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  • Was kannst du tun?
    Erwachet! 1983 | 8. September
    • Was kannst du tun?

      „TRINKEN Sie nicht das Wasser aus den Erdlöchern. Es ist mit Chemikalien verseucht, die Leberkrebs hervorrufen können.“ Das war eine Warnung an die Einwohner des Bezirks Qidong (China). Unter den 67 000 Untersuchten, die Wasser aus Erdlöchern tranken, waren 107 an Leberkrebs erkrankt, wogegen unter 6 000 Quellwasserbenutzern keiner davon betroffen war. Viele beachteten die Warnung. Fünf Jahre später war unter 23 000 Untersuchten, die nun Quellwasser tranken, nur ein Fall von Leberkrebs zu verzeichnen. Unter 47 000, die immer noch Wasser aus Erdlöchern verwendeten, gab es dagegen 216 Fälle.

      Nicht alle umweltbedingten Krankheiten lassen sich so leicht vermeiden. Aber du kannst Schritte unternehmen, um deine Gesundheit zu schützen. Die Bibel sagt: „Der Erfahrene sieht das Unglück kommen und bringt sich in Sicherheit; der Grünschnabel läuft mitten hinein und muß es büßen“ (Sprüche 22:3, Die Bibel in heutigem Deutsch).

      „Woher weiß ich, ob es an der Umwelt liegt?“ magst du fragen. Das läßt sich nicht immer ohne weiteres feststellen, denn häufig treten die Symptome allmählich auf. Wenn du indes in einer verhältnismäßig sauberen Gegend Urlaub machst und dich wohl fühlst, nach der Heimkehr aber wieder krank wirst, dann könnte deine Krankheit mit der Umwelt zu tun haben. Versuche, herauszufinden, wann es dir immer am schlechtesten geht. Ist es auf dem Weg zur Arbeit, am Arbeitsplatz, in der Küche, im Garten oder beim Gebrauch von Mitteln wie Reinigungsflüssigkeiten?

      Wenn du jedoch schwere ungelöste gesundheitliche Probleme hast, könnte es für dich von Nutzen sein, einen Facharzt aufzusuchen, denn es kann sich um eine physische Krankheit handeln, die nichts mit der Umwelt zu tun hat. Natürlich mußt du bei der Wahl des Arztes mit Unterscheidungsvermögen vorgehen, denn manche mögen trotz gutgemeinter Bemühungen nicht die weitreichende Wirkung von Schadstoffen erkennen. Peter Breyesse schrieb in der amerikanischen Ärztezeitschrift JAMA vom 16. Januar 1981: „Es ist wichtig, daß der Arzt solche Umweltprobleme erkennt. Viele Erwachsene, die interviewt wurden, sagten, sie seien bei ihrem Arzt — manche sogar vier Jahre oder länger — in Behandlung gewesen, ohne daß sich ihr Zustand gebessert habe.“

      Umweltbezogenes Heilverfahren

      Millie (siehe Seite 3) war gegen fast alles allergisch. Auf Empfehlung ihres Hausarztes kam sie in das Brookhaven Medical Center in Dallas (Texas, USA), das sich auf solche Probleme spezialisiert hat. Dort mußte sie sich mehrere Wochen in speziellen Räumen aufhalten, die frei sind von jeglichen Schadstoffen und synthetischen Materialien. Durch Tests wurde festgestellt, wogegen sie allergisch war. Nach einem kurzen Fasten begann sie mit einem schwierigen Programm, bei dem ihr Abwehrmechanismus durch Injektionen, körperliche Betätigung und Vitaminzugaben gestärkt wurde. Ganz strikt mußte sie bestimmte Schadstoffe und Nahrungsmittel meiden, bis ihr Körper sich wieder aufbauen konnte. Im Laufe der Zeit erlangte sie Widerstandskraft, und heute führt sie ein normaleres Leben.

