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  • Genügt Aufrichtigkeit, um Gott zu gefallen?
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1981
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1981
w81 15. 9. S. 16-17

Gottes Wort ist lebendig

Genügt Aufrichtigkeit, um Gott zu gefallen?

IM Namen der Religion wurde schon Schreckliches verübt. Sieh dir auf dem Bild Stephanus an, einen Jünger Jesu Christi. Er wird getötet.

Die Mörder des Stephanus sind sehr religiöse Männer. Einer von ihnen ist Saulus, der Mann, der auf die Kleider aufpaßt (Apg. 7:58-60). Später sagte er: „Ich machte größere Fortschritte im Judentum als viele Altersgenossen meiner Rasse.“ Doch dadurch wurde er nicht zu einem besseren Menschen. Gemäß seinen Worten war vielmehr seine Religion dafür verantwortlich, daß er „die Versammlung Gottes ... verfolgte“ (Gal. 1:13, 14).

Saulus verfolgte die Christen in Jerusalem, indem er in ihre Wohnungen eindrang, sie herauszerrte und ins Gefängnis einlieferte (Apg. 8:3). Aber er war damit nicht zufrieden. Er begab sich auch nach Damaskus, um die Christen dort zu verhaften (Apg. 9:1, 2).

Auf dem Wege dorthin geschieht jedoch etwas Bemerkenswertes. Wie du auf dem Bild sehen kannst, umblitzt Saulus plötzlich ein Licht vom Himmel, und er fällt zu Boden. Eine Stimme sagt: „Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich?“

„Wer bist du, Herr?“ fragt Saulus.

„Ich bin Jesus, den du verfolgst“, lautet die Antwort (Apg. 9:3-5). Jesus will damit sagen, daß er selbst Schmerzen verspürt, wenn Saulus seine Nachfolger verfolgt. Bald danach wird Saulus ein Glied der Christenversammlung. Mit der Zeit wird er als der Apostel Paulus bekannt.

Wir können daraus etwas Wichtiges lernen. Saulus handelte in Aufrichtigkeit und glaubte, durch das Verfolgen der Christen erlange er Gottes Wohlwollen (Apg. 22:3, 4; Joh. 16:2). Doch dadurch wurde seine Handlungsweise nicht richtig. Um Gott zu gefallen, mußte er seine Religion wechseln. Später beschrieb er andere Personen, die zwar aufrichtig waren, aber Gott nicht wohlgefielen. Was war ihr Problem?

Paulus erklärte: „Ich bezeuge ihnen, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis“ (Röm. 10:2). Außer Aufrichtigkeit ist also eine genaue Erkenntnis des Wortes Gottes notwendig. Wenn jemand nicht die Wahrheit über eine Sache kennt, mag er etwas sehr Schlimmes tun. Deshalb ist es äußerst wichtig, daß wir uns eine genaue Erkenntnis über Gottes Vorsatz aneignen (1. Tim. 1:13; Joh. 17:3).

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