-
Hauptversammlungen in Frankfurt und BerlinDer Wachtturm 1952 | 1. April
-
-
Zweigdieners „Es ist später als du denkst“ vor 33 657 Zuhörern gefolgt.
Trotz dem gegenwärtigen Verbot der Zeugen Jehovas in Ostdeutschland versammelten sich 13 563 in diesem weiten Freilicht-Amphitheater. Es wird geschätzt, dass 8000 davon aus der kommunistischen Ostzone stammten. Nach kurzer Einführung durch Gesang und Gebet hielt Bruder Knorr den einleitenden Nachmittagsvortrag über das Thema „Den Sinn neu gestalten zum Leben in der Neuen Welt“. Sein Sekretär, Bruder Henschel, sprach als nächster, darauf Bruder Schroeder, der, nachdem er als einer der Gileadunterweiser eingeführt war, besondern Beifall erntete. Darauf sprach Bruder Frost zu ihnen und gab ihnen einen kurzen Bericht über die internationalen Versammlungen in London und Frankfurt. Schliesslich nahm Bruder Knorr wieder den Rednerstand ein und hielt durch seinen Dolmetscher, den Schweizer Bruder A. Rütimann, eine anspornende Ansprache, wobei er Gedanken aus seinem Vortrag „Der Triumph der reinen, unbefleckten Anbetung“ hineinwob. Darauf schloss die ununterbrochene vierstündige Versammlung mit einem Lied zum Preise Jehovas. Gleichwie in Frankfurt konnte sich Bruder Knorr auch hier einer grossen Kundgebung der Brüder nicht entziehen, die ihrer Liebe und Dankbarkeit Ausdruck gaben, und konnte nur langsam loskommen.
Am Abend fand eine Versammlung mit den Kreisdienern statt, bei welcher sich Bruder Knorr die interessanten Erfahrungen unserer Mitknechte bei ihrer Untergrund-Tätigkeit dort drüben erzählen liess. Am nächsten Tag wurden 237 Neuinteressierte getauft. An jenem Morgen reisten Bruder Knorr und seine Reisegefährten um acht Uhr zur nächsten Landesversammlung, nach Kopenhagen, weiter.
-
-
Fragen von LesernDer Wachtturm 1952 | 1. April
-
-
Fragen von Lesern
● Gewisse Religionisten behaupten, dass der Wein im Gedächtnismahlbecher unvergorener Traubensaft gewesen sei. Wie können wir beweisen, dass Christus bei dieser Gelegenheit wirklichen Wein gebrauchte? — A. L., Arkansas.
Die Anhänger der Temperenz- oder Abstinenz-Bewegung beharren darauf, dass Jesu Worte „die Frucht des Weinstocks“ Traubensaft bedeute und nicht wirklichen vergorenen Saft oder Wein. Doch erinnern wir uns daran, dass die Ernte des Weinbergs im Spätsommer des Jahres stattfand, während das Passah der Juden erst auf das folgende Frühjahr fiel, also sechs Monate später, und die Juden besassen nicht das Mittel, den Traubensaft im allgemeinen so lange als solchen zu bewahren und ihn vor dem Vergären zu schützen. Jesus gebrauchte die „Frucht des Weinstockes“, die um die Passahzeit zur Verfügung stand, und dies war wirklicher Wein. Die Geschichte zeigt, dass die Juden zu jener Zeit wirklichen Wein genossen, und bis auf diesen Tag folgen die Juden ihrer Tradition und gebrauchen vergorenen Traubensaft oder wirklichen Wein mit alkoholischem Gehalt.
