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Einsteigen zur Fahrt auf der Inlandsee!Erwachet! 1977 | 8. Dezember
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Allerdings wird der Horizont der Inselbevölkerung durch moderne Errungenschaften erweitert. Es besteht aber eine starke Abneigung dagegen, große Änderungen vorzunehmen, zum Beispiel den Glauben zu wechseln. Die Familie und die Traditionen üben einen starken Einfluß aus, und man richtet sich danach, auch wenn man etwas anderes vorziehen würde oder einer anderen Überzeugung ist.
Manchmal werden wir gefragt, was für Meerestiere in der Inlandsee gefangen werden. Nun, die Fischer bringen Köstlichkeiten herauf wie Meeräschen, Meerbrassen, Plattfische, Makrelen, Sardinen, Tintenfische und andere. Leider bleibt es nicht aus, daß die Städte Osaka, Okajama und Niihama das Wasser so verschmutzen, daß in letzter Zeit die Fischbestände immer mehr zurückgegangen sind. Man nimmt an, daß viele der Fische sauberes Wasser in größeren Tiefen aufgesucht haben. Da die Japaner viel Fisch essen, bildet die Wasserverschmutzung ein ernstes Problem.
Die Sonne geht bereits unter, als wir das Boot am Strand von Kiuschu vertäuen. Wir setzen uns noch eine kleine Weile hin, um den Wellen zu lauschen, die gegen den weißen Sand plätschern, und zu beobachten, wie die Sonne den Himmel und das smaragdgrüne Meer in leuchtendes Kupferrot taucht. Eigentlich haben wir erst ein ganz klein wenig von der Schönheit gesehen, die die Inlandsee zu bieten hat. Es gäbe noch viel mehr zu sehen, zum Beispiel Inseln, die man nur mit flachen Booten anfahren kann. Da keine zwei Inseln genau gleich sind, ist die Auswahl unendlich groß. Wollte man die ganze Inlandsee kennenlernen, müßte man mehrere Monate zur Verfügung haben. Aber wir hoffen, daß dir diese kurze Rundfahrt gefallen hat.
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Die Japanische RiesenkrabbeErwachet! 1977 | 8. Dezember
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Die Japanische Riesenkrabbe
Man stelle sich eine Krabbe vor mit Beinen von 1 Meter Länge! Ja, ein solches Tier gibt es. Und das Beinpaar mit den Scheren kann bei diesem Tier sogar bis 3 Meter messen. Es ist die Japanische Riesenkrabbe, die größte aller bekannten Krabben. Dieses Tier kommt nur in japanischen Gewässern vor, in einer Tiefe von 240 bis 600 Metern. Die Riesenkrabbe war eines der vielen lebenden Wassertiere, die die Besucher der internationalen Meeresausstellung Expo 75, auf Okinawa bestaunen konnten.
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Der Nutzen des GehensErwachet! 1977 | 8. Dezember
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Der Nutzen des Gehens
JETZT, da die Fahrpreise der öffentlichen Verkehrsmittel ständig steigen, haben sich wieder mehr Leute entschlossen, zu Fuß zu gehen. „Das ist das Beste, was sie tun können“, sagen viele Ärzte. Warum? Weil der Mensch, wie es in dem Neuen großen Gesundheitsbuch heißt, „von Natur aus ... ein Bewegungswesen“ ist.
Entspanntes Gehen hat deshalb zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Gehen gilt im allgemeinen als die „beste“ körperliche Bewegung, um Herz-, Kreislauf- und Atembeschwerden vorzubeugen und die Verdauung zu fördern. Das Gehen gilt auch als ein „gutes Mittel gegen Spannungen — körperlicher, nervöser und psychischer Art“. Ja, das Gehen hat entschieden viele Vorteile.
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