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  • Der Herrscher, der von Anfang an den Ausgang kennt
    Die herannahende Weltregierung — Gottes Königreich
    • v. u. Z. die Welt beherrschte. Derselbe Gott, Jehova, hat kundgetan, wie er über die Nationen des zwanzigsten Jahrhunderts denkt, und noch unsere Generation wird erleben, daß er seine Gedanken verwirklichen wird. Er hat uns seinen Beschluß geoffenbart. Wir finden ihn auf den Seiten der Bibel aufgezeichnet. Und wer auf Erden hätte heute die Macht, seinen Beschluß zu vereiteln? Seine allmächtige Hand ist jetzt ausgestreckt, um seinen richterlichen Beschluß zu vollstrecken, und nicht einmal alle Nationen gemeinsam können seine Hand abwenden und die Vernichtung abwehren.

      SEINE GUTEN VERHEISSUNGEN GESICHERT

      36. Weshalb sind seine Gedanken und sein Beschluß in bezug auf eine Weltregierung keine Traumvorstellungen?

      36 Der Menschheit droht heute ein mit Kernwaffen geführter dritter Weltkrieg und die Zerstörung ihrer natürlichen Umwelt. Wie steht es daher mit Jehovas Beschluß, eine Weltregierung einzusetzen? Von der Zeit an, da der Mensch auf Abwege geriet und sich, unabhängig von seinem himmlischen Vater, selbst regierte, hat Jehova Gott sich Gedanken über eine Weltregierung als die einzige Lösung der zunehmenden Schwierigkeiten und Probleme der Menschheit gemacht. Er faßte sofort einen Beschluß zugunsten einer solchen Weltregierung, deren höchster Herrscher er selbst sein wird. Seine Gedanken und sein Beschluß sind nicht lediglich Traumvorstellungen. Er weiß genau, wie er das verwirklichen kann, was er erdacht und beschlossen hat. Er weiß, wie sich seine Gedanken und sein Beschluß bewahrheiten werden, und er weiß, was der Ausgang sein wird. Er hat die Macht und die dynamische Kraft, das glorreiche Ziel zu erreichen. Daher ist er „der Eine, der von Anfang an den Ausgang kundtut“. Er ist der Herrscher, der von Anfang an den Ausgang kennt (Jesaja 46:10). Da er genau im voraus weiß, was er tun wird, wird von ihm gesagt, er sei „Jehova, der diese Dinge tut, die seit alters bekannt sind“ (Apostelgeschichte 15:17, 18; Amos 9:12).

      37, 38. Was zeigen 1. Mose 3:15 und Offenbarung 11:15-18 in bezug auf Jehovas Wissen in Verbindung mit der Weltregierung?

      37 Gleich im ersten Buch der Bibel, in 1. Mose 3:15, machte der allmächtige Herrscher der ganzen Schöpfung seinen Grundgedanken hinsichtlich der Weltregierung bekannt, die alle Erdbewohner dringend nötig haben. Und im letzten Buch der Bibel, in Offenbarung 11:15-18, gibt der rechtmäßige Herrscher über die ganze Menschheit eine prophetische Beschreibung der Übernahme seiner so lange unterbrochenen Herrschaft. Es heißt dort:

      38 „Und der siebente Engel blies seine Trompete. Und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: ,Das Königreich der Welt ist das Königreich unseres Herrn und seines Christus [des in 1. Mose 3:15 vorhergesagten „Samens“ des Weibes] geworden, und er wird als König regieren für immer und ewig.‘ Und die vierundzwanzig älteren Personen, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen ,Wir danken dir, Jehova Gott, du Allmächtiger, der ist und der war, weil du deine große Macht an dich genommen und als König zu regieren begonnen hast. Aber die Nationen wurden zornig, und dein eigener Zorn kam und die bestimmte Zeit für die Toten, gerichtet zu werden, und den Lohn zu geben deinen Sklaven, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die zu verderben, die die Erde verderben.‘ “

      39. Auf welche Weise muß Jehova sein Königtum kundtun?

      39 Kommen wir angesichts der heutigen Weltverhältnisse nicht zu dem Schluß, daß es für Gott, den Herrn, den Allmächtigen, höchste Zeit ist, einzugreifen, um die zu verderben, die die Erde verderben? Wir möchten nicht, daß die Erde so sehr verdorben wird, daß sie für Menschen unbewohnbar ist. Das „Königreich der Welt“ muß unbedingt das Königreich Gottes, des Herrn, des Allmächtigen, und „seines Christus“, seines Mitherrschers, werden. Gott muß für immer und ewig als König regieren, und er muß sein Königtum uns allen auf der Erde kundtun, indem er die verdirbt, die sein Eigentum, die Erde, verderben. In Offenbarung 11:15 wird davon mit absoluter Gewißheit gesprochen, als ob es bereits geschehen sei. Diese Erklärung ist eine unwiderrufliche göttliche Verheißung. Sie wird sich unweigerlich bewahrheiten.

