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  • „Dein Wille geschehe auf Erden“ (20. Teil)
    Der Wachtturm 1959 | 15. Oktober
    • sah, und siehe! das Lamm stand auf dem Berge Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen.“ Ferner: „Glücklich und heilig ist, wer der ersten Auferstehung teilhaftig wird; über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige die tausend Jahre hindurch mit ihm herrschen.“ (Off. 14:1; 20:6, NW) Diese 144 000 Nachfolger des geopferten Lammes haben mit diesem während der Zeit, in der das gehörnte symbolische vierte Tier in boshafter Weise Weltherrschaft ausübte, mit Ausharren Leiden ertragen. Deshalb wird ihnen verheißen, daß sie „auch als Könige miteinander herrschen“ werden. (2. Tim. 2:11, 12, NW) Sie werden so regieren, daß der Wille des himmlischen Vaters auf Erden geschieht wie im Himmel.

      (Fortsetzung folgt)

  • Mein Lebensziel verfolgend
    Der Wachtturm 1959 | 15. Oktober
    • Mein Lebensziel verfolgend

      Von John R. Cooke erzählt

      ALS ich im August 1927 während meines Urlaubs in Frankreich eines Tages am Strand saß, dachte ich an mein Zuhause in Broadstairs, England. Ich war damals vierzehn Jahre alt, und meine Mutter hatte mir schon seit sechs Jahren von der Wahrheit erzählt. An jenem Tage traf ich nun eine wichtige Entscheidung: Ich nahm mir vor, nach meiner Rückkehr nach Hause regelmäßig die Zusammenkünfte zu besuchen und diese „Wahrheit“ ernstlich zu prüfen. Das tat ich auch und stellte mich danach bald für den Dienst von Haus zu Haus zur Verfügung. Die damaligen Methoden waren noch sehr primitiv. Bei meinem ersten Versuch — es war an einem kalten Wintertag — erhielt ich einige Broschüren in die Hand gedrückt und eine Straße zugeteilt, die ich allein durcharbeiten sollte. Ich konnte jedoch zwölf Broschüren abgeben, und so ging ich beglückt und ermutigt nach Hause. Ich merkte damals schon, daß es besondere Freude mit sich bringt, wenn man Jehova unter Schwierigkeiten dient. Aber ich war mir noch kaum bewußt, wie sehr ich die Stärke benötigen würde, die wir aus der „Freude an Jehova“ gewinnen. — Neh. 8:10, NW.

      Ich empfand bald den sehnlichen Wunsch, in den Pionierdienst einzutreten, doch war mein Vater darob so entsetzt, daß ich damit noch etwas wartete. Im Mai 1931 kam für mich der eigentliche Wendepunkt — ein internationaler Kongreß in Paris. Die Freude über die Gemeinschaft mit den ausländischen Brüdern, die wiederholten Aufrufe zum Eintritt in den Pionierdienst, die so häufig gehörte Bemerkung: „Ein Junge wie du sollte im Pionierdienst sein“, und schließlich der Aufruf, sich freiwillig für den Dienst in Spanien zu melden (und ich nahm in der Schule doch Spanischunterricht), drängten mich zu dem Entschluß, den Pionierdienst so bald wie möglich aufzunehmen. Und so trat ich im August 1931, im Alter von achtzehn Jahren, meine Lebenslaufbahn an. Mein Bruder Eric schloß sich mir an, und wir begannen unsere Tätigkeit in Frankreich. Vor unserer Abreise sagte unser Vater noch: „In einem halben Jahr werdet ihr froh sein, wieder zurückzukommen und eine anständige Arbeit aufzunehmen.“ Wir hätten es beinahe getan. Die Mutter starb plötzlich, und unsere Verwandten setzten alles daran, uns zurückzuhalten; aber die feste Überzeugung, daß der Pionierdienst für uns die einzig richtige Lebensbeschäftigung war, ließ uns daran festhalten.

      Im Juli 1932 fuhr ich nach Spanien. Es galt damals, das Gebiet möglichst schnell durchzuarbeiten; die Literaturabgabe war gut. Es war ein hartes Leben: die Unterkunftsmöglichkeiten

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