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Wir beobachten die WeltErwachet! 1982 | 22. Mai
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ein Flachlandgorilla (32 Jahre), ist noch am Leben.
Bedenken
◆ In Großbritannien haben die Gegner einer Tunnelverbindung zwischen dem europäischen Kontinent und dem Inselreich ein neues Argument erhalten. Nach dem Bau eines Tunnels unter dem Ärmelkanal könne vom Festland die Tollwut eingeschleppt werden, schreibt die neue Wochenschrift The Health Times. Unter Berufung auf einen Bericht der Weltgesundheitsbehörde WHO wies das Blatt darauf hin, daß Straßen und Eisenbahntunnels wesentlich zur Verbreitung der Tollwut auf dem europäischen Festland beigetragen hätten. Natürliche Barrieren gegen Viren und Bakterien — zum Beispiel die Alpen — wären dadurch ihrer Wirkung beraubt worden. Bahntunnels würden außerdem von streunenden Hunden und Füchsen benutzt und dienten Nagetieren als Unterschlupf.
Verschmutzung erreicht Höhlen und Grotten
◆ Die Umweltverschmutzung erreicht in zunehmendem Maße auch die bizarre „Unterwelt“ der Höhlen und Grotten. Auf einem internationalen Expertentreffen in Borgio Verezzi (Italien) machte man sich gemäß einer dpa-Meldung über den wirksamen Schutz der Höhlenunterwelt Gedanken. Giftige Pflanzenschutzmittel, Düngemittel, Reinigungsmittel und andere Nebenprodukte der Zivilisation dringen in die unterirdischen „Kathedralen“ ein. Ebenso bilden die zahlreichen Besucher, die Eishöhlen und Grotten bewundern, eine Gefahr. Kanadische Experten berichteten von einer Höhle in den Rocky Mountains, in der die Anwesenheit von Besuchern zur Folge hatte, daß sich ein großer Teil der Eiskristalle, für die die Höhle berühmt war, auflöste. Besucher bringen auch Sporen von Moos, Algen und anderen Pflanzen mit, die sich in den Höhlen entwickeln.
Überzüchtet?
◆ Die Hundezüchtung könne heute, so klagte Professor W. Wegener in der Zeitschrift Umschau in Wissenschaft und Technik, jeder Modetorheit nachgeben. „Und, was das Schlimmste ist, sie tut es auch, und zwar ohne Rücksicht auf die anatomischen und physiologischen Bedürfnisse der Tiere.“ Die Käufer bevorzugen ein möglichst originelles Aussehen, so daß Mißgeburten gezüchtet werden, die chronisch krank, verkrüppelt oder gar lebensuntauglich sind. Bei Gesellschaftshunden ist heute beispielsweise die „Mopsköpfigkeit“ verbreitet. Die Tiere erben jedoch die Veranlagung zu Wasserköpfen, Schwergeburten und Bandscheibenschäden gleich mit. Fast haarlose Hunde und Katzen verdanken ihre nackte Haut bestimmten Genen, die oft zu Totgeburten führen oder — wenn die Tiere doch lebend geboren werden — zu Zahnlosigkeit. Selbst unter Gebrauchshunden grassieren heute seiner Meinung nach schwerste Defekte. Um besonders große Hunde hervorzubringen, überfordern Züchter den Knochenbau der meisten Rassen. Den Tieren machen dann schwere Gelenkdeformationen, Knochentumoren und Knochenschwäche zu schaffen. Viele dieser Schäden ließen sich nach Ansicht des Wissenschaftlers wieder ausmerzen.
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Was geschieht mit uns, wenn wir sterben?Erwachet! 1982 | 22. Mai
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Was geschieht mit uns, wenn wir sterben?
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