erkrankungen sind. Daher wird vor dem übermäßigen Genuß von Zucker gewarnt. Wie in der Münsterländischen Volkszeitung dazu ausgeführt wird, soll nach Ansicht des Londoner Biochemikers der Zucker wie keine andere Substanz das Blut verändern. Er steigere den Cholesterinspiegel, die Harnsäure und den Hormonspiegel gesundheitsgefährdend. Die Zuckerkrankheit, Zahnfäule, Herzbeschwerden, Krebs, Gallen- und Nierensteine werden von Professor Yudkin auf einen zu hohen Zuckerkonsum zurückgeführt.

      Sorgen um Nachwuchs für Klöster

      ◆ Mit zweifelhaften Methoden sollen die griechischen Mönche für Novizen in ihren Klöstern sorgen. Anschuldigungen wie „Gehirnwäsche“ und „Kidnapping“ wurden in Griechenland laut, und die Gerichte hatten sich mit dieser Angelegenheit zu befassen. Wie Die Presse (Wien)

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