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  • Die Zeit, das neue Lied zu singen
    Der Wachtturm 1958 | 15. April
    • er: ‚Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.‘“ (Off. 21:5, NW) Wir sind ihm wohlgefällig und finden seine Anerkennung, wenn wir an das neue, von ihm verfaßte Lied glauben, und wir werden ihm noch wohlgefälliger sein, wenn wir unseren Glauben, unsere Überzeugung, dadurch beweisen, daß wir all die großartigen Dinge kennenlernen, die im neuen Lied enthalten sind, und es dann selbst singen, damit alle, ja auch Er, es hören können.

      28. Was bewirkt unser Gehorsam gegenüber dem göttlichen Gebot, zu singen?

      28 „Singet Jehova ein neues Lied!“ — dieser göttliche Befehl ergeht heute an uns. Glücklich sind wir, wenn wir gehorchen und es aus Liebe und ohne Furcht singen. Es wird unsere eigene Errettung bedeuten und die Errettung der Menschen guten Willens, die uns hören und sich uns zur Ehre Gottes, Jehovas, und seines verheißenen Samens, des Königs der neuen Welt, im Singen anschließen.

  • Weisheit und Glück unter der Neuen-Welt-Verwaltung
    Der Wachtturm 1958 | 15. April
    • Weisheit und Glück unter der Neuen-Welt-Verwaltung

      MENSCHEN, die Freiheit, Glück und Wohlergehen herbeisehnen, trachten stets nach einer guten Regierung. Weshalb? Die Antwort liegt auf der Hand. Eine gute Regierung fördert glückliche Zustände. Eine schlechte Regierung fördert Not und Elend. Dieser Grundsatz ist treffend in folgende Worte gekleidet worden: „Wenn die Gerechten an der Macht sind, freut sich das Volk; aber wenn die Bösen herrschen, seufzt das Volk.“ — Spr. 29:2, AÜ.

      Die neue Welt wird eine Welt voll Freude sein, weil ihre Regierung absolut gerecht handeln wird. Eine Prüfung des geschriebenen Wortes Jehovas wird viele Beweise zu Tage fördern, die zeigen, daß diese Worte wahr sind.

      Eine gute Regierung gab es in den Tagen Salomos, des Königs von Israel, als dieser Jehova, den er als König vertrat, noch treu war. Salomo handelte nach den Grundsätzen, die er von seinem Vater David, der vor ihm auf dem Throne saß, kennengelernt hatte. David hatte gesagt: „‚Wenn einer, der über die Menschen herrscht, gerecht ist, indem er in der Furcht Gottes herrscht, dann ist es wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne hervorstrahlt, wie ein Morgen ohne Wolken. Vom Glanze, vom Regen sproßt Gras aus der Erde.‘ Denn ist nicht mein Haus wie das bei Gott?“ Offenbar war Salomos Haus „wie das bei Gott“, denn jeder Tag war für seine loyalen Untertanen ein glücklicher Tag. Der Bericht lautet: „Juda und Israel waren an Menge zahlreich wie die Sandkörner, die am Meere sind; sie aßen und tranken und waren fröhlich. Und Juda und Israel wohnten weiterhin in Sicherheit, ein jeder unter seinem eigenen Weinstock und unter seinem eigenen Feigenbaum, von Dan bis Beerseba, alle Tage Salomos.“ — 2. Sam. 23:3-5; 1. Kön. 4:20, 25, NW.

      Salomos Ruf zufolge seiner gerechten Verwaltung breitete sich in der ganzen damaligen Welt aus. Fremde, die kamen, um sich selbst davon zu überzeugen, stellten bald fest, daß sein Ruf von der Wirklichkeit noch übertroffen wurde. Die Königin von Scheba sagte: „Ich habe den Worten nicht geglaubt, bis ich gekommen war, damit ich es mit eigenen Augen sehen konnte, und siehe! nicht die Hälfte war mir berichtet worden. Du hast an Weisheit und Wohlfahrt die Dinge übertroffen, von denen ich hörte. Glücklich sind deine Leute, glücklich sind deine Diener die beständig vor dir stehen und deine Weisheit hören!“ Noch wichtiger als ihre Lobesworte war die Lobpreisung, welche sie wegen der Dinge, die sie gesehen hatte, im Hinblick auf Jehova sprach. „Gepriesen (gesegnet) werde Jehova, dein Gott, der Wohlgefallen an dir gefunden und dich auf den Thron Israels gesetzt hat, weil Jehova Israel auf unabsehbare Zeit hin liebt, so daß er dich als König einsetzte, damit du richterliche Entscheidungen triffst und Gerechtigkeit übst.“ — 1. Kön. 10:7-9, NW.

