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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 15. 7. S. 29

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Die Welt ist „tanzende Energie“

● Woraus besteht unser Universum? Die Versuche, diese Frage zu klären, haben die Elementarteilchenphysik ins Leben gerufen, die sich mit den kleinsten „Teilchen“ befaßt, aus denen die Atome bestehen. Einige Ergebnisse dieses Zweiges der Wissenschaft wurden kürzlich in einer Ausgabe der Zeitschrift „Science Digest Special“ zusammengefaßt. In dem Artikel hieß es: „Wenn es einen endgültigen Grundbaustein des Universums gibt, so ist dies reine Energie, doch subatomare Teilchen ,bestehen‘ nicht aus Energie, sondern sie SIND Energie. ... Gemäß der Elementarteilchenphysik ist die Welt grundlegend tanzende Energie.“ Bestimmte „Erhaltungssätze“ sollen diese Energie beherrschen und „die Formen, die sie annehmen kann, begrenzen“.

Das stimmt mit der Bibel überein, die Gott als den Quell aller Energie beschreibt. Er mag ohne weiteres seine Energie benutzt haben, um die Materie des Universums zu erschaffen, indem er offensichtlich gewisse „Erhaltungssätze“ festlegte, die die Energie beherrschen (Jes. 40:26).

Die biblischen „70 Jahre“ bestätigt

● Wie ein Beamter des staatlichen „Center for Disease Control“ (Gesundheitsamt) der USA erklärte, bedeuten die großen Fortschritte in der Verlängerung der Lebensspanne des Menschen nicht, daß derartige Verbesserungen anhalten würden. Er wies darauf hin, daß die durchschnittliche Lebensspanne seit dem Jahre 1900 zwar um 25 Jahre angestiegen sei, daß sich aber die Lebenserwartung von Erwachsenen mittleren Alters in derselben Zeit alles in allem nur um etwa 4 Jahre — von 69 auf 73 Jahre — erhöht habe. Der durchschnittliche Anstieg von 25 Jahren aller Altersgruppen wurde, wie er sagte, dadurch „erreicht, daß durch Umweltsanierung, Schutzimpfungen und eine bessere Ernährung die Säuglings- und Kindersterblichkeit herabgesetzt wurde“. „Die hochgepriesene Verlängerung der Lebensspanne von Amerikanern ist nicht Heilmitteln zuzuschreiben, sondern größtenteils vorbeugenden Maßnahmen.“ Künftig sei nur mit einer langsamen Verlängerung der Lebensspanne zu rechnen. Die Voraussetzung dafür seien Änderungen in den Gewohnheiten der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel der Wegfall des Rauchens, des übermäßigen Trinkens, des Stresses und ein weniger aufregendes, bewegtes Leben.

Die Altersgrenzen des Menschen, von denen der inspirierte Psalmist vor über 3 000 Jahren sprach, bestehen also immer noch: „Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig.“ Die einzige Instanz, die unser Leben bedeutend verlängern kann, ist Jehova Gott, der Quell des Lebens, der unserer Lebensspanne nicht nur ein paar Jahre hinzufügen wird, sondern all denen, die ihn wirklich kennen und ihm dienen, „ewiges Leben“ gewähren wird (Ps. 90:10; Joh. 17:3, „Einheitsübersetzung“).

„Eine Ironie“

● Amerikas älteste, ununterbrochen erschienene Zeitung, der „Hartford Courant“, der in Connecticut herausgegeben wird, berichtete kürzlich in einem Leitartikel über eine Berufungsverhandlung vor dem Obersten Bundesgericht, die von einer Zeugin Jehovas angestrengt worden war. Das Blatt bemerkte, bei dem Gericht sei es „Tradition“, die Zeugen „vor Willkürmaßnahmen zu schützen“.

„Angesichts dieser Tradition, die“, so der Leitartikel, „zur amerikanischen Rechtsgeschichte gehört, sind wir enttäuscht, daß sich die Richter weigerten, über die Berufung einer Kindergärtnerin aus Chicago zu verhandeln, die entlassen worden war, weil sie es abgelehnt hatte, [den Kindern] gewisse patriotische Handlungen beizubringen ... Die Entlassung einer Kindergärtnerin wegen Beharrens auf einer ehrlichen religiösen Überzeugung — einer Überzeugung, die weder gefährlich ist noch einer Laune entspringt — verdient eine genaue Untersuchung durch das hohe Gericht.“

Das Blatt bemerkte weiter: „Soll die Frage der bürgerlichen Freiheiten gelöst werden, so bedarf es mehr als der religiösen Freiheit. Welch eine Ironie wäre es doch, wenn Schüler lernen würden, das Sternenbanner [die Flagge der USA] könne dazu benutzt werden, einen amerikanischen Bürger zu jeglicher für ihn widerlichen Handlung zu zwingen, ganz gleich, welche gute Absicht auch immer dahinterstecken mag.“

„In erster Linie Gott treu“

● Der Nachrichten-Kolumnist Steve Mitchell von der in Palm Beach (Florida) erscheinenden Zeitung „The Post“ bemerkte kürzlich, Jehovas Zeugen seien „eine der am meisten verfolgten religiösen Sekten der Welt“, weil sie zum Beispiel die Flagge keiner Nation grüßten. „Das ist kein populärer Standpunkt“, sagte er, „doch zumindest wurde unsere Nation mit dem Recht auf Religionsfreiheit gegründet. Oder war es etwa nicht so?“

Mitchell erklärte weiter: „Sie zahlen ihre Steuern. Sie gehören zu den ehrlichsten Bürgern der Republik. Aber sie sind in erster Linie Gott treu, nicht dem Vaterland. Wenngleich ich nicht mit ihren Glaubensansichten einiggehe, stehe ich doch entschieden auf dem Standpunkt, daß dieses Land im wesentlichen dazu da ist, ihnen das Recht zu gewähren, gemäß ihren Glaubensansichten zu leben.“

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