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Sich freuen in dem Gott, der die wahre Anbetung fördertDer Wachtturm 1968 | 1. Juni
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im Dienste Jehovas und im Halten seiner Gebote eifriger waren als andere, die früher eingesammelt worden waren.
28 Wie sich Hiskia und das ganze Volk damals über die „plötzliche“ Wiederherstellung der wahren Anbetung freuten, so freuten sich auch die Glieder des gesalbten Überrests unter Christus über das, was Jehova seinem Volk „bereitet hatte“. (2. Chron. 29:36) Inwiefern hilft uns das aber heute, der Bedrohung durch den Nationalismus standzuhalten? Wir werden sehen.
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Die wahre Anbetung hoch — nieder mit der falschen!Der Wachtturm 1968 | 1. Juni
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Die wahre Anbetung hoch — nieder mit der falschen!
„Und er [Hiskia] tat, was gut und recht und treu war vor Jehova, seinem Gott.“ — 2. Chron. 31:20, Fußnote.
1. (a) Wodurch war das Jahr 1513 v. u. Z. gekennzeichnet? (b) Warum mußte Israel jenes Passah, das ein Vorbild war, immer wieder begehen?
DAS Jahr 1513 v.u. Z. war durch die Befreiung Israels von der nationalistischen Bedrückung Ägyptens, der ersten Weltmacht, gekennzeichnet. Es war auch das Jahr, in dem das erste Passah gefeiert wurde. Die Israeliten folgten dabei genau den Anweisungen, die ihnen Jehova durch Moses gegeben hatte: „Also taten sie.“ Jenes Passah war ein Vorbild, und es wurde zu einem Gedächtnistag, der in Israel von Jahr zu Jahr begangen werden sollte. „Diese selbige Nacht gehört dem Jehova, sie ist zu beobachten von allen Kindern Israel bei ihren Geschlechtern.“ (2. Mose 12:50, 42) Sie mußten dieses tun, denn dadurch konnten sie als das natürliche Israel die „Versammlung der Erstgeborenen [werden], die in den Himmeln eingetragen worden sind“ und die Gottes großes gegenbildliches Passah feiern, indem sie an „das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt“, glauben. — Hebr. 12:23; Joh. 1:29.
2. Wie bewies Israel, daß es undankbar war? Wer war vom Jahre 745 v. u. Z. für Anbeter des wahren Gottes jedoch ein treffliches Vorbild?
2 Im Laufe der Jahrhunderte begann Israel das Böse zu tun, und es wurde Jehova Gott, seinem Befreier, gegenüber undankbar. Selbst die Bevölkerung von Juda und Jerusalem, wo Jehovas Tempel stand, der zur wahren Anbetung einlud, wandte sich heidnischen Bräuchen zu. Als jedoch im Jahre 745 v. u. Z. Hiskia in Jerusalem auf den Thron Jehovas kam, war es, wie wenn ein helleuchtender Stern in der Linie der davidischen Könige aufgegangen wäre. „Und in allem Werke, das er anfing
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