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Berichte aus verschiedenen Ländern (Teil 2)Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1970
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sondern eine „biblische“ Ansprache zu hören. Daraus ergibt sich also, daß jemand aus der Öffentlichkeit, der in Sambia einem Kongreß der Zeugen Jehovas beiwohnen möchte, zuerst ein tätiger und regelmäßiger Anbeter mit Jehovas Zeugen werden muß, indem er die Zusammenkünfte in ihren örtlichen Königreichssälen besucht. So einfach ist es. Wenn Personen kommen, ohne zuerst diese Bedingungen zu erfüllen, dann muß die Tür für sie geschlossen bleiben. Man wird sie die Versammlungsstätte nicht betreten lassen.
Das hat natürlich große Neugier bei vielen Menschen in Sambia geweckt, die Jehovas Zeugen seit Jahren kennen und die sogar schon „öffentliche“ Vorträge besucht haben, die Jehovas Zeugen ohne irgendwelche Einschränkungen auf den Kongressen veranstaltet haben. In einer der Gegenden, in denen Kongresse durchgeführt werden sollten, wollte eine Gruppe von zwanzig Personen dem Kongreß beiwohnen. Sie wußten jedoch, daß man sie nicht hereinlassen würde, weil sie nicht mit Jehovas Zeugen im Königreichssaal zur Anbetung zusammenkamen. Daher planten sie, früh zum Kongreß zu kommen, bevor der Kongreß begonnen hätte. Sie beteiligten sich daran, den Platz herzurichten, und bauten Schutzdächer für die Delegierten. So taten sie kund, daß sie zu Jehovas Zeugen gehörten, so daß sie es schließlich schafften!
Die letzten Entwicklungen in Sambia haben denen, die eine gerechte Einstellung haben, erkennen geholfen, daß es einen großen Unterschied zwischen Jehovas Zeugen und den Mitgliedern der Kirchen der Christenheit gibt. Sie können jetzt sehen, daß nur Jehovas Zeugen wirklich wissen, wo es Abhilfe für die Unruhen und das Leiden in der Welt gibt. Sie können auch sehen, daß Jehovas Zeugen ein ganz anderes Leben führen, weil sie die Wahrheit haben.
Das wird sogar von Regierungsbeamten beobachtet. Der Polizeibeamte, der die Verantwortung für eine ländliche Gegend hatte, besuchte einen unserer Bezirkskongresse. Der Kongreßdiener machte mit ihm eine Führung über das Kongreßgelände. Er zeigte ihm die Büros und erklärte ihm die Kongreßorganisation. Als dieser Polizeibeamte beobachtete, wie friedlich die Brüder waren und wie ordentlich das Ganze organisiert war, erklärte er: „Ihr seid wunderbar. Ich bin sicher, daß es, wenn alle Menschen in der Welt so lebten wie Jehovas Zeugen, keine Schwierigkeiten gäbe, und Polizisten brauchten nicht in Furcht zu leben.“
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Andere Länder, in denen Jehovas Zeugen trotz Schwierigkeiten predigenJahrbuch der Zeugen Jehovas 1970
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Andere Länder, in denen Jehovas Zeugen trotz Schwierigkeiten predigen
Auch dieses Jahr stellen wir fest, daß es gewisse Gebiete in der Welt gibt, in denen das Werk der Zeugen Jehovas unter großen Schwierigkeiten durchgeführt wird, und doch
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