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Wir beobachten die WeltErwachet! 1982 | 8. März
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Etwa 78 Prozent der Betroffenen waren zwischen 20 und 40 Jahre alt; nur 7 Prozent waren Frauen. Wie der Zeitschrift Euromed zu entnehmen ist, verunglückten fast ausschließlich erfahrene Drachenflieger. Diese Piloten nehmen größere Risiken in Kauf und fliegen höher und weiter.
Künstliche Adern
◆ Einem Forscherteam in Kyoto (Japan) ist es gelungen, etwa ein Millimeter dicke Kunststoffröhren zu entwickeln, die sich bei Blutgefäß-Transplantationen und sogar bei Gehirnoperationen verwenden lassen. Die Publikation Japan Medical Gazette berichtete darüber. Bisher wurden — zum Beispiel bei Bypass-Operationen — zumeist körpereigene Gefäße verwandt, da Kunststoffröhren aufgrund ihrer rauhen Innenfläche die Entstehung von Blutgerinnseln förderten. Hinzu kamen immunologische Abstoßreaktionen. Die neuen künstlichen Arterien konnten bereits bei Schlaganfall-Patienten mit Erfolg eingesetzt werden. Die Innenoberfläche der Röhrchen ist durch eine besondere Fertigungstechnik so glatt, daß die Gefahr der Entstehung von Blutgerinnseln nicht mehr besteht.
Mehr lachen
◆ Daß Lachen tatsächlich gesund ist, wies der Arzt und Journalist Dr. K. M. Kirch kürzlich in der Publikation Medizin heute nach. Eine herzliche Lachsalve löst eine Erschütterung des Zwerchfells aus und „massiert“ in der Folge innere Organe wie Herz, Leber, Magen und Bauchspeicheldrüse. Die Lunge erhält das Doppelte an Sauerstoff. Das Lachen steigert das Wohlbefinden und wirkt dazu positiv auf das Gemüt. Dr. Kirch sagt, wie es ist: „Fröhliche Menschen fühlen sich besser als mißlaunige.“
Fußgänger verwarnt
◆ Etwa 300 Fußgängern hat die Polizei in Mainz ein Verwarnungsgeld von fünf Mark abgenommen, weil sie bei rotem Ampellicht Kreuzungen überquerten. Die Sonderaktion der Mainzer Polizei „Bei Rot stehen — bei Grün gehen“ sollte vor allem zur Sicherheit der Kinder im Verkehr beitragen. Gerade manche Erwachsene geben mit dem bedenkenlosen Übersehen des Stoppsignals Kindern ein lebensgefährdendes Vorbild. Zunächst hatte die Polizei sämtliche Fußgängerampeln der Stadt auf zu lange Rotphasen untersucht und zum Teil neu geschaltet. Danach standen Polizeibeamte und Politessen in Zivil an den Ampeln und ermahnten die „Rotgänger“. Schließlich erhoben uniformierte Beamte an den zehn wichtigsten Fußgängerampeln der Innenstadt von „Rotsündern“ sofort das Geld. Einunddreißig der bei der Sonderaktion ertappten Fußgänger weigerten sich, an Ort und Stelle zu zahlen; sie erhielten eine Anzeige. Eine Fußgängerin, die das „Rot“ einer Ampel mißachtet hatte, warf das Fünfmarkstück einem Beamten vor die Füße. In sechs Fällen wurde wegen einer von einem „Rotgänger“ verursachten Verkehrsgefährdung eine Gebühr von zehn Mark erhoben.
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Können die Toten Ihnen helfen?Erwachet! 1982 | 8. März
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Können die Toten Ihnen helfen?
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