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  • Das historische Vorbild des Verwüsters der Christenheit
    Der Wachtturm 1971 | 1. März
    • heißt seit dem Jahre 63 v. u. Z., beherrscht (abgesehen von den Jahren 40 bis 37 v. u. Z.), und seine Streitkräfte waren in Jerusalem noch stationiert, als der christliche Apostel Paulus um das Jahr 56 u. Z. dort von einer Pöbelrotte angegriffen wurde, und sie blieben dort stationiert bis zum Aufstand der Juden im Jahre 66 u. Z. (Apg. 21:31 bis 23:31) In den wenigen Jahren danach, in denen die Juden in Judäa unabhängig waren, befanden sich keine römischen Soldaten in Jerusalem und seiner Umgebung.

      24. (a) Wer spielte somit besonders die Rolle des „abscheulichen Dings“? (b) Erlangte der Verwüster dadurch Gottes Gunst?

      24 Die „Heere“ unter dem Feldherrn Titus, die Jerusalem im Jahre 70 u. Z. „umlagerten“, waren allerdings das Werkzeug des Römischen Reiches, der sechsten Weltmacht, und handelten in seinem Auftrag. Da aber diese „Heere“ die Verwüstung der Stadt, die als „heilig“ galt und die mit dem Namen und der Anbetung Gottes verknüpft war, vollzogen, waren sie das „abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“. Obwohl sie die Vorhersagen der Propheten Jehovas erfüllten, erlangten sie dadurch nicht die Gunst Jehovas. Sie waren nach wie vor heidnische Heere, deren römische Feldzeichen von den Soldaten als Götter verehrt wurden.

      25. Ob die Soldaten des heutigen Rom das „abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“, sind oder nicht, ist woraus ersichtlich?

      25 Heute, im zwanzigsten Jahrhundert, existiert Rom als Stadt zwar immer noch, aber seine Soldaten bilden weder als Gesamtheit noch zum Teil den neuzeitlichen „Greuel der Verwüstungen“ oder das „abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“, und das nicht deshalb, weil Rom seit den Tagen des Kaisers Konstantin, also seit dem vierten Jahrhundert, angeblich christlich ist. Das Römische Reich existiert schon lange nicht mehr. Es ist durch die siebente Weltmacht, die anglo-amerikanische Doppelweltmacht, abgelöst worden.

      26. Welche Frage erhebt sich in Verbindung mit der siebenten Weltmacht, besonders im Hinblick auf die Prophezeiungen in Daniel 11:31 und 12:11?

      26 Werden die Heere der siebenten Weltmacht, die zwar angeblich christlich ist, das neuzeitliche „abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“, sein? Nach den göttlichen Prophezeiungen (Daniel 11:31 und 12:11, NW) soll ein „abscheuliches Ding, das Verwüstung verursacht“, in unserem zwanzigsten Jahrhundert eine Entsetzen hervorrufende Rolle spielen. Was ist damit gemeint, und wird es die vorhergesagte Verwüstung über die religiöse Christenheit bringen? Wir müssen der Sache noch etwas weiter nachgehen.

  • Belohntes Ausharren unter Verfolgung
    Der Wachtturm 1971 | 1. März
    • Belohntes Ausharren unter Verfolgung

      ● In Nigeria mußte ein junger Zeuge Jehovas eine katholische Schule besuchen, da es in der betreffenden Gegend nur kirchliche Schulen gab. Er weigerte sich, am Religionsunterricht teilzunehmen, und deshalb wurde er häufig bestraft.

      Nach einer gewissen Zeit wurde er gerufen, um vor der ganzen Schule öffentlich ausgepeitscht zu werden. Aber dieser Vorfall diente nur dazu, bei den anderen Schülern Mitgefühl für ihn zu erregen. Nach einer langen Zeit, in der er schmerzlichen Widerstand treu erduldete, bewirkte sein Verhalten eine Änderung der Einstellung des Schulleiters. Was war die Folge? Der Schulleiter, seine Frau und seine drei Kinder traten aus ihrer Kirche aus und sind jetzt Zeugen Jehovas. Einer der Schüler, denen der junge Zeuge Jehovas geholfen hat, die Bibel kennenzulernen, ist jetzt ein reisender Vollzeitprediger der Zeugen Jehovas.

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