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  • Wunder, die Jesus in seiner „eigenen Stadt“ wirkte
    Der Wachtturm 1976 | 1. Februar
    • Länge am Nordufer des Galiläischen Meeres verstreut. Interessanterweise wurden dort die besterhaltenen Überreste einer Synagoge, die man je entdeckt hat, ausgegraben. Obgleich diese Synagoge aus dem zweiten oder dritten Jahrhundert stammt, nimmt man an, daß sie an der Stelle einer früheren Synagoge gebaut wurde, in der Jesus gepredigt hatte. Ihre Überreste erinnern somit an die vielen Wunder, die Jesus in „seiner eigenen Stadt“ wirkte.

      Es stimmt zwar, daß die Heilungen und die Auferweckung, die Jesus in Kapernaum bewirkte, nur von vorübergehendem Nutzen waren, da die betreffenden Personen schließlich wieder krank wurden und starben. Doch Jesus erbrachte damit einen Beweis, den Beweis nämlich, daß Menschen gesund gemacht und sogar wieder auferweckt werden können. Damit haben wir eine sichere Grundlage für den Glauben, daß Jesus das, was er in kleinem Umfang tat, nun, da er auferweckt und als Gottes himmlischer König eingesetzt worden ist, in weltweitem Ausmaß tun kann. Wird er aber seine Macht wirklich auf diese Weise gebrauchen?

      Jesus selbst hat es uns verheißen. Er sagte: „Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden“ (Joh. 5:28, 29). Glaubst du das? Wenn ja, dann handle nicht so wie jene Bewohner Kapernaums, die zwar sahen, aber nicht bereit waren, Jesu Nachfolger zu werden. Mögest du vielmehr, gestützt auf deinen Glauben, von einem dankbaren Herzen dazu bewogen werden, Jesus und seinen himmlischen Vater zu lieben und ihnen zu dienen! (Matth. 11:23, 24).

  • Die 59. Klasse der Gileadschule wird zur Beharrlichkeit angespornt
    Der Wachtturm 1976 | 1. Februar
    • Die 59. Klasse der Gileadschule wird zur Beharrlichkeit angespornt

      AM 7. September 1975 fand für die Studenten der 59. Klasse der Gileadschule die Abschlußfeier statt. Sie hatten einen fünfmonatigen Kurs, in dem sie gründlich auf den Missionardienst vorbereitet worden waren, erfolgreich abgeschlossen. Im Verlauf des Vormittagsprogramms, das im Kongreßsaal der Zeugen Jehovas in Queens (New York) durchgeführt wurde, wiesen die Redner die Absolventen nachdrücklich darauf hin, daß sie stets ein gutes Verhältnis zu Jehova haben und daß sie in ihrem Missionargebiet bleiben sollten.

      U. V. Glass erinnerte sie daran, daß sie „Schafe“ Jehovas unter der liebevollen Obhut Jesu Christi seien. Er stützte sich auf Psalm 23, wo Gott als Hirte beschrieben wird, und erklärte, daß dieser Beschreibung das Leben wirklicher Schafe und Hirten zugrunde liege.

      E. A. Dunlap betonte, daß der Erfolg der Missionare nicht von ihrer eigenen Kraft oder Fähigkeit abhänge, sondern davon, daß sie ‘die unverdiente Güte Gottes annähmen und ihren Zweck nicht verfehlten’ (2. Kor. 6:1). Er sagte, sie sollten immer daran denken, daß sie zu dem Zweck ausgesandt worden seien, den Menschen in ihrem Gebiet den Namen Gottes kundzutun. Wenn sie diesen Zweck beharrlich erfüllten, würden sie bestimmt Erfolg haben, selbst wenn sie auf Widerstand stoßen würden (Josua 1:2, 3; 21:45).

