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  • Errettet vom kommenden Zorn
    Der Wachtturm 1953 | 1. April
    • und Hingabe schuldet. Nur jene, die dieses volle Maß der Hingabe offenbaren, werden in seiner gerechten neuen Welt leben, denn keine anderen werden von seinem Zorn errettet, der über die gegenwärtige Welt der Herrschaft des Teufels kommt.

  • Ein Neue-Welt-Leben wählen
    Der Wachtturm 1953 | 1. April
    • Ein Neue-Welt-Leben wählen

      DIE Erfüllung biblischer Prophezeiungen deutet an, daß wir an der Schwelle von Gottes neuer Welt stehen. Jene neue Welt — so versichert uns Gottes Wort — wird eine Welt der Gerechtigkeit, des Friedens und der Freude, eine Welt des gesunden Sinnes und Körpers sein; es wird eine Welt sein, in der die ganze Menschheit in der Anbetung Jehovas vereint sein wird. — Jes. 26:9; Mal. 1:11; Matth. 24:32-34; Off. 21:4, NW.

      Menschen aus allen Nationen wird durch die Evangeliumspredigt die Gelegenheit geboten, Leben in Gottes neuer Welt zu wählen. Mose sagte: „Ich rufe heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch an: das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch. So wähle denn das Leben, damit du am Leben bleibst“. — 5. Mose 30:19, Me.a

      Das Neue-Welt-Leben zu wählen, erfordert jedoch mehr als bloßes Reden davon. Geradeso wie wir durch unsere Handlungen zeigen, daß wir gewählt haben, jetzt zu leben — denn wir essen, trinken, schlafen und arbeiten und kommen dadurch den Anforderungen unseres Körpers nach —, genauso müssen wir auch durch unsere Handlungen zeigen, daß wir Leben in Gottes neuer Welt wählen, indem wir Jehovas Anforderungen nachkommen.

      Einige meinen, Nächstenliebe zu zeigen, sei alles, was Gott von uns fordere. Aber jene übersehen völlig die Tatsache, daß Jesus Christus, als er das Gesetz Gottes zusammenfaßte, die Liebe zu Jehova Gott, die mit unserem ganzen Herzen, Sinn, unserer Seele und Kraft ausgeübt werden soll, an erste Stelle setzte. Er sagte dem reichen jungen Herrscher, nicht nur den Armen zu geben, sondern auch sein Nachfolger zu werden. Jesus kam deshalb auf die Erde, um ein Zeugnis für die Wahrheit zu geben. — Matth. 19:16-22; Mark. 12:29-31; Joh. 18:37, NW.

      Aufrichtigkeit allein wird auch nicht den Anforderungen Gottes entsprechen, um Leben in seiner neuen Welt zu erlangen; sonst würde er uns nicht sein Wort, die Bibel, gegeben und geboten haben, es zu studieren. Es ist die Wahrheit, nicht Aufrichtigkeit, die uns frei macht. „Mancher Weg erscheint einem Menschen gerade (oder: der rechte), aber das Ende davon sind Wege des Todes.“ Über die Israeliten sagte Gott: „Und mein Volk fällt mit ihnen der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis.“ Sich damit zu begnügen, was wir für richtig halten, bedeutet, unseren Willen über den Willen Gottes zu stellen, und das ist Götzendienst. — 1. Sam. 15:22, 23; Spr. 14:12, Me; Hos. 4:6, Me; Joh. 8:32; 2. Tim. 2:15, NW.

      Auch wird gerade irgendeine Religion nicht den Anforderungen entsprechen. Wir müssen die rechten Werke auf die rechte Grundlage bauen, sonst wird Jesus zu uns sagen: „Ich kannte euch überhaupt nie. Hinweg von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!“ Jede Pflanze, die Jehova Gott nicht gepflanzt hat, wird von ihm ausgerottet werden. Wenn wir religiösen Führern blindlings folgen, werden wir schließlich in die Grube der Vernichtung fallen. — Matth. 7:21-27; 15:12-14; 1. Kor. 3:10-13, NW.

      Wir beweisen, das Neue-Welt-Leben gewählt zu haben, indem wir Gottes Wort studieren und eine Erkenntnis vom Königreich und von der so nahe herbeigekommenen neuen Welt gewinnen. Wir beweisen es auch, indem wir anderen von der neuen Welt erzählen, so daß auch sie das Leben in ihr wählen können. Dies mag harte Arbeit bedeuten und Verfolgung auf uns bringen, aber was ist das schon? Wir arbeiten hart, um unser Leben in dieser alten Welt zu erhalten, nicht wahr? Leben in der neuen Welt ist doch um so viel schöner.

      [Fußnote]

      a Einzelheiten siehe Der Wachtturm vom 15. Mai 1952.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1953 | 1. April
    • Fragen von Lesern

      ● Eure Publikationen weisen darauf hin, daß die Schlacht von Harmagedon innerhalb unserer Generation kommen werde, und daß diese Generation im Jahre 1914 n. Chr. begonnen habe. Wie lange dauert gemäß der Heiligen Schrift eine Generation? — G. P., Liberia.

      Websters ungekürztes Wörterbuch gibt zum Teil folgende Erklärung über „Generation“: „Die durchschnittliche Lebenszeit eines Menschen oder die gewöhnliche Zeitspanne, innerhalb welcher ein Geschlecht dem anderen oder ein Kind einem Vater folgt; ein Menschenalter. Eine Generation wird gewöhnlich als etwa 33 Jahre dauernd angenommen.“ Die Bibel aber drückt sich nicht so bestimmt aus. Sie nennt uns nicht eine Zahl der Jahre für eine Generation. Und in Matthäus 24:34, Markus 13:30 und Lukas 21:32, in den Texten, wo jene Generation erwähnt wird, auf die sich die gestellte Frage bezieht, können wir ein Geschlecht oder eine Generation nicht so deuten, als umfasse sie die durchschnittliche Zeit einer Generation, worauf diese durch die nächste abgelöst werde, wie das Werk von Webster dies in seiner

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