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  • Die Verwandten Jesu — 2. Teil
    Der Wachtturm 1958 | 1. Dezember
    • Es tritt klar zutage, daß sich am Pfingsttage des Jahres 33 n. Chr. Jesu fleischliche Brüder wie auch seine Mutter unter den 120 Personen befanden, die geistgezeugt wurden und die Gabe des heiligen Geistes empfingen. (Apg. 1:14, 15; 2:1-4) Dies gab seinen Brüdern die Hoffnung, mit Christus Jesus im Himmel als Glieder der 144 000 Königreichsmiterben zu leben und zu herrschen. Es liegen keine Aufzeichnungen dafür vor, daß einer von ihnen untreu geworden wäre. Von den vier Brüdern spielten zwei in der frühen Christengemeinde eine hervorragende Rolle. Jakobus wurde der Versammlungsdiener der großen Versammlung in Jerusalem. Auch diente er als ein bedeutendes Glied der leitenden Körperschaft, die ihre Zentrale in Jerusalem hatte. (Apg. 12:17; 15:13; 21:18) Jakobus wurde auch dazu inspiriert, das Buch der Bibel zu schreiben, das seinen Namen trägt. Der andere hervorragende Bruder war Judas, der ebenfalls ein inspirierter Bibelschreiber wurde. Das Buch Judas wird nach seinem Schreiber benannt. Keiner der beiden beanspruchte jemals Sondervorrechte auf Grund der Tatsache, daß sie Jesu Brüder waren; vielmehr bezeichnen sie sich demütig als ‚Sklaven Jesu Christi‘. — Jak. 1:1; Judas, Vers 1, NW.

      Das erste Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung war in der Tat Zeuge vom Wirken einiger Glaubenshelden, die ihren echten Glauben emsig betätigten. Jehova hatte nach seinem ordnungsgemäß ablaufenden Programm es für gut erachtet, daß sein geliebter Sohn von Gefährten umgeben sein sollte, die den rechten Eifer hatten, und daß er von einem großen Familienkreis behütet wurde, der aus Männern und Frauen bestand, die in erster Linie Diener Gottes, Jehovas, des Höchsten, waren.

  • Der Kongreß „Göttlicher Wille“ lenkt die Aufmerksamkeit der Welt auf sich
    Der Wachtturm 1958 | 1. Dezember
    • Der Kongreß „Göttlicher Wille“ lenkt die Aufmerksamkeit der Welt auf sich

      „DIE größte religiöse Tagung der Geschichte im Yankee-Stadion“, schrieb die Times von Los Angeles, Kalifornien, in einem Bericht über den internationalen Kongreß der Zeugen Jehovas, der unter dem Leitwort „Göttlicher Wille“ stand. Doch es handelte sich dabei nicht um eine rührselige Erweckungsversammlung, noch um die Veranstaltung religiöser Debatten, noch um eine günstige Gelegenheit, Kollekten zu sammeln, nein, sondern, wie die Zeitschrift Newsweek richtig bemerkte, „die Unterweisung in der Bibel, der einzigen Quelle der Lehre der Zeugen, war der Hauptzweck des Kongresses“.

      Während des Kongresses wurden Reporter laufend mit den Informationen versehen, die sie benötigten, und diese wurden sozusagen von allen Publikationsmitteln in der Umgebung aufgegriffen und in vielen Sprachen veröffentlicht. Als am Eröffnungstage des Kongresses über 180 000 Besucher aus 123 Ländern das Yankee-Stadion und die Polo Grounds füllten, sandten Presseagenturen diese Nachricht rund um die Welt.

      ERSTAUNLICHE ORGANISATION UND ZUSAMMENARBEIT

      Zusammenarbeit und rückhaltlose Dienstbereitschaft — etwas, das man in der Welt im allgemeinen so selten findet — kamen während des Kongresses „Göttlicher Wille“ in erquickend reichem Maße zum Ausdruck. In der Zeitschrift Life hieß es: „Alles wickelte sich so reibungslos ab, daß selbst die blasierten New Yorker beeindruckt waren. Zwei Sportanlagen, das Yankee-Stadion und die

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