      Um zu zeigen, wie gut es ist, wenn Missionare in ihrem Gebiet bleiben, erzählte M. G. Henschel folgende Begebenheit: Ein Musiker begann eines Tages, ernsthaft über den Zweck seines Lebens nachzudenken, und betete zu Gott. Er erinnerte sich an eine Missionarin, die ihn fünfzehn Jahre zuvor besucht hatte. Er suchte sie, und da sie immer noch in ihrem Gebiet war, gelang es ihm, sie ausfindig zu machen. Er traf sie auf der Straße. Nun ist ein Sohn dieses Mannes bereits ein getaufter Diener Jehovas, und andere seiner Angehörigen machen ebenfalls gute Fortschritte. Welch ein Segen für die Missionarin, die so lange in ihrem Gebiet ausgeharrt hat!

      M. H. Larson führte aus, daß die Absolventen über lebengebende geistige Speise verfügten und daß sie deshalb bereit sein sollten, Probleme, die auf sie einstürmten, zu überwinden, um Menschen zu helfen. Er gab ihnen den Rat, sich so zu verhalten wie der hebräische Prophet Habakuk, der sagte: „Auf meinem Wachtposten will ich stehenbleiben und ich will mich fortgesetzt auf dem Bollwerk aufstellen; und ich werde Wache halten“ (Hab. 2:1).

      G. M. Couch führte unter anderem Jesus Christus als Beispiel an, der seine himmlische Heimat verließ, um sündigen Menschen zu dienen. Doch Jesus Christus war glücklich. Warum? Weil er wußte, wie wichtig seine Aufgabe war, und weil er das Gute in den Menschen sah. Er sagte, wenn die Absolventen Jesus Christus nachahmen würden, könnten sie in ihrem Gebiet ebenfalls glücklich werden.

      F. W. Franz führte den Absolventen vor Augen, daß sie nicht von einer kirchlichen Organisation ausgesandt werden, wie dies bei den Missionaren der Christenheit der Fall ist. Nach der Bibel erhielten weder Philippus noch der Apostel Paulus, die beiden hervorragenden Evangeliumsverkündiger oder Missionare des ersten Jahrhunderts, ihre Missionarzuteilung von den Aposteln in Jerusalem. Sie wirkten beide unter der Leitung Jesu Christi, des eigentlichen Hauptes der Christenversammlung. Paulus war sogar von Jesus selbst als Apostel für die Nationen auserwählt worden. Später wurden er und sein Gefährte Barnabas unter der Leitung des Geistes Gottes von der Versammlung in Antiochia aus ausgesandt. Beide Männer betrachteten ihre Zuteilung als von Jesus Christus kommend, nicht von Menschen. Die Missionare, die in der Gileadschule ausgebildet werden, können ebenfalls zuversichtlich damit rechnen, daß Christus sie unterstützen und lenken wird.

      N. H. Knorr beschloß das Vormittagsprogramm, indem er die Absolventen besonders darauf hinwies, daß sie durch ihre „gesunde Rede“ ein gutes Verhältnis zu Gott aufrechterhalten sollten. Er spornte sie an, „der Lehre Gottes, unseres Retters, Ehre [zu] machen“ (Tit. 2:10, Einheitsübersetzung). Wie können sie dies tun? Sie können diese Lehre durch ihre „gesunde Rede“, durch ein gutes Benehmen, durch Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit, ja dadurch, daß sie mit ganzer Seele Christen sind, in den Augen ihrer Mitmenschen schmücken und ihr Glanz verleihen. Auf diese Weise bekräftigen sie Gottes Wort durch das, was sie sagen und tun.

      Am Nachmittag führten die Absolventen ein schönes Programm durch, zu dem, auch zwei lehrreiche Dramen gehörten, denen biblische Ereignisse sowie Begebenheiten aus der Gegenwart zugrunde lagen.

      Der ernste Rat, eine von Christus erhaltene Aufgabe treu zu erfüllen und ein gutes Verhältnis zu Gott aufrechtzuerhalten, indem man ‘seiner Lehre Ehre macht’, war sowohl für die Absolventen als auch für die anderen Anwesenden sehr zeitgemäß. Nur wenn wir dies tun, können wir erwarten, in Gottes Gunst zu bleiben und von ihm weiterhin gesegnet zu werden.

  • Inwiefern war der Oktober 1914 bedeutsam?
    Der Wachtturm 1976 | 1. Februar
    • Inwiefern war der Oktober 1914 bedeutsam?

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