      Jehova verdiente es, gepriesen zu werden. Alles, was Salomo besaß, hatte er als eine Gabe von Gott empfangen. In seiner Jugend und als er noch unerfahren war, hatte Salomo Jehova gebeten, ihm, ‚seinem Diener, ein gehorsames Herz zu geben, um Gottes Volk richten zu können, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden‘. Jehova hatte darauf geantwortet: „Siehe! ich werde dir bestimmt ein weises und verständiges Herz geben … Auch was du nicht erbeten hast, werde ich dir bestimmt geben, sowohl Reichtum wie Herrlichkeit, so daß unter den Königen niemand sein wird wie du alle Tage deines Lebens.“ — 1. Kön. 3:9, 12, 13, NW.

      DER GRÖSSERE ALS SALOMO

      So groß Salomo auch war, es gibt doch einen noch Größeren. Es ist Christus Jesus, auf dessen Schultern die Herrschaft der ganzen neuen Welt ruht. Von ihm wird gesagt, er sei „mehr als Salomo“ und sei ‚der Höchste der Könige der Erde‘, und zwar wegen der Dinge, die ihm Gott, der Höchste, verliehen hat. Seine Verwaltung bringt allen gehorsamen Menschen dauerndes Glück. In der Tat, Salomos weise und gerechte Verwaltung war nur ein schwacher Abglanz der vollkommenen Verwaltung der neuen Welt, die durch Christus Jesus ausgeübt werden wird. — Matth. 12:42; Ps. 89:27; Jes. 9:6, 7.

      Christus Jesus ist die Verkörperung der Weisheit selbst. „In ihm sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis sorgfältig verborgen.“ Die bewundernswerten Eigenschaften des Verwalters der neuen Welt prophezeiend, sagte Jehova: „Und ein Reis wird hervorgehen aus dem Stumpfe Isais, und ein Schößling aus seinen Wurzeln wird Frucht bringen. Und auf ihm wird ruhen der Geist Jehovas, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht Jehovas; und sein Wohlgefallen wird sein an der Furcht Jehovas. Und er wird nicht richten nach dem Sehen seiner Augen, und nicht Recht sprechen nach dem Hören seiner Ohren; und er wird die Geringen richten in Gerechtigkeit und den Demütigen des Landes Recht sprechen in Geradheit.“ — Kol. 2:3, NW; Jes. 11:1-4.

      Im Jahre 1914 setzte Jehova die Verwaltung der neuen Welt dadurch ein, daß er Christus Jesus auf den Thron erhob und ihn ermächtigte, inmitten seiner Feinde zu herrschen. Kurz danach begannen sich die segensreichen Wirkungen der Neuen-Welt-Verwaltung auf Erden bemerkbar zu machen. Im Jahre 1919 wurde der Überrest der Leibesglieder Christi auf Erden von der geistigen Gefangenschaft des neuzeitlichen „Babylon“, der Weltorganisation Satans, befreit. Sie wurden zu einer reinen Dienstorganisation herangebildet und ausgesandt, damit sie auf der ganzen Erde die göttliche Weisheit ausbreiteten, die glücklich macht. Seiner Verheißung getreu, bedient sich Jehova nur e i n e r Dienstorganisation, die mit Recht der „treue und verständige Sklave“ genannt wird. Die geistliche Wohlfahrt der sichtbaren Organisation Jehovas von heute ist ein schlagender Beweis für die verständige Art, wie die Klasse des Sklaven die ganze „Habe“ des Königs verwaltet hat. — Ps. 110:2; Jes. 48:20, Me; 6:5-12; 52:11-13; Matth. 24:45.

      WEISE VORKEHRUNGEN

      Genaue Erkenntnis und wahre Weisheit sind die Vorläufer echten Glücks. Es steht geschrieben: „Glückselig der Mensch, der Weisheit gefunden hat, und der Mensch, der Verständnis erlangt! Denn ihr Erwerb ist besser als der Erwerb von Silber, und ihr Gewinn besser als feines Gold; kostbarer ist sie als Korallen und alles, was du begehren magst, kommt ihr an Wert nicht gleich. Länge des Lebens ist in ihrer Rechten, in ihrer Linken Reichtum und Ehre. Ihre Wege sind liebliche Wege, und alle ihre Pfade sind Frieden. Ein Baum des Lebens ist sie denen, die sie ergreifen, und wer sie festhält, ist glückselig.“ (Spr. 3:13-18) Die Regierung der neuen Welt hat genügend Vorkehrungen getroffen, damit die Menschen eine die Weisheit Salomos noch übertreffende Weisheit erlangen können. Durch ihren sichtbaren Vertreter, die Klasse des „treuen und verständigen Sklaven“, hat

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