In bezug auf weiteren Aufschluss verweisen wir auf den Wachtturm vom 15. Februar 1948 und einen Artikel „Wann und wie das Gedächtnismahl gefeiert werden soll“, wo es in der Fussnote auf Seite 55 wie folgt heisst: „Der von unserem Herrn gebrauchte Wein, der sein vergossenes Blut darstellt, wurde ohne Zweifel ohne Hefe oder Gärungsmittel hergestellt (wie ‚orthodoxe‘ Hebräer ihren Passahwein immer noch machen), welches Ferment dem Traubensaft beigefügt wird, um die Gärung zu beschleunigen. Dennoch war es vergorener Wein, denn die Gärstoffe sind dem Traubensaft eigen und führen, wenn auch langsam, zur Gärung, und Klärung, und so wird der Saft zu ‚Wein‘ … Es ist uns klar, dass der Wein, den unser Herr beim Abendmahl verwendete, reiner Wein war (nicht einfach Traubensaft, der vom Herbst bis zum Frühling ohne Vergärung nicht gut geblieben wäre), und zwar von der gleichen Art, wie er auch anderswo in der Schrift erwähnt wird und wovon zuviel zu trinken jemand trunken gemacht hätte (Eph. 5:18; Joh. 2:10; Luk. 5:39), … [nicht behauptend] unser Herr und die Apostel hätten Weinbeeren oder Traubensaft gebraucht, sondern wirklichen Wein.“
● Wie kann jemand feststellen, ob er zur Klasse der Gesalbten gehöre und somit an den Gedächtnismahlsymbolen teilnehmen soll? — E. B., Kalifornien.
Nach Pfingsten, im ersten Jahrhundert, hatte irgend jemand, auf dem Gottes Geist ruhte, wie dies dadurch offenbar wurde, dass er eine oder mehrere Gaben des Geistes besass, keine Schwierigkeit, zu beurteilen, ob er zur Klasse der Gesalbten gehöre, denn dies war eine Zeit, die ausschliesslich für die Zeugung himmlischer Erben bestimmt war. Auf dieser festen Grundlage nährte ein solcher himmlische Hoffnungen. Heute sind die Umstände anders. Jemand mag sich geweiht haben, den Willen Gottes zu tun, mag diese Weihung symbolisiert und kundgetan haben, dass er den Geist Gottes besitzt, indem er Jehovas Willen in der Liebe Gottes tut und ihn und seinen lieben Sohn nachzuahmen sucht, doch wie kann er wissen, dass der Besitz des Geistes Gottes ihm Gewähr bietet, in den Himmel zu kommen? Der Geist Gottes ruht auch auf den „andern Schafen“, nicht nur auf dem gesalbten Überrest. Wie also können wir die Frage heute entscheiden?
Es scheint aus der Schrift hervorzugehen, dass Gott bis zum Jahre 1931 im allgemeinen besonders eine geistliche Klasse herausnahm, und dies hat etwas mit der Sache zu tun. Indes ist es nicht ausschlaggebend. Seit 1931 gibt es Personen, welche in den Dienst eingetreten sind und offenkundig dartun, dass sie vom Geiste gezeugt wurden und ihre Hoffnungen darauf gesetzt haben, himmlische Verheissungen zu ererben. Somit sind Anzeichen vorhanden, dass einige seit 1931 in die himmlische Klasse hineinkommen, wenn auch nicht in allgemeinem Masse, sondern nur Einzelpersonen hier und dort, die angenommen werden, um die Plätze einiger auszufüllen, die sich als untreu erweisen mögen.
Du solltest dich auf folgender Grundlage selbst prüfen: „Habe ich mein Leben Gott durch Jesus Christus geweiht, um immerdar seinen Willen zu tun? Besitze ich den Geist Gottes? Handelt Gott mit mir? Ja, ich habe das offenkundige Zeugnis, dass Gott mit mir handelt; er gebraucht mich in seinem Dienst. Er sorgt für mich. Er gibt mir einen Platz in Verbindung mit seiner Organisation und ich empfange viele Segnungen und nehme am Verständnis seines Wortes zu. Ich habe alle diese Anzeichen, dass ich seinen Geist besitze, und ich suche so zu handeln, wie ein wirklicher Christ und Nachfolger Christi Jesu handeln soll, indem er den Geist des Herrn an den Tag legt.“ Diese Prüfung mit den oben umrissenen Ergebnissen würde anzeigen, dass jemand den Geist des Herrn besitzt, ob er nun zur Klasse der Gesalbten oder der „andern Schafe“ gehört.
