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  • Sollte man Judo oder Karate erlernen?
    Erwachet! 1976 | 8. Februar
    • Verheißung für das zukünftige Leben hat. Das zukünftige Leben hängt auch nicht vom Portemonnaie ab. Um ewiges Leben zu erlangen, ist unter anderem erforderlich, daß man in aller Aufrichtigkeit die Grundsätze der Bibel anwendet, sich der Gottergebenheit befleißigt und sich bemüht, Frieden mit Gott zu haben (1. Tim. 6:6-8, 11, 12).

  • Wir beobachten die Welt
    Erwachet! 1976 | 8. Februar
    • Wir beobachten die Welt

      Beginnt auch der Hinduismus zu wanken?

      ◆ In Indien haben die Tempelschönen begonnen, sich gegen den Mißbrauch ihres Körpers aufzulehnen. „Unwillig schrieben vier südindische Tempeldienerinnen — so berichtet die Südwest-Presse — „an ihren Landesvater, sie hätten keine Lust mehr, Priestern und Gläubigen zu Willen zu sein. Ministerpräsident Chavan von Maharaschtra möge der Tempel-Prostitution ein Ende bereiten.“ Gemeinsam mit vielen Schicksalsschwestern dienen die „Devdasis“, wie es heißt, den Priestern und Gläubigen gewisser hinduistischer Sekten noch heute gottergeben zu einem religiösen Akt. Die Kinder, die diesem Geschlechtsritus entspringen, sind „Gotteskinder ohne Vater“. Gerade das hat die jungen Tempelschönen auf die Barrikaden getrieben, nicht die von ihnen geforderte ständige Hingabebereitschaft. „Wir wollen nicht, daß unsere Töchter, die keinen Vater in der Schule angeben können, auf denselben Weg gezwungen werden wie wir“, sagten sie Journalisten in Poona bei Bombay. Religiös fanatische Eltern geben traditionsgemäß ihre Töchter schon im Kindesalter dem Tempel als „Devdasis“, obwohl dies offiziell verboten ist. Töchtern ohne Vater blüht dieses Schicksal noch viel häufiger.

      Ein anderes Fundament des Hinduismus, das ins Wanken gerät, ist der Kastengeist. Wie aus Neu-Delhi berichtet wird, sollen jetzt „Mischehen“ zwischen Kastenindern und „Unberührbaren“, die gegen alle Regeln der Tradition verstoßen, vom Staat durch Anleihen und Kredite unterstützt werden. Nach Plänen der Regierung des zentralindischen Bundesstaates Madhya Pradesh sollen junge Paare, von denen bei der Heirat ein Teil ein „Unberührbarer“ ist, außerdem mit einer Goldmedaille belohnt werden.

      Schließlich sind auch für die „heiligen Kühe“ in Indien schlechte Zeiten angebrochen. Nach einer Verordnung soll das umherstreunende Vieh eingefangen und milchwirtschaftlich genutzt werden. Die Zahl der zur Zeit „wild“ lebenden Tiere wird auf knapp 200 Millionen geschätzt.

      Wissenschaftler attackieren die Astrologie

      ◆ Kürzlich hat eine Gruppe von 186 amerikanischen Wissenschaftlern die „anmaßenden Ansprüche astrologischer Scharlatane“ attackiert und erklärt, sie kenne keinerlei wissenschaftliche Grundlage für den weitverbreiteten Glauben, daß Sterne in die Zukunft wiesen und das Leben der Menschen beeinflußten. Die Wissenschaftler, darunter 18 Nobelpreisträger, wurden nach eigenen Angaben zu ihrer in New York veröffentlichten Erklärung veranlaßt, weil die Astrologie in den Vereinigten Staaten weiterhin eine breite Anhängerschaft findet. „Wir sind besonders wegen der anhaltenden unkritischen Verbreitung astrologischer Tabellen, Voraussagen und Horoskope durch die Medien und ansonsten angesehene Zeitungen, Magazine und Buchverleger beunruhigt“, erklärten die Wissenschaftler in einer Sonderausgabe des Humanists Magazine. „Dies kann nur zur Zunahme von Irrationalismus und Verdummung beitragen.“ Dazu schreibt die Stuttgarter Zeitung: „Auch in der Bundesrepublik wird eine ständig zunehmende ,okkulte Welle‘ beobachtet. In einem Interview der Europawelle Saar (Saarländischer Rundfunk) erklärte ... der Freiburger Parapsychologe Professor Hans Bender, man könne sogar von einer ,okkulten Explosion‘ sprechen. Als Gründe dafür nannte der Wissenschaftler das wachsende Unsicherheitsgefühl und die Enttäuschung gerade junger Menschen gegenüber der Konsumgesellschaft und dem Angebot der Kirchen.“

      Regeln für die nächste Papstwahl festgelegt

      ◆ In einer vom Vatikan veröffentlichten apostolischen Konstitution bestimmte Papst Paul VI., daß das Konklave, das in geheimer Abstimmung nach seinem Tod den nächsten Papst wählen soll, dem Kollegium der Kardinäle vorbehalten bleiben soll, sofern diese nicht älter als 80 Jahre seien. Dabei dürfe die Zahl der an der Papstwahl teilnehmenden Kardinäle 120 nicht überschreiten. In dem Erlaß wurde erneut auf die strikte Geheimhaltung hingewiesen, zu der sich jeder Teilnehmer des Konklaves verpflichten

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