      Das Verfahren, in einer Klinik eine künstliche Umwelt aufzubauen, ist zwar umstritten, wird aber immer mehr angewandt. Millies Fall war extrem, und ihr Krankenhausaufenthalt kostete Tausende von Dollar. Leichtere Fälle werden häufig in der Arztpraxis behandelt. Dr. Randolph beschrieb in seinem Interview mit Awake! die Behandlungsmethode wie folgt: „Im wesentlichen ist es ein umweltbezogenes Heilverfahren. Wir betrachten den Körper und seine Reaktionen auf die Umgebung als Ganzes. Wir bemühen uns, die Ursachen statt die Auswirkungen der Krankheit zu behandeln.“ Doch in seinem Buch An Alternative Approach to Allergies (1980) gibt sein Mitautor Dr. Moss zu: „Dadurch wird nicht jeder Fall von Kopfschmerzen, Depressionen, Arthritis oder chronischer Erschöpfung geheilt.“ Bei anderen Behandlungsmethoden werden die Fachärzte für Allergien und die Toxikologen mit einbezogen. Die Zeitschrift Erwachet! plädiert nicht für eine bestimmte dieser verschiedenen Behandlungsmethoden, sondern gibt nur einen Bericht darüber. Was kannst du aber tun, um deine Umwelt zu verbessern?

      Verbessere deine häusliche Umwelt

      Da du möglicherweise 70 Prozent deines Lebens zu Hause verbringst, ist eine verschmutzte Luft in der Wohnung oftmals eine größere Gefahr als die Umweltverschmutzung draußen. Bedeutet das, daß du keine Reinigungsmittel, Aerosolsprays, Deodorants und Pestizide verwenden solltest? Nicht unbedingt — es sei denn, du oder einer deiner Angehörigen reagiert bereits bei mäßigem Gebrauch. Gewöhnlich ist ein tägliches Lüften der Wohnung angebracht — vor allem im Winter, wenn sich Schadstoffe ansammeln.

      Da ein Gasofen ohne Abluftventilator innerhalb einer Stunde eine Schadstoffkonzentration erzeugen kann, die dreimal so hoch ist wie die von Stadtsmog, mußt du darauf achten, daß dein Gasofen einen guten Abzug hat. Manche Leute müssen daher Elektroherde und -öfen verwenden.

      Wenn du mit Lacken, Lösungsmitteln und Abbeizmitteln arbeitest, solltest du dafür sorgen, daß der Raum gut belüftet wird. Lies und befolge die Anleitungen gewissenhaft! Wenn du alte Farbe, Putz oder Gips abschleifst oder Asbestzement anmischst, solltest du immer die richtige Schutzmaske tragen, damit du keine giftigen Teilchen einatmen kannst. Da es jedoch viele asbestfreie Putzarten und sogar ebensolche Zementsorten für die Isolierung von Rohren und Heizkesseln gibt, magst du diese bevorzugen.

      Warne deine Kinder davor, alte abblätternde Farbe oder ihre vom Hausstaub verschmutzten Hände in den Mund zu stecken. Laß sie nicht an verkehrsreichen Straßen spielen. Verwendest du Nahrungsmittel oder Getränke aus Konservendosen, die mit Blei verlötet sind, dann bewahre sie nicht mehr darin auf, wenn du sie geöffnet hast.

      Dein Trinkwasser kannst du von örtlichen Behörden überprüfen lassen, wenn du den Verdacht hast, daß es verseucht ist. Unverseuchtes, in Flaschen abgefülltes Wasser oder die Verwendung eines Filters, der (wenn er regelmäßig gewechselt wird) Chemikalien ausfiltert, könnte die Lösung sein.

      Am Arbeitsplatz

      „Ich glaube, die Leute sollten darauf achten, womit sie arbeiten, und sich fragen, was mit ihnen geschieht, wenn sie Schadstoffen ausgesetzt sind“, sagte Dr. Anger. „Es besteht jedoch kein Grund zur Panik. Wenn sie gesundheitliche Probleme haben, Persönlichkeitsveränderungen bemerken oder sich am Wochenende wesentlich wohler fühlen, dann sollten sie Mitarbeiter fragen, ob es ihnen ähnlich ergeht. Sie können beantragen, daß die Firma oder eine Behörde feststellt, ob übermäßig hohe Konzentrationen an möglicherweise gefährlichen Substanzen vorliegen.“ Manchmal kommen gefährliche Substanzen an Arbeitsplätzen vor, wo man sie am wenigsten erwartet. Zum Beispiel müssen Automechaniker vorsichtig sein, da Bremsbeläge Asbest enthalten.

      Bediene dich der Schutzeinrichtungen, die von verantwortungsbewußten Firmen zur Verfügung gestellt werden, und gebrauche deinen gesunden Menschenverstand. Man beobachtete einmal einen Arbeiter, der in der Kantine sein Frühstücksbrot aß, während sein Schnurrbart mit einem Pestizid bedeckt war. Wasche dich also gründlich, bevor du ißt. Um deine Familie zu schützen, könnte es auch angebracht sein, daß du dich umziehst, bevor du nach Hause gehst.

      Wußtest du, daß in Kriegszeiten manche Pestizide in konzentrierter Form als Nervengas eingesetzt worden sind? Es ist gefährlich, offenes Wasser, das aus der Nähe pestizidbesprühter Felder stammt, zum Trinken, ja selbst zum Waschen zu benutzen, denn Pestizide können auch durch die Haut eindringen. Niemals solltest du die Dosen oder Plastikbeutel, in denen Pestizide verpackt waren, wieder verwenden. Warte die erforderliche Zeit ab, bevor du wieder auf ein Feld gehst, das besprüht worden ist. Da vor allem Kinder für giftige Pestizide anfällig sind, mußt du gewissenhaft beobachten, womit sie arbeiten oder spielen.

      Ernährung und Lebensgewohnheiten

      In einer Provinz von Chile hatte das Trinkwasser jahrelang einen hohen Arsengehalt. Nachdem die Erkrankten und die fünf verstorbenen Kinder untersucht worden waren, folgerten die Forscher: „Es ist sehr wahrscheinlich, daß die minderwertige Ernährung dieser Säuglinge und Kinder die chronischen Auswirkungen des Arsens beträchtlich begünstigt hat“ (Kursivschrift von uns). Durch Fehlernährung können die Auswirkungen verschlimmert werden. Bemühe dich also um eine nahrhafte, ausgeglichene Kost. Für manche ist das aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation nicht leicht. Aber oft haben einfache Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Bohnen, Blattgemüse und Obst, einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralen.

      Gemäß dem Buch Nutrition and Environmental Health wurde durch Laborversuche festgestellt, daß Vitamin C Schutz gegen giftige Chromverbindungen und gegen zahlreiche andere giftige und krebserzeugende Stoffe bieten kann; Vitamin A verringert die Gefahr, die dadurch entsteht, daß der Körper manche Insektizide speichert; die B-Vitamine können die Auswirkungen von Blei und mehr als 30 anderen giftigen chemischen Stoffen abschwächen. Solche Forschungsergebnisse werden noch nicht von jedermann als endgültig betrachtet, und daher kann es schädlich sein, wenn man sich — ohne fachkundige ärztliche Anleitung — mit Vitaminen vollstopft.

      Zigarettenrauch kann chronische Bronchitis hervorrufen, Emphyseme verschlimmern und Lungenkrebs verursachen. Das sollte ein zusätzlicher Grund sein, die Mahnung der Bibel zu beherzigen: „Laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung [Verschmutzung, Kingdom Interlinear] des Fleisches und Geistes.“ Ja, höre auf zu rauchen! (2. Korinther 7:1).

      Es ist ebenfalls von Belang, womit du deine Empfindungen oder Gedanken, deinen „Geist“, nährst. „Der Geist eines Mannes kann seine langwierige Krankheit ertragen; was aber einen niedergeschlagenen Geist betrifft, wer kann ihn tragen?“ (Sprüche 18:14). Eine Gruppe von Arbeitern, die einem „mysteriösen Gas unbekannter Herkunft“ ausgesetzt war, reagierte mit Benommenheit und Übelkeit, und einige fielen sogar in Ohnmacht. Eine Untersuchung ergab jedoch, daß die Arbeiter, bei denen sich die schlimmsten Symptome zeigten, vorher mit der Arbeit am unzufriedensten gewesen waren. Das bedeutet nicht, daß alle nachteiligen Reaktionen auf einen „niedergeschlagenen Geist“ zurückzuführen sind, aber es zeigt, daß außer der Umweltverschmutzung noch andere Faktoren eine Rolle spielen können.

      Wir können also viel tun, um die Qualität unserer Umgebung zu verbessern. Aber welche Hoffnung gibt es auf eine endgültige Lösung?

  • Hoffnung auf eine endgültige Lösung?
    Erwachet! 1983 | 8. September
    • Hoffnung auf eine endgültige Lösung?

      JOYCE und ihr Mann wohnen sechs Kilometer von einem Hüttenwerk entfernt und haben dort drei Kinder großgezogen. Ein Kind ist lernbehindert. Ein anderes hatte rheumatisches Fieber. Joyce hat Asthma, und an vielen Tagen kann sie wegen der Abgase des Hüttenwerks nicht nach draußen gehen.

      „War es ein Fehler, daß wir hiergeblieben sind?“ fragte sie. Ihr Mann Lou meinte: „Wir haben eine Farm im Norden Idahos. ... Dort werden ständig von Flugzeugen Pestizide versprüht. Welche Möglichkeiten gibt es noch? Los Angeles? Love Canal? Three Mile Island? Man fragt sich: Wohin soll man gehen?“

      Ja, wohin soll man gehen, um den Auswirkungen der Umweltverschmutzung zu entfliehen? Dazu müßten wir, wie der Apostel Paulus in Verbindung mit moralischer Verschmutzung sagte, „ja aus der Welt hinausgehen“ (1. Korinther 5:10). Obwohl wir einiges tun können, um das Problem zu lindern, müssen wir die Umweltverschmutzung sowie andere Arten von Belastung ertragen.

      Innere Kraft nötig

      „Wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so empfängt doch unser innerer Mensch Tag für Tag neue Kraft“, schrieb der Apostel Paulus (2. Korinther 4:16, Menge). Es läßt sich nicht vermeiden, daß unser Körper „aufgerieben“ wird — selbst ohne Umweltverschmutzung werden wir alle älter und bleiben vom Tod nicht verschont. Doch Paulus erhielt „neue Kraft“ — die innere Triebkraft, die auf seinen Sinn und sein Herz einwirkte —, indem er täglich eine enge Freundschaft mit Gott pflegte. Dadurch, daß er seine Aufmerksamkeit auf Gottes Verheißungen für die Zukunft richtete, konnte er alles bewältigen.

      Obwohl Millies Beschwerden anderer Art waren, empfand sie sie ebenso stark. (Siehe Seite 3.) Sie sagte: „Ich hatte solche Schmerzen und war so verwirrt, daß ich zeitweise Minute um Minute kämpfen mußte, um durchzuhalten.“ Was half ihr, damit fertig zu werden?

      „Ich versäumte nie, die Bibel und Bibelstudienhilfsmittel zu lesen“, erklärte Millie. „Wegen der Dämpfe der Druckfarbe mußte ich sie beim Lesen in einen speziellen Glaskasten legen, und manchmal konnte ich mich kaum konzentrieren. Aber ich flehte stets: ,Bitte, Jehova, zeige mir doch etwas in deinem Wort, was mir helfen wird, diesen Tag zu überstehen und nicht aufzugeben.‘ Er erhörte immer meine Gebete und half mir, all das durchzustehen.“ Auch du kannst eine derartige innere Kraft entwickeln, indem du die Bibel studierst und in deinem Leben anwendest. Jehovas Zeugen werden dir gern dabei helfen.

      Eine weitere Kraftquelle war der ermunternde Beistand von seiten ihrer Familie und ihrer Brüder und Schwestern in der Ortsversammlung der Zeugen Jehovas. Sie nahmen biblische Vorträge für sie auf, wenn sie nicht anwesend sein konnte, und manche nähten für sie Kleider aus Stoff, gegen den sie nicht allergisch war. Als ihr verschmutzungsfreies „Haus aus Metall“ in ein anderes Gebiet transportiert werden mußte, legten viele aus mehreren Versammlungen Hand an.

      „Aber allein dadurch, daß man gemäß der Bibel lebt, kann man unsere Welt nicht verändern! Es hindert andere nicht daran, mit der Verschmutzung weiterzumachen“, mögen viele denken. Der von Menschen verursachten Umweltverschmutzung heute völlig Einhalt zu gebieten ist unglaublich schwierig. Zum Beispiel wurde berichtet, daß „Englands rußigste, schmutzigste“ Fabrik von der Regierung die Genehmigung erhielt, weiterhin die Umwelt zu verschmutzen, da sie nahezu 4 000 Menschen Arbeit bietet und somit ein Schließen des Betriebes den örtlichen Arbeitsmarkt empfindlich treffen würde.

      Das heutige Wirtschaftssystem ist gekennzeichnet durch Habsucht und die Notwendigkeit, Gewinne zu erwirtschaften; und die Verbraucher wollen oft die billigste Ware oder nur tadelloses Obst und Gemüse kaufen. Das macht es schwierig, „verschmutzungsfreie Alternativen“ zu verwirklichen. Bei einer Betrachtung der Frage, wie es dazu kam, daß die Regierung die Verseuchung der Umwelt durch gefährliche Pestizide zuließ, sprach Lewis Regenstein in seinem Buch America the Poisoned von „einer Kombination zweier Faktoren — des Druckes, den die Industrie ausübt, und der Trägheit der Regierung“. Er betonte die „hoffnungslose Unfähigkeit des gegenwärtigen Systems“. Es muß wirklich das gesamte System ersetzt werden.

      Gottes Königreich — eine gerechte Regierung

      Gott hat verheißen, das ganze habgierige System durch eine gerechte Regierung unter dem König Jesus Christus zu ersetzen, der an allen seinen Untertanen echtes Interesse haben wird. „Ihr Blut wird kostbar sein in seinen [Jesu] Augen. Es wird Fülle an Getreide auf der Erde geben; auf dem Gipfel der Berge wird Überfluß sein“ (Psalm 72:14, 16). Ja, Gottes Regierung durch Christus wird dank ihrer vollständigen Kenntnis sämtlicher ökologischen Zusammenhänge dafür sorgen, daß alle Erdbewohner reichlich versorgt sind, ohne vergiftet zu werden.

      „Aber“, magst du fragen, „wie steht es mit Gebieten, die bereits von giftigen Chemikalien durchdrungen sind?“ Gott stellte in der Vergangenheit seine Fähigkeit unter Beweis, Wasser zu reinigen und Gift aus verseuchten Nahrungsmitteln zu entfernen. (Siehe 2. Könige 2:19-22; 4:38-41.) In der Zukunft wird er solche Kräfte in Verbindung mit den der Erde eigenen Heilungsprozessen anwenden, um ein unverseuchtes Paradies vollkommener Schönheit zu schaffen (Lukas 23:43).

      Da es überwältigende Beweise dafür gibt, daß der Mensch heute unsere Erde auf eine noch nie dagewesene Weise verdirbt, ist die Zeit, wo Gottes Königreich diejenigen verderben wird, „die die Erde verderben“, nahe herbeigekommen (Offenbarung 11:18).

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