Was ist es denn, was die Grenzlinie zwischen den zwei Klassen zieht und dich entweder auf die Seite der „grossen Volksmenge“ oder auf die Seite des gesalbten Überrests verweist? Wenn du dich selbst prüfst, musst du ermitteln, welches deine Hoffnung ist, denn Gott handelt mit dir und nährt und pflegt in dir eine gewisse Hoffnung. In Römer, Kapitel 8, bespricht Paulus, wie „der Geist selbst Zeugnis ablegt mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind“, berufen zu Miterben mit Christus im himmlischen Königreich, und fügt bei: „Denn in dieser Hoffnung wurden wir errettet; Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung, denn was einer sieht, hofft er noch darauf?“ — Röm. 8:16, 24, NW.
Wie du also siehst, musst du in einer gewissen Hoffnung errettet werden. Gott handelt nun mit dir, und durch sein Handeln mit dir und seine Offenbarungen der Wahrheit, die du empfängst, muss er in dir eine gewisse Hoffnung nähren. Wenn er in dir die Hoffnung, in den Himmel zu kommen, nährt und pflegt, wird dies deine feste Zuversicht und du gehst ganz auf in dieser Hoffnung, so dass du sprichst wie einer, der die Hoffnung hat, in den Himmel zu kommen, du rechnest damit, du denkst daran, du bringst Gott Gebete dar und äusserst dabei diese Hoffnung. Du setzest sie dir zu deinem Ziel. Sie durchdringt dein ganzes Sein. Du kannst sie nicht aus deinem Innern hinaustun. Es ist eine Hoffnung, die dich ganz erfüllt. In diesem Fall muss Gott es gewesen sein, der diese Hoffnung in dir erweckt und sie in dir zum Leben gerufen hat, denn es ist nicht natürlich, dass der irdische Mensch sie unterhalte.
Wenn du einer von den Jonadaben oder einer von der „grossen Volksmenge“ der Menschen guten Willens bist, wirst du nicht von dieser himmlischen Hoffnung verzehrt werden. Einige der Jonadabe sind im Werke des Herrn sehr hervorragend und haben einen wichtigen Anteil daran, besitzen aber nicht diese Hoffnung, wenn man mit ihnen spricht. Ihre Wünsche und Hoffnungen drehen sich um irdische Dinge. Sie sprechen von den schönen Wäldern, wie sie heute gern Förster wären und den Wald als beständige Umgebung haben möchten, und sie lieben es, inmitten von Tieren zu sein und die Herrschaft über sie zu führen wie auch über die Vögel des Himmels und Fische des Meeres und alles, was auf der Fläche des Erdbodens kriecht. Das ist es, was sie lieben, und sie blicken der Zeit entgegen, da sie sich dieser Dinge erfreuen können. Ja, sie verstehen ihre Bibel. Sie haben ein sehr fortgeschrittenes Verständnis von den Lehren und Wahrheiten der Bibel. Doch wenn man mit ihnen spricht, so drücken sie sich auf solche Weise aus. Sie tragen gar kein Verlangen nach den himmlischen Dingen. Sie wollen nicht wie Engel sein oder gar Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, ihn in seiner erhabenen Herrlichkeit schauen. Sie stimmen zu, dass dies wunderbar wäre, grösser als eine irgendwie mögliche irdische Segnung, aber es fehlt ihnen einfach das Verlangen danach oder die Hoffnung darauf.
So scheint es denn, dass, nachdem du den Faktor Zeit ins Auge gefasst hast, den Besitz des Geistes Gottes, Gottes Handlungsweise mit dir, du folgendes in Betracht ziehen sollst: „Was sind meine wirklichen, aufrichtigen, im Herzen empfundenen Hoffnungen in dieser Hinsicht?“ Darauf beurteile deine Stellung; niemand anders kann dies für dich entscheiden. Beurteile, ob dir die verzehrenden geistigen Bestrebungen eigen seien. Wenn ja, dann beharre bei diesen. Dies ist in dir drin, und du kannst es nicht hinaustun, somit handle entsprechend. Nimm an den Gedächtnismahlsymbolen teil. Wenn du aber diese Hoffnung nicht hast, wenn du geteilten Sinnes und ungewiss bist, dann scheint es, dass du zur irdischen Klasse gehörst und somit zur Gedächtnismahlzeit an den Symbolen nicht teilnehmen solltest.
