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Wir beobachten die WeltErwachet! 1971 | 8. Juli
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man bei Säugetieren, wie z. B. bei Mäusen, aber auch bei Vogelarten fest. Die Zeitschrift Bild der Wissenschaft führt weitere Beobachtungen an. Von afrikanischen Elefanten wird berichtet: „Sobald die Spur einer Überbevölkerung erkennbar ist, setzt die Geschlechtsreife bei den männlichen Tieren viel später ein und die Weibchen sind weitaus seltener fruchtbar. Eine sehr interessante Feststellung machte der französische Forscher R. Chauvin: Sobald sich die Zahl der Individuen einer Tiergemeinschaft einer kritischen Grenze nähert, hören die Tiere auf, sich zu vermehren. Man bezeichnet das als ‚Gruppensterilisation‘.“
Das Wort „Christ“ nicht mehr werbewirksam
◆ Der Name der Wochenzeitschrift Christ und Welt wurde in Deutsche Zeitung abgeändert. Der ehemalige Untertitel wurde somit zum Haupttitel. Was aber veranlaßte Redaktion und Verleger zu diesem Entschluß? Das Wort „Christ“ im ehemaligen Haupttitel war bei der Mehrheit der Leser nicht mehr gefragt. Die Zeitung Christ in der Gegenwart schreibt dazu: „Nach dem Krieg, 1948, als das Blatt gegründet wurde, war dieses ‚hohe C‘ ‚werbewirksam‘.“ Da die Auflage dieser Wochenzeitschrift in den letzten zwei Jahren zurückging, beschloß man, den Titel zu ändern, obwohl die Redakteure versichern, daß die Namensänderung keinen Kurswechsel bedeute, jedoch lege der Name Deutsche Zeitung den nationalen Gedanken näher.
Was ist Kunst?
◆ Eine Jury in Kansas zeichnete bei einem Malwettbewerb zwei Gemälde mit dem ersten Preis aus. Nachher hatte man erfahren, daß es sich bei dem Künstler „D. James Organ“ um einen im Zoo lebenden Orang-Utan handelte. Der Affe hatte die beiden Bilder mit seinen Händen und Füßen angefertigt. Ein Gemälde konnte bereits an einen nichtgenannten Kunstfreund für 500 Dollar verkauft werden. Für dieses Geld soll der Affe „Jim“ als Belohnung das Orang-Utan-Weibchen „Daisy“ erhalten, das ihm Gesellschaft leisten soll.
Gefährdete Kinder von Müttern unter 18 Jahren
◆ Kinder, die von Müttern unter 18 Jahren zur Welt gebracht werden, weisen oft eine verminderte Intelligenz auf. Diese jugendlichen Mütter werden den auf sie zukommenden Aufgaben meist nicht gerecht, vor allem in Verbindung mit der Ernährung. Diese Feststellung trifft die Zeitung Praxis-Kurier und verweist auf eine zwölfjährige Studie, die in einem Bericht von Dr. Wallace Oppel aus Baltimore (USA) vorgelegt wurde. Wörtlich heißt es: „Die Nachkommen jugendlicher Mütter konnten meist als extravertiert unselbständig und unkonzentriert charakterisiert werden. Sie neigen zu Untergewicht und kleinerem Wuchs; sie fallen durch infantiles Verhalten auf und haben einen niedrigeren Intelligenzquotienten. Die Vergleichsstudie ergab eindeutig, daß allein das Alter der Mutter ausschlaggebend für die Entwicklung des Kindes war.“
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Wieso wissen wir, daß Gott lebt?Erwachet! 1971 | 8. Juli
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Wieso wissen wir, daß Gott lebt?
Gott ist für den Menschen unsichtbar. Was beweist das? Wer sagt, er glaube nur das, was er sehe, schließt aus der Unsichtbarkeit Gottes, daß Gott nicht lebt. Ist dieser Schluß vernünftig? Wie kann das Dasein Gottes außer Zweifel nachgewiesen werden?
Die Antwort auf diese Fragen ist lebenswichtig. Das 416 Seiten starke Buch „Dinge, in denen es unmöglich ist, daß Gott lügt“ behandelt in seinen 22 Kapiteln diese und andere Fragen, die ebenso lebenswichtig sind. Das Buch ist für 2,50 DM (Österreich öS 15; Luxemburg 25 lfrs) erhältlich.
Senden Sie mir bitte das Buch „Dinge, in denen es unmöglich ist, daß Gott lügt“. Ich habe heute 2,50 DM auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61 überwiesen.
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