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  • Veränderungen vornehmen — aber welche?
    Erwachet! 1977 | 22. März
    • es gemäß der Bibel verkehrt, sich an Bestrebungen zu beteiligen, seien sie gewaltsamer oder anderer Art, durch die die weltlichen Einrichtungen verändert werden sollen. Wir sollten daher geduldig auf den Schöpfer warten, der die nötigen Veränderungen zu einer Zeit vornehmen wird, zu der für alle Betroffenen am meisten Gutes bewirkt werden wird.

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1977 | 22. März
    • Wir beobachten die Welt

      Ältere Jahrgänge noch stark vertreten

      ◆ Nahezu jeder 25. Einwohner Hessens wurde noch im vorigen Jahrhundert geboren, berichtete die Neue Presse. Nach Auskunft der Staatskanzlei leben in Hessen 238 000 Menschen aus Geburtsjahrgängen vor 1900. Rund 9 500 sind 90 Jahre und älter. Wie dazu aus dem Statistischen Jahrbuch 1976 für die Bundesrepublik Deutschland entnommen werden kann, lebten im Jahre 1974 in der Bundesrepublik noch 2 937 400 Personen, die 75 Jahre oder älter waren. Die Zahl derer, die 90 Jahre und älter waren, wird mit 96 400 angegeben.

      Aus dem Jahrbuch geht auch hervor, daß heute wesentlich mehr Menschen ein hohes Alter erreichen als um die Jahrhundertwende. So erreichten von 100 000 Lebendgeborenen um die Jahrhundertwende 1 814 Personen das Alter von 90 Jahren, heute sind es 12 240.

      Können Atomversuche Erdbeben auslösen?

      ◆ Diese Möglichkeit wollen türkische Wissenschaftler nicht ausschließen. Wie die Zeitung Tercüman berichtete, haben Experten der „Nahöstlichen Technischen Universität“, des Erdbebenforschungsinstituts und mehrerer Universitätsfakultäten einen unterirdischen Atomversuch in der Sowjetunion am Vorabend des schweren Erdbebens in der Osttürkei, das Tausenden von Menschen den Tod brachte mit diesem Beben in Zusammenhang gebracht. Wie die Nürnberger Nachrichten dazu bemerken, hatte der Atomversuch Erschütterungen einer Stärke von 8,6 auf der Richter-Skala verursacht Er sei möglicherweise das auslösende Moment für das Erdbeben gewesen. Gemäß der sogenannten „Plattentheorie“ könnten solche Erschütterungen folgenschwere Verschiebungen in der Erdkruste auslösen, die sich dann in Erdbeben bemerkbar machen würden.

      Organentnahme auch gegen den Willen der Angehörigen

      ◆ Das französische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das vorsieht, daß einem Verstorbenen Organe zur Transplantation auch gegen den Willen seiner Familienangehörigen entnommen werden dürfen. Nur wenn bei Lebzeiten eine persönliche Willenserklärung dagegen erfolgt, muß davon Abstand genommen werden. Nach bisherigem Recht mußten die Familienangehörigen ihre Einwilligung zur Organentnahme zum Zwecke der Transplantation geben, aber die Praxis habe gezeigt, daß dadurch kostbare Zeit verlorengegangen sei.

      Die Verschuldung der Entwicklungsländer nimmt zu

      ◆ Nach einer Untersuchung der Weltbank stiegen die öffentlichen Schulden von 86 Entwicklungsländern von 50,6 Milliarden Dollar im Jahre 1967 auf 151,4 Milliarden Dollar im Jahre 1974. Davon entfielen 25,9 Milliarden Dollar auf ölexportierende Entwicklungsländer.

      Katholiken in der Mehrheit

      ◆ Im Jahre 1961 gehörten in der Bundesrepublik noch 50,5 Prozent der Bevölkerung zur Evangelischen Kirche in Deutschland, und 44,1 Prozent waren Katholiken. Dieses Verhältnis hat sich im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugunsten der Katholiken verändert, und zur Jahresmitte 1976 übertraf die Zahl der Katholiken erstmals die der Protestanten. Dies geht aus einem Bericht hervor, der im Wiesbadener Kurier erschienen ist. Die Ursache für diese Veränderungen seien die unterschiedlich hohe Zahl der Kirchenaustritte sowie „Wanderungszugänge“.

      Ein Gemeindepfarrer für 2 300 Protestanten

      ◆ Unter dieser Überschrift veröffentlichte die Hannoversche Allgemeine Zeitung eine Statistik über die Evangelische Kirche in Deutschland, aus der zu entnehmen ist, daß es Ende 1975 rund 11 000 Kirchengemeinden, etwa 16 000 Pfarrstellen und mehr als 20 000 Geistliche gab. Dies bedeutet, daß ein Geistlicher durchschnittlich 2 300 Gemeindemitglieder zu betreuen hat. Nur 88,5 Prozent der Pfarrstellen waren besetzt, zu 80 Prozent mit theologisch ausgebildeten Geistlichen und zu 8,5 Prozent mit Pfarrverwaltern, Predigern und Pfarrdiakonen. Interessant ist auch die Feststellung, daß 1 771 Pfarrstellen

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