-
-
BekanntmachungenDer Wachtturm 1952 | 1. April
-
-
Bekanntmachungen
„JUBELJAHRPOSAUNE“-ZEUGNISZEIT — 3. Mose 25:9, 10
Die Zeit, Freiheit auszurufen unter allen Bewohnern der Erde, allen Rassen und Nationen, ist herbeigekommen. Freiheit für alle! Dies ist für jedermann, der Gerechtigkeit und Wahrheit liebt und sich selbstlos nach wahrer Freiheit für das ganze Menschengeschlecht sehnt, eine willkommene Botschaft. Warum sollten die Menschen, während die Verhältnisse immer schlimmer und unerträglicher werden, nicht den Wunsch haben, von solchem befreit zu werden? Der große Befreier hat verordnet, daß das Böse nicht immer das Zepter schwingen soll. Nein, sein Wort der Verheißung bietet sogar jetzt schon Freiheit an. Diese gute Botschaft von der Befreiung muß wie durch Posaunenstöße ausgerufen werden. Dies geschieht weltweit durch Gottes treue Diener, und zwar durch die Verbreitung des Wachtturms. Die „Jubeljahrposaune“-Zeugniszeit im April bietet vielen eine Gelegenheit, in diesem vierten und letzten Monat am Wachtturm-Feldzug teilzunehmen. Das Jahresabonnement (Neu) auf die Zeitschrift Der Wachtturm, zusammen mit drei Broschüren, wird gegen einen Beitrag von DM 5.— angeboten. Man beschaffe sich eine Anzahl Zeitschriften und benutze sie, um andere mit ihrem wertvollen Inhalt vertraut zu machen. Einzelnummern können bei solchen zurückgelassen werden, die kein Abonnement aufgeben. Durch die regelmäßige Verbreitung der Zeitschrift von Haus zu Haus wird vielen geholfen, wahre Freiheit kennenzulernen. Macht also den April zu einem Zeitschriften-Monat!
Tagestexte für Mai
1. Ist jemand unter euch krank? Er rufe die älteren Männer der Versammlung zu sich, und sie mögen ... beten. — Jak. 5:14, NW. wX 1. 7. 51 2, 3a
2. Gott ... [hielt] Noah, einen Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben andern geborgen, als er über eine Welt ungöttlicher Menschen eine Sintflut hereinbrechen liess. — 2. Pet. 2:4, 5, NW. wX 15. 1. 52 2a
3. Denn er sagt [in Jesaja 49:8, LXX]: „Zur annehmbaren Zeit erhörte ich dich, und am Tage der Rettung kam ich dir zu Hilfe.“ Siehe! Jetzt ist die besonders annehmbare Zeit. Siehe! Jetzt ist der Tag der Rettung. — 2. Kor. 6:2, NW. wX 1. 2. 52 11
4. Lasset ab [Seid stille, Lu] und erkennet, dass ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf Erden. — Ps. 46:10. wX 15. 5. 51 23a
5. Die Dinge, welche die Nationen opfern, opfern sie Dämonen und nicht Gott, und ich will nicht, dass ihr Teilhaber mit den Dämonen werdet. — 1. Kor. 10:20, NW. wX 1. 3. 51 3a
6. Satan trat uns in den Weg. — 1. Thes. 2:18, NW. wX 15. 8. 51 18, 19b
7. Mein Volk wird wohnen an einer Wohnstätte des Friedens und in sicheren Wohnungen und an stillen Ruhestätten. — Und es wird hageln beim Niedersturz des Waldes, und die Stadt wird in Niedrigkeit versinken. — Jes. 32:18, 19. wX 1. 3. 52 18a
8. Unser Vater ... Dein Königreich komme. — Matth. 6:9, 10, NW. wX 15. 10. 51 3, 6a
9. Da antwortete Daniel: ... jedoch werde ich die Schrift dem König lesen und die Deutung ihm kundtun. — Dan. 5:17. wX 1. 11. 51 10a
10. Nehmt euch wohl in acht! Den Namen anderer Götter erwähnet nicht (Kautzsch); er soll in deinem Munde nicht gehört werden (Elb). — 2. Mose 23:13. wX 1. 1. 52 18, 19
11. Und ich hörte die Stimme des Herrn [Jehova], welcher sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? — Jes. 6:8. wX 1. 6. 51 4, 5, 1a
12. So rief er und sprach: „Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers in Wasser tauche und meine Zunge kühle.“ — Luk. 16:24, NW. wX 1. 5. 51 6, 7a
13. Falsche Lehrer unter euch. Gerade diese werden unbemerkt verderbliche Sekten einführen und werden sogar den Gebieter verleugnen, der sie erkaufte, wodurch sie rasches Verderben über sich bringen. — 2. Pet. 2:1, NW. wX 15. 6. 51 6
14. Heile mich, Jehova, so werde ich geheilt werden. — Jer. 17:14. wX 15. 7. 51 12a
15. Ich bin Jehova, der dich heilt. — 2. Mose 15:26. wX 1. 7. 51 1, 2, 4
Erklärung zum Auffinden weiterer Kommentare über diese Texte: Die Zahlen, die dem Datum des „Wachtturms“ folgen, beziehen sich auf Abschnitte im ersten Studiumartikel. Wenn nach der Abschnittsziffer ein „a“ folgt, ist der Kommentar im zweiten Studiumartikel zu finden; wenn ein „b“ folgt, betrifft es den dritten Studiumartikel.
ANKÜNDIGUNG DER GEDÄCHTNISFEIER 1952
Am Donnerstag, 10. April 1952, bei Sonnenuntergang oder um 6 Uhr abends, örtliche Normalzeit, beginnt der 14. Nisan. Dieser Abend ist die Zeit zur Beobachtung der Gedächtnisfeier des Abendmahles des Herrn. Alle Gruppen, Teilgruppen und andere Grüppchen von Menschen, die dem Dienste Jehovas geweiht sind, sollten sich zusammen mit den Menschen guten Willens versammeln und den Anlass feiern. Die Feier des Abendmahles des Herrn zu halten, ist das Vorrecht aller wahren Nachfolger des Herrn Jesus. (1. Kor. 11:20-26, NW) In freudiger und dankbarer Erinnerung werden sich diese wahren Anbeter zur geeigneten Zeit zusammenfinden und ihre Versammlung mit Gesang und Gebet eröffnen. Ein geweihter und getaufter Diener Gottes Jehovas, vorzugsweise einer von Jehovas Gesalbten, wird eine Ansprache über den Sinn der Gedächtnisfeier halten. Die vorhandenen Symbole, ungesäuertes Brot und roter Wein, werden dargereicht, nachdem der Vortrag gehalten worden ist, und die Gesalbten werden daran teilnehmen. Nach der Gedächtnisfeier können passende Dienst-Bekanntmachungen erfolgen, ein Lied kann gesungen und die Versammlung mit Gebet beendet werden. Alle Menschen guten Willens werden herzlich willkommen geheissen, diesem wichtigen und glücklichen Anlass in Gemeinschaft mit den Zeugen Jehovas in ihrer Umgebung beizuwohnen. So seid denn unter den Hunderttausenden, welche dieser Einladung Folge leisten! Ein Bericht über die Zahl der bei jeder Versammlung Anwesenden und die Zahl der an den Symbolen Teilnehmenden sollte darauf an die Gesellschaft gesandt werden.
„WACHTTURM“-STUDIEN
Woche vom 27. April: Schulung der Kinder zum Leben in der Neuen Welt, Abschn. 1-20.
Woche vom 4. Mai: Schulung der Kinder zum Leben in der Neuen Welt, Abschn. 21-23; ferner: Dem Einfluss der alten Welt auf Kinder entgegen wirken.
-