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  • Sie hörten auf einen Engel
    Der Wachtturm 1964 | 15. Februar
    • Toten in seinem Brief an die Korinther, wie sehr er an den „Worten über dieses Leben“ interessiert war. — 1. Kor. 15:1-57.

      43, 44. Wozu werden christliche Zeugen Jehovas von heute angespornt, und worum werden sie weiterhin beten?

      43 Christen ahmen heute die Apostel nach, die den Weisungen des Engels Gottes gehorchten. Jehovas Engel leitet seine Diener, die mit seiner erdumspannenden Organisation verbunden sind und die ewige gute Botschaft verkünden, heute ebenfalls. Darum fasse Mut! Beteilige dich am Predigtwerk. Tue es unerschrocken. Vertraue dem Wort Gottes. „Denn er wird seinen Engeln über dir befehlen, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.“ (Ps. 91:11) Paulus bestätigt dies, indem er die Frage aufwirft: „Sind sie nicht alle Geister für den öffentlichen Dienst, ausgesandt, um denen zu dienen, welche die Rettung ererben werden?“ (Hebr. 1:14, NW) Diese Frage kann nur mit Ja beantwortet werden.

      44 Bist du ebenso interessiert an der Rettung durch Christus Jesus wie Petrus und Johannes? Sie sagten: „Überdies gibt es in keinem anderen Rettung, denn es gibt keinen anderen Namen unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen.“ (Apg. 4:12, NW) Hast du den Glauben an Christus Jesus, den ein Christ haben sollte, und möchtest du das gegenwärtige, nun bald vergehende System der Dinge überleben? Dann bete weiterhin darum, daß du „mit dem heiligen Geist erfüllt“ werden möchtest, um „das Wort Gottes mit Freimut“ reden zu können. — Apg. 4:31, NW.

  • Liebe und Freimut führen zum Leben
    Der Wachtturm 1964 | 15. Februar
    • Liebe und Freimut führen zum Leben

      1. Wie hält ein Nachfolger Jesu die Gebote seines Meisters?

      WER glaubt, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist und daß es „keinen anderen Namen unter dem Himmel“ gibt, „der unter den Menschen gegeben worden ist, durch den wir gerettet werden sollen“, muß auch den Worten Jesu und seiner Apostel glauben. Jesus sagte: „Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.“ (Joh. 14:15, NW) Folglich müßte es dann so sein, wie Jesus sagte: „Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden.“ (Joh. 14:21, NW) Ein Nachfolger, der die Gebote Jesu hält, bekundet Liebe. Doch was schließen diese Gebote alles ein? Jesus sagte unter anderem: „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, indem ihr sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes tauft und sie lehrt, alles zu halten, was ich euch geboten habe.“ (Matth. 28:19, 20, NW) Um Menschen zu veranlassen, Jünger Jesu zu werden, müssen die Nachfolger Jesu reden, predigen und überzeugen.

      2. (a) Besteht unsere Aufgabe lediglich darin, zu predigen und Jünger zu machen, und welche tiefschürfenden Fragen über die Evangelisation stellte nach einem Bericht der Zeitschrift Time der Präsident einer Glaubensgemeinschaft? (b) Was könnten sich angebliche Christen außerdem noch fragen?

