-
Das Herz der Zuhörer ansprechenLeitfaden für die Theokratische Predigtdienstschule
-
-
das Mustergebet mit den Worten: „Unser Vater in den Himmeln.“ (Matth. 6:9) Der Betende sollte also wie ein Sohn sein, der sich an seinen Vater wendet. Unsere Gebete zeigen vielleicht mehr als sonst etwas, welch ein Verhältnis wir zu Jehova haben. Ist es ein herzliches, vertrauensvolles, inniges Verhältnis, wie es ein Sohn oder eine Tochter zu einem Vater hat, der von ganzem Herzen geachtet und geliebt wird? Oder ist es bloß das einer Bekanntschaft wie mit einem Nachbarn oder einem ziemlich guten Freund? Bemühe dich, das Herz derer anzusprechen, mit denen du redest und mit denen du studierst, indem du mit ihnen über das Gebet, über ihre Einstellung dazu und über das, worum sie beten, sprichst. — Spr. 15:8, 29.
17 Angesichts der Wichtigkeit, die Gott Herzen beimißt, müssen auch wir dem Herzen sorgfältige Beachtung schenken, wenn wir Gottes Wort lehren. Ob du einen öffentlichen Vortrag oder eine Studierendenansprache hältst oder ein Heimbibelstudium durchführst, solltest du es nicht zu deinem Hauptziel machen, viel Stoff zu behandeln. Nimm dir die nötige Zeit, um anderen zu helfen, sich eng an Jehova zu halten und sein Wort fest in ihrem Herzen zu verankern.
-
-
Erbauende GesprächeLeitfaden für die Theokratische Predigtdienstschule
-
-
Lehrstück 16
Erbauende Gespräche
1, 2. Was sollte unsere Gespräche kennzeichnen?
1 In unseren täglichen Gesprächen bietet sich uns Gelegenheit, Gott Ehre zu bereiten. „In Gott wollen wir Lobpreis opfern den ganzen Tag, und auf unabsehbare Zeit werden wir deinen Namen lobpreisen“, schrieb der Psalmist der Bibel. Ist das nicht für alle Anbeter Gottes eine lobenswerte Einstellung? Sie zeugt von dem Entschluß, die Lippen gemäß dem Willen Jehovas zu gebrauchen. — Ps. 44:8.
-