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  • Die göttliche Monarchie
    Erwachet! 1982 | 22. November
    • Rückkehr als König des Königreiches Gottes kennzeichnen würden. Jedem aufmerksamen Leser wird die Ähnlichkeit zwischen dem, was Jesus über Kriege, Hungersnöte, Erdbeben und Gesetzlosigkeit vorhersagte, und den Kriegen, den Hungersnöten, den Erdbeben und der Gesetzlosigkeit, über die in der Presse heute täglich berichtet wird, auffallen.

      Somit wird sowohl durch die Chronologie als auch durch die Prophezeiungen der Bibel bewiesen, daß wir, auch Prinz Charles, in der Zeit leben, wo Gottes Königreich bald die Erde zu regieren beginnt und die bestehenden sich zankenden Monarchien und Republiken der Menschen gleichsam zu Spreu werden läßt, die der Wind von der Dreschtenne wegträgt. Bist du bereit, wenn jener Tag kommt?

      Du solltest dein Verhältnis zu Gott und zu seinem Sohn, dem gerechten Herrscher Christus Jesus, nicht als selbstverständlich betrachten. Es wird nämlich entscheidend dafür sein, wie es dir ergehen wird, wenn Jehova seine weltweite Monarchie errichten wird. Du kannst wählen: entweder dein Leben zu verlieren, weil du Gottes Königreich Widerstand leistest, oder in Glück und Frieden zu leben, wenn Gottes „Berg“ die Erde zu dem Paradies umgestalten wird, das sie schon immer hätte sein sollen.

      Wie kannst du dich richtig entscheiden? Die christlichen Zeugen Jehovas freuen sich, dir zu helfen, biblischen Aufschluß zu erlangen, der es dir ermöglichen wird, die richtige Wahl zu treffen. Warum nicht mit ihnen sprechen? Du hast die Möglichkeit, glücklich unter der einzigen vollkommenen Monarchie zu leben, die es je geben wird.

  • „Damit wir es nicht vergessen ...“
    Erwachet! 1982 | 22. November
    • „Damit wir es nicht vergessen ...“

      IM Manchester Guardian Weekly vom 14. März 1982 war in der Rubrik „Briefe an die Herausgeber“ auf Seite 2 unter der Überschrift „Unmenschliche Behandlung von Kriegsdienstverweigerern aus Gewissensgründen“ folgendes zu lesen:

      „Mit großem Interesse habe ich Harry Whewells Artikel ‚... Auch die Jahre verdammen nicht‘ (21. Februar) gelesen. Darin berichtet er, daß man vorhat, die Zellen des Schlosses Richmond in Yorkshire [England] zu einer Gedenkstätte für die Wehrdienstverweigerer vom Ersten Weltkrieg zu machen.

      Was er über die Behandlung dieser unerschrockenen Männer schreibt, erinnert mich an die Behandlung, die meinem Freund Frank Platt, der 1974 in Mill Hill (London) starb, zuteil wurde. Er gehörte zu den Männern, die nach Frankreich transportiert und dort schrecklichen Torturen unterworfen wurden, um sie zu zwingen, auf ihre Mitmenschen und Mitchristen zu schießen.

      Man drillte ihn, indem man von ihm verlangte, mit ausgestrecktem Arm ein über 13 Kilogramm schweres Gewicht zu tragen und es wiederholt auf die Erde zu stellen und wieder aufzunehmen, bis er schließlich vor Erschöpfung zu Boden stürzte. Vorher hatte man ihm drei Monate lang nur Brot und Wasser gegeben. Weil er zusammengebrochen war, wurde er nochmals 18 Tage ,gedrillt‘.

      Als diese Tage um waren, schlug man ihm mehrmals heftig ins Gesicht, und dann band man ihn Tag für Tag von morgens 8 bis abends 8 in einem kleinen Lagerraum an den Schultern, Händen und Füßen an einen Balken. Nur eine Stunde ließ man ihn zwischendurch frei, damit er kalten Reis essen und Wasser trinken konnte. Darauf kam er in das ,Schwarze Loch von Le Havre‘, wo einige Gefangene sogar zu Tode geprügelt wurden. Glücklicherweise überlebte Frank auch diese Torturen und bewahrte seine Treue.

      Als ich 1950 den Wehrdienst verweigerte, war die Situation ganz anders. Ich erhielt sechs Monate Gefängnis. Aber wie der Verfasser des Artikels richtig schreibt, gibt es immer noch viele Länder, die kein Verständnis für Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen haben. Es sind Leute — verstreut in der ganzen Welt —, die Frieden und Liebe säen möchten. Auch wollen wir nicht vergessen, daß es in Deutschland Tausende von Wehrdienstverweigerern aus Gewissensgründen gab, darunter viele Zeugen Jehovas (auch Frank Platt war einer), die mehr als ein Jahrzehnt in Konzentrationslagern zubrachten. Viele von ihnen starben an diesen unrühmlichen Orten. Doch sie starben als Sieger.

      Eric Beveridge, 25 Columbia Heights, Brooklyn, N.Y. 11201.“

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