      2 Es genügt nicht, einfach Jünger zu machen. Jesus gebot auch, die neuen Jünger zu lehren und ihnen zu zeigen, wie sie alles halten können, was er geboten hat. Wege zurückzulegen, zu predigen und zu lehren, das heißt anderen die Wahrheit einzuprägen ist für einen Christen mit viel Arbeit verbunden. Hast du es schon einmal versucht? Spornt dich deine „Kirche“ dazu an? Oder gleicht etwa deine Religion der, die in der Zeitschrift Time vom 25. Oktober 1963 beschrieben wurde? Unter der Rubrik „Religion“ (Seite 86) konnte man dort folgendes lesen: „Dr. Robert W. Burns von Atlanta, der Präsident [der Kirche der Jünger Christi], sagte, die Flammen des aus der Evangelisation hervorgehenden Glaubens schienen allmählich zu erlöschen. ,Unsere Evangelisation macht keine Fortschritte, weil viele von uns an der Rettung der Seele unseres Nächsten nicht wirklich interessiert sind‘, sagte er. ,Wie lange ist es her, seitdem Gott durch dich der Kirche eine Seele hinzugefügt hat? Wann hast du überhaupt das letztemal versucht, eine Seele zu gewinnen?‘“ Über diese Fragen sollte jeder, der ein Christ sein will, einmal ernstlich nachdenken. Alle, die einer Religionsorganisation der Christenheit angehören, sollten sich einer solchen Prüfung unterziehen. Weshalb? Weil sie, wenn sie Christen sein wollen, „hingehen“, „Jünger machen“, „taufen“ und „lehren“ sollten. Wie willst du beweisen, daß du ein Christ bist, wenn du nicht das reine Christentum predigst und lehrst? Wann hast du das letztemal versucht, jemand davon zu überzeugen, daß er sich christlich betätigen, zum Beispiel die gute Botschaft von Gottes Königreich predigen sollte? Wann hast du wenigstens jemand auf Gottes geschriebenes Wort, die Bibel, hingewiesen und ihn soweit belehrt, daß er für rechte Grundsätze einstehen konnte? Vielleicht sagst du: „Ich bin ein anständiger Mensch; das beweist, daß ich ein Christ bin. Ich brauche nicht davon zu reden.“

      3. (a) Was schließen die Worte „alles ..., was ich euch geboten habe“ ein? (b) Wo entstehen nach den Worten Jesu schlechte Taten?

      3 Wir sollten beachten, daß „alles ... was ich euch geboten habe“, auch den hohen göttlichen Sittenmaßstab einschließt. Unterstützt du den Geist dieser Welt, der sich gegen die Lehren Christi über die Geschlechtsmoral auflehnt? Verschließt du die Augen vor Ehebruch, Hurerei und Homosexualität, wenn es sich um Mitglieder deiner Kirche handelt? Der christliche Paulus tat das nicht! Er sprach offen darüber: „Du aber, der du einen anderen lehrst, lehrst dich selbst nicht? Du, der du predigst: ,Stiehl nicht‘, stiehlst du? Du, der du sagst: ,Begehe nicht Ehebruch‘, begehst du Ehebruch?“ Nachdem er die „schändlichen sexuellen Gelüste“ der Männer und Frauen seiner Tage erwähnt hatte, sagte er: „Diese [erkennen] Gottes gerechte Verordnung sehr wohl ... [und wissen], daß jene, die solche Dinge treiben, den Tod verdienen.“ (Röm. 2:21, 22; 1:24-32, NW) Die Befolgung falscher Sittenmaßstäbe führt keinesfalls zum Leben! Paulus glaubte an das, was Jesus über gute Sitten und schlechte Gewohnheiten gesagt hatte. Vergessen wir die Worte Jesu nicht: „Von innen her, aus dem Herzen der Menschen, gehen schädliche Überlegungen hervor: Hurerei, Diebstähle, Mordtaten, Ehebrüche, Taten der Habsucht und der Bosheit, Betrug, ein zügelloser Wandel und ein neidisches Auge, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. Alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen einen Menschen.“ — Mark. 7:21-23, NW.

      4, 5. (a) Wogegen war Jesus, und was sollten sich Christen darum fragen? (b) Stelle die Worte Jesu nach Johannes 12:48-50 den in der Zeitschrift Time vom 25. Oktober 1963 veröffentlichten Äußerungen eines Kirchenführers gegenüber.

      4 Jesus antwortete den Schriftgelehrten und Pharisäern in unmißverständlichen Worten, als sie sich beklagten, seine Jünger äßen mit ungewaschenen Händen. Gestützt auf Gottes geschriebenes Wort gab er ihnen eine maßgebende Antwort. „Jesaja hat treffend von euch Heuchlern prophezeit“, sagte er, „wie geschrieben steht: ,Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von mir.‘“ Der Mensch ist so, wie sein Herz ist, denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund. Ist er so wie die Pharisäer, dann hat er die eigentliche Streitfrage aus den Augen verloren und hält die Gebote Gottes oder Jesu nicht. (Mark. 7:6, NW) Jesus predigte die Wahrheit und war gegen jede Art von Heuchelei. Auf welcher Seite stehst du, wenn

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