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  • „Jehova ist in seinem heiligen Tempel“
    Der Wachtturm 1956 | 15. Januar
    • Diktatoren, radikale Regierungen, totalitäre Herrschaften oder andere politische Mächte dieser Welt? Satan, der Teufel, und seine Dämonen? Nein, sondern heute scharen sich im Tempel Jehovas um den Kern der 17 000 Glieder des Tempelüberrests 608 000 Zeugen als tätige Glieder der Neuen-Welt-Gesellschaft. Es ist Jehovas Glück und Freude an diesem Tage, diese gegenbildlichen „Fremdlinge“, diese anderen Schafe, zu ‚erfreuen in seinem Bethause‘. Hat er sie in seinem Dienste denn glücklich gemacht? O ja! Der heilige „Berg des Hauses Jehovas“ widerhallt von ihren Rufen der Freude, während sie durch seinen Hohenpriester ihre geistlichen „Brandopfer“ und „Schlachtopfer“ auf seinem Altar darbringen und während er deren Annahme bekundet, indem er sie in seinem Dienst, seinem Zeugniswerke, segnet.

      44 Vor neunzehnhundert Jahren gab der Hohepriester Jesus Christus dem Apostel Johannes eine Vision, in der Johannes diese „große Menge“ von „Fremdlingen“ aus allen Nationen mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in ihren Händen im Tempel versammelt sah, wo sie Jehova und seinem Sohn, der sich selbst als Opfer dahingab, zujubelten, ihnen ihre Rettung zuschrieben und Jehova Tag und Nacht in seinem Tempel dienten. Welch hinreißendes Erlebnis für Johannes, dies in einer Vision zu sehen! Jawohl, doch welch erhebendes Erlebnis für uns hier heute, es in herrlicher Tatsächlichkeit zu sehen! — Off. 7:9-15.

      45. Wer hat jetzt in Erfüllung der von Gott gemachten Voraussagen an der einheitlichen echten Anbetung Jehovas in seinem geistlichen Bethause teil, auf welche Weise und mit welchen beglückenden Aussichten?

      45 Jehova übt immer noch göttliche Geduld, um schafähnliche Menschen zu retten, und ist noch nicht damit zu Ende, sie in sein Bethaus, das allen Nationen offensteht, einzusammeln. Werden wir also eins sein mit ihm und seinem Rechten Hirten in diesem Werke? Jawohl, indem wir ‚mit ihm zusammenwirken‘, indem wir weiterhin die gute Botschaft vom triumphierenden Königreich predigen und das Erziehungswerk durchführen, wodurch die Schafe eingesammelt werden. Helfen wir den schafähnlichen Fremdlingen die lebenswichtige Notwendigkeit und Gelegenheit erkennen, sich nun Jehova anzuschließen, ‚um ihm zu dienen und den Namen Jehovas zu lieben und ihm zu Knechten zu sein‘, um seinen gegenbildlichen Sabbat zu halten, indem sie ihn nicht durch Werke der Selbstsucht und Selbstgerechtigkeit entweihen, in dem Versuch, sich auf ihre eigene Art zu retten, sondern festhalten an Jehovas neuem Bunde. Das tun sie, indem sie seinen Tempel, seine Priesterschaft, seine Mittlerschaft, seine Opfer zur Vergebung von Sünden annehmen und zudem seine Unterweisung in der Erkenntnis Jehovas, die für den Kleinsten wie auch für den Größten erteilt wird. (Jer. 31:31-34) Wenn wir dies tun, werden wir als solche vorgefunden werden, die ‚das Recht des Fremdlings nicht beugen‘, sondern ihn lieben wie sich selbst. Demzufolge wird Jehova in Harmagedon in seinem heiligen Tempel nicht ein schneller Zeuge sein gegen uns, indem er ein feuriges Gericht an uns vollzieht, sondern er wird uns billigen und uns am Leben erhalten, damit wir den frohen Dienst für ihn durch Harmagedon hindurch bis in seine neue Welt hinein fortsetzen.

  • Geschriebener Unsinn
    Der Wachtturm 1956 | 15. Januar
    • Geschriebener Unsinn

      Noch nie ist soviel Unsinn geschrieben worden wie heutzutage. Zur Zeit der Römer sagte Paulus den Christen, daß sie nicht wie die Leute von den Nationen handeln sollten, die ‚in der Unersprießlichkeit ihres Sinnes wandeln‘. (Eph. 4:17, NW) Wie elend nutzlos einige der Schriften jener Geister gewesen sein müssen, können wir uns aus einer Entdeckung in Pompeji vorstellen. Es war damals Brauch, auf Mauern von Gebäuden zu schreiben. Ein kluger Leser und Kommentator der Inschriften anderer hatte auf eine Mauer in Pompeji folgendes in Latein geschrieben: „Welch ein Wunder, o Mauer, daß du unter dem Gewicht so viel geschriebenen Unsinns noch nicht einstürztest!“

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