      40. Weshalb ist seine Verheißung zuverlässig, obwohl sie noch größer ist als seine Verheißung gegenüber Israel?

      40 Diese göttliche Verheißung bedeutet Gutes für all diejenigen von unserer Generation, die sich danach sehnen, daß die Welt unter einer Weltregierung vereint wird, die von jemandem geführt wird, der treu sein Wort hält. Zugegeben: Was er verheißt, klingt fast unglaublich. Er verheißt etwas, was weit größer ist als das, was dem Volk Israel mehr als 1 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung verheißen wurde. Doch Jehova ist so mächtig, daß er auch diese größere Verheißung erfüllen kann.

      41, 42. Was tat Jehova alles, damit die Worte aus Josua 21:44, 45 aufgezeichnet werden konnten?

      41 Damit Jehova sein versklavtes Volk Israel befreien konnte, mußte er die Fesseln der ägyptischen Weltmacht sprengen. Dann mußte er die Wasser des Roten Meeres teilen, damit sein befreites Volk trockenen Fußes hindurchgehen konnte. Darauf mußte er die nachfolgenden ägyptischen Reiter und Wagenlenker und ihren hochmütigen Pharao in den Wassern begraben. Vierzig Jahre später mußte Jehova das Hochwasser des Jordan eindämmen, damit sein Volk den Fluß durchqueren und in das Verheißene Land einziehen konnte. Dann mußte er sechs Jahre lang für sein Volk kämpfen, die Stadtmauern Jerichos niederreißen und den größeren Teil des Landes unterwerfen, damit es an die zwölf Stämme Israels verteilt werden konnte. Trotz all dieser gewaltigen Hindernisse hat Gott, der nicht lügen kann, seine Verheißungen seinem Volk gegenüber wahr gemacht. Diese geschichtliche Tatsache bezeugte der Richter Josua, der Nachfolger des Propheten Moses, mit folgenden denkwürdigen Worten:

      42 „Alle ihre Feinde gab Jehova in ihre Hand. Keine Verheißung war dahingefallen von der ganzen guten Verheißung, die Jehova dem Hause Israel gegeben hatte; alles traf ein“ (Josua 21:44, 45; 23:10).

      43. Welche Zeit rückt näher, in der wir bezeugen werden: „Es ist die Wahrheit!“?

      43 Jetzt rückt der große Tag näher, an dem die dann lebenden Angehörigen unserer Generation bezeugen können, daß nicht e i n e Verheißung von all den guten Verheißungen Gottes bezüglich einer gerechten Weltregierung dahingefallen ist. Er wird dafür sorgen, daß sie alle eintreffen. Voller Vertrauen können wir uns daher einer Untersuchung seiner wunderbaren Verheißungen hinsichtlich einer künftigen Weltregierung zuwenden. Wie glücklich können wir doch sein, wenn wir schließlich seine Zeugen werden und in bezug auf seine Verheißung sagen können: „Es ist die Wahrheit!“ (Jesaja 43:9, 10).

  • Vorhergesagte Weltwechsel bis hin zu Gottes Königreich
    Die herannahende Weltregierung — Gottes Königreich
    • Kapitel 3

      Vorhergesagte Weltwechsel bis hin zu Gottes Königreich

      1. Welcher Wechsel in der ganzen Menschheitsgeschichte steht jetzt kurz bevor?

      „EINE WECHSELVOLLE ZEIT!“ Diese Worte beschreiben treffend, was unsere Generation seit dem epochemachenden Jahr 1914 durchgemacht hat. Wie in einem Kaleidoskop, das gedreht wird, hat sich vieles verändert. Wie viele von uns haben an den Veränderungen Gefallen gefunden? Nicht alle sind davon begeistert. Uns gefällt es wohl kaum, guten Neigungen zuwiderzuhandeln, nur um uns unerwünschten Änderungen anzupassen. Die Zeit für den größten Wechsel in der ganzen Menschheitsgeