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  • Bezirkskongresse 1980 „Göttliche Liebe“
    Königreichsdienst 1980 | Juni
    • Bezirkskongresses schon sechs Monate in diesem Dienstzweig stehen, einen Pionierausweis mit Essenmarken über den Sekretär der Versammlung schicken. Reisende Aufseher erhalten diesen Ausweis mit ihrer Monatspost. Behandelt diese Karte wie Bargeld, denn sie kann nicht auf dem Kongreß ersetzt werden. Kongreßfreigaben und Literatur zum Pioniersatz kann in der Literaturabteilung erhalten werden.

      KONGRESSABZEICHEN: Diese Abzeichen werden zur Verfügung gestellt, um den Kongreß bekanntzumachen und mit anderen anwesenden Brüdern und Schwestern bekannt zu werden. Wenn ihr das Abzeichen außerdem auf eurer Hin- und Rückreise tragt, könnt ihr ebenfalls den Kongreß bekanntmachen. Ihr werdet feststellen, daß das Abzeichen so gestaltet ist, daß es zusätzlich zum Bezirkskongreß auch zu den Kreiskongressen bis zum nächsten Sommer wieder benutzt werden kann. Die Abzeichen kosten 5 Pfennig und die Plastikhüllen 30 Pfennig.

      EIN WORT ZUR VORSICHT: Ungeachtet, wo ihr euren Wagen parkt, solltet ihr ihn stets abschließen und nie etwas sichtbar im Wagen zurücklassen. Schließt eure Sachen möglichst im Kofferraum des Wagens ein. Nehmt euch auch vor Taschendieben in acht. Laßt auf dem Kongreß nichts Wertvolles unbewacht auf eurem Platz liegen.

  • Glückliche Vollzeitdiener
    Königreichsdienst 1980 | Juni
    • Glückliche Vollzeitdiener

      1 Wenn ihr mit Brüdern sprecht, die im Vollzeitdienst stehen oder gestanden haben, werdet ihr feststellen, daß diese Tätigkeit für sie äußerst lohnend gewesen ist und daß sie viele glückliche, zufriedene Erinnerungen daran haben.

      2 Am Ende eines schönen Monats im Dienst schrieb eine Mutter von zwei Kindern: „Ich möchte mich bei euch für den schönsten Monat, den ich bis jetzt erlebt habe, bedanken. Als der Hilfspionierdienst eingeführt wurde, freute ich mich sehr, da ich jetzt jeden Monat in diesem Dienst stehen kann.“

      3 Ein Bruder, der vor kurzem geheiratet hat und mit seiner Frau im allgemeinen Pionierdienst steht, sagte: „Meine Frau und ich möchten euch mitteilen, wie sehr wir uns über den Pionierdienst freuen.“ Eine Ehefrau schrieb: „Seit zwei Jahren erfreuen sich mein Ehemann und ich des allgemeinen Pionierdienstes. Er dient uns nicht nur als ein Schutz, sondern füllt unser Leben segensreich aus. Eine der größten Freuden besteht darin, mit meinem Ehemann im Pionierdienst zu stehen. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, eine Ehe zu beginnen, und führt uns näher zueinander und auch zu Jehova.“ Wie steht es mit euch, die ihr gerade geheiratet habt oder Pläne für euer künftiges Leben zu zweit schmiedet? Werdet ihr euch den Weg zum gesegneten Pionierdienst versperren lassen, indem ihr euch kostspielige Einrichtungen anschafft, deren Bezahlung in Raten lange Zeit in Anspruch nehmen wird? Werdet ihr euch Gegenstände anschaffen, die euch später nicht helfen, sondern daran hindern, den bevorrechteten Vollzeitdienst aufzunehmen? Oder werdet ihr euch heute schon einen Termin für den Beginn des Vollzeitdienstes auswählen und darauf hinarbeiten, ihn aufzunehmen?

      4 Ein Pionierehepaar schrieb: „Jehova hat uns reich gesegnet. Wir können uns um unsere beiden Teenager kümmern. Unsere Tätigkeit als Pionier hat ihnen geholfen, geistiger gesinnt zu sein. Sie werden sich auf dem Bezirkskongreß taufen lassen und dann als Hilfspionier dienen.“ Ist das nicht für Eltern ein großer Segen?

      5 Ein Pionier schrieb: „Ich nahm mir vor, in einem Monat den Hilfspionierdienst durchzuführen. Jedoch fand ich so viele interessierte Personen, daß ich nicht aufhören konnte. Ich mußte den Pionierdienst weiterhin durchführen, um mich um sie kümmern und mit ihnen ein Heimbibelstudium durchführen zu können.“ Ein anderer Pionier bemerkte: „Die größte Freude besteht darin, Interesse zu finden und dann Heimbibelstudien mit den Betreffenden durchzuführen.“

      6 Eine 61jährige Witwe schrieb, nachdem sie fünf Jahre im Vollzeitdienst verbracht hatte: „Ich bin Jehova für diese kurze Zeit sehr dankbar. In diesen letzten Jahren als Pionier habe ich so viel Freude und Zufriedenheit erlebt, daß ich mich veranlaßt fühle, euch dies zu sagen. Ich bete darum, diese Tätigkeit so lange durchführen zu können, wie es Arbeit gibt. Es ist wirklich unmöglich, euch an dieser Stelle von all den vielen Segnungen und Freuden zu erzählen.“

      7 Gehörst du zu diesen glücklichen Pionieren? Dann wirst du verstehen, was diese Brüder und Schwestern meinen. Einige Pioniere oder Verkündiger, die früher im Pionierdienst standen, haben gesagt: „Früher hörte ich die begeisternden Ausdrücke der Wertschätzung von denjenigen, die in den verschiedenen Zweigen des Vollzeitdienstes standen — im Pionierdienst, im Missionardienst, im Betheldienst oder im Reisedienst. Aber erst als ich den Vollzeitdienst aufnahm, konnte ich wirklich verstehen, was sie gemeint haben.“

      8 Vielleicht könntest du zu diesen glücklichen Pionieren, wenn auch nur vorübergehend, gehören. Viele haben den Hilfspionierdienst für einen oder mehrere Monate durchgeführt. In einigen Versammlungen haben bis zur Hälfte der Verkündiger ihre Verhältnisse so ordnen können, daß sie sich an diesem Dienst beteiligen konnten. Dies ist besonders zutreffend in Versammlungen, in denen Älteste und Dienstamtgehilfen die Führung übernommen haben.

      9 Viele Jugendliche haben es sich vorgenommen, während der Sommerferien im Hilfspionierdienst zu stehen. Hast du dir das ebenfalls vorgenommen? Vielleicht kannst du dich während des Kreisaufseherbesuches an diesem Dienst beteiligen. Viele Brüder und Schwestern, die jetzt im Bethel, im Missionardienst oder in anderen Zweigen des Vollzeitdienstes stehen, haben zuerst während der Schulferien als Hilfspioniere gedient; später haben sie dann den allgemeinen Pionierdienst aufgenommen, nachdem sie ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. Hast du dir zum Ziel gesetzt, deinem Schöpfer in den Tagen deiner Jugend zu dienen? (Pred. 12:1). Kannst du während der Sommermonate den Hilfspionierdienst oder möglicherweise den allgemeinen Pionierdienst aufnehmen? In vielen Teilen unseres Landes hat der Monat Juni 11 freie Tage. Darüber hinaus bieten die langen Sommerabende nicht nur Jugendlichen, sondern allen Verkündigern eine hervorragende Möglichkeit, den Hilfspionierdienst durchzuführen.

      10 Diejenigen, die im Pionierdienst stehen, tun dies nicht, weil sie nichts anderes zu tun hätten oder keine andere Verantwortung haben. Sie möchten diesen Dienst durchführen. Er gehört zu ihren wichtigsten Zielen. Der Vollzeitdienst ist nicht immer leicht, aber Jehova segnet Vollzeitdiener reichlich, und dieser Dienst befriedigt sie.

      11 Diejenigen von euch, die familiäre Verpflichtungen haben und trotzdem im Vollzeitdienst stehen, sind zu loben, da ihr euren Zeitplan so gestaltet habt, daß ihr euch an diesem Dienst beteiligen könnt. Und diejenigen, die ein Familienmitglied in diesem Dienst unterstützen, indem sie einen Teil der notwendigen Arbeiten zu Hause und sonstwo erledigen, sind ebenfalls zu loben. Durch ihre Unterstützung zeigen sie, daß sie die Wichtigkeit dieser Tätigkeit erkannt haben.

      12 Vielleicht möchtest du den Vollzeitdienst aufnehmen, doch bist gegenwärtig nicht dazu in der Lage. Möglicherweise hast du es dir zum Ziel gesetzt, einmal als Missionar oder im Bethel zu dienen. Wenn das auf dich zutrifft, dann ermuntern wir dich, den Zusammenkünften für diejenigen beizuwohnen, die sich für den Bethel- oder Missionardienst interessieren.

      13 Wegen verschiedener Umstände ist es vielen unserer lieben Brüder und Schwestern nicht möglich, den Vollzeitdienst aufzunehmen. Nichtsdestoweniger ist es offensichtlich, daß sie Freude in Jehovas Dienst finden. Wie großzügig ist Jehova doch mit uns, da er es uns ermöglicht hat, Freude in seinem Dienst zu finden, ungeachtet der Umstände, unter denen wir leben müssen (2. Kor. 8:12).

      14 Solltest du zu denen gehören, die sich irgendeines Zweiges des Vollzeitdienstes erfreuen, wissen wir, daß du öfter Jehova hierfür gedankt hast. Wir möchten euch auch wissen lassen, daß wir euren Dienst sehr schätzen, und sind davon überzeugt, daß Jehova ihn ebenfalls schätzt (Hebr. 6:10).

  • Betheldienst
    Königreichsdienst 1980 | Juni
    • Betheldienst

      Derselbe Eifer, der Jehovas Volk veranlaßt, einen Anteil am Predigen und Jüngermachen zu haben, veranlaßt einige, deren Verhältnisse es erlauben, sich für den Betheldienst in Wiesbaden und später in Selters zu melden. Hier werden die Druckerzeugnisse hergestellt, die im Verkündigungswerk in vielen Ländern gebraucht werden. Druckerzeugnisse sind schon seit langem mit dem Geist des Evangelisierens in Zusammenhang gebracht worden. Das Oberste Bundesgericht der Vereinigten Staaten drückte dies so aus: „Das Verteilen religiöser Traktate ist eine uralte Form missionarischen Evangelisierens — so alt wie die Geschichte der Druckmaschinen“ (Murdock gegen Pennsylvanien, 319 U. S., S. 105).

      In der Bibel wird besonders Nachdruck darauf gelegt, daß das Predigtwerk auch durch Druckerzeugnisse in den „letzten Tagen“ durchgeführt werden sollte. In Offenbarung 9:16-19 werden 200 Millionen Pferde beschrieben mit Köpfen wie von Löwen und mit Schwänzen wie von Schlangen. Aus ihren Mäulern kam Feuer und Rauch und Schwefel hervor. Was stellen diese 200 Millionen Pferde dar? Sie stellen die Bibeln und biblischen Hilfsmittel in Form von Büchern, Broschüren, Zeitschriften und Traktaten dar, die die Vernichtung voraussagen, die an Gottes Tag der Rache über die Christenheit kommen wird (fmX, S. 286). Die Veröffentlichung dieser biblischen Literatur geschieht unter der Leitung des gesalbten Überrestes. Es ist sicherlich ein großes Vorrecht, sich an der Herstellung dieser „Pferde“ zu beteiligen und somit gemeinsam mit den Brüdern Christi zu arbeiten, während sie ihren Auftrag erfüllen (Matth. 25:37-40).

      Eine weitere Prophezeiung, die sich in unserer Zeit erfüllt, ist in Hesekiel 34:11-14 aufgezeichnet, wo es heißt: „Denn dies ist, was der Herr Jehova gesprochen hat: ,Hier bin ich, ich selbst, und ich will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen. ... Und ich will sie aus den Völkern herausführen und sie aus den Ländern zusammenbringen und sie auf ihren Boden bringen und sie auf den Bergen Israels, an den Flußbetten und an allen Wohnorten des Landes weiden. Auf guter Weide werde ich sie weiden.‘“ Wahrlich, Jehova stellt seinem Volk eine Fülle an geistiger Nahrung durch die verschiedenen Veröffentlichungen zur Verfügung. Wir erfreuen uns dieser „guten Weide“. Darüber hinaus sind viele von uns gerade durch diese Veröffentlichungen zu Jehova geführt worden.

      Welchen Anteil an diesem großartigen Werk, unter der Leitung des „treuen und verständigen Sklaven“ diese geistige Nahrung an Brüder überall auszuteilen, könntest du haben? Wenn du ein getaufter Bruder zwischen 19 und 35 Jahren bist, dich geistiger und physischer Gesundheit erfreust und sonst in der Lage bist, den Betheldienst aufzunehmen, hast du dann schon an diesen Zweig des Vollzeitdienstes gedacht? Von Zeit zu Zeit bestehen auch Möglichkeiten für ledige oder verheiratete Brüder, die über 35 Jahre alt sind, und sie werden ermuntert, sich für diesen Dienst zu bewerben, wenn sie eine besondere Ausbildung, Kenntnisse oder Schulung haben.

      Was kannst du tun, wenn du noch nicht volljährig bist? Es wäre angebracht, als Hilfspionier zu dienen oder den allgemeinen Pionierdienst aufzunehmen, um dich in geistiger Hinsicht auf den Betheldienst vorzubereiten; dadurch bekundest du Interesse daran, daß die gute Botschaft gepredigt wird. Bethelmitarbeiter zeigen nicht weniger Liebe für Gottes Werk als Pioniere. Ihre Liebe für Jehova und Menschen hat sie veranlaßt, den Betheldienst aufzunehmen und dabeizubleiben. Sie beteiligen sich außerdem eifrig am Predigen und Jüngermachen. Der Pionierdienst wird dir inzwischen eine echte Hilfe zur Selbsterziehung sein und dir helfen, deine Tätigkeit besser zu organisieren. Diese Dinge sind ausschlaggebend, wenn du erfolgreich und glücklich im Bethel sein möchtest. Eltern und Älteste können viel tun, um jüngere Brüder zu ermuntern, sich den Betheldienst zum Ziel zu setzen. Die meisten Menschen heute sind hauptsächlich an finanzieller Sicherheit interessiert. Somit wird großer Wert darauf gelegt, eine höhere Schulbildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten zu ergreifen, um materielle Dinge anzusammeln und ein gemütliches Leben in diesem alten System zu führen. Ein Ältester schrieb jedoch folgendes an einen jungen Mann, nachdem er einige Personen erwähnt hatte, die das Hauptgewicht auf materielle Dinge gelegt hatten: „Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottergebenheit, Glauben, Liebe, Ausharren, Mildgesinntheit. Kämpfe den vortrefflichen Kampf des Glaubens, ergreife fest das ewige Leben, wozu du berufen worden bist und wofür du die vortreffliche öffentliche Erklärung vor vielen Zeugen abgegeben hast“ (1. Tim. 6:11, 12). Grundsätzlich handelt es sich wirklich darum, daß man daran glaubt, daß Jehova fähig ist, sich um seine Diener zu kümmern, wenn sie seine Interessen in ihrem Leben an die erste Stelle setzen. Jehova möchte, daß seine Diener ihn auf die Probe stellen, um zu ihm als einen Belohner derer, die ihn suchen, aufzublicken (Mal. 3:10; Hebr. 11:6).

      Diejenigen, die jetzt in der Lage sind, den Betheldienst aufzunehmen, haben eine wunderbare Möglichkeit, ihre Liebe zu Jehova zum Ausdruck zu bringen und ihren Brüdern in vielen Ländern zu dienen. Jesus zeigte, daß diejenigen, die auf diese Weise geben würden, wahre Freude erleben würden (Apg. 20:35). Wenn du dich für den Betheldienst bewerben möchtest, schreibe uns und bitte um eine Bewerbung. Die Anschrift lautet: Wachtturm-Gesellschaft, Postfach 59 20, 6200 Wiesbaden 1. Sicherlich wirst auch du die Freude erleben, die daraus entsteht, daß man sich eifrig im Dienst Jehovas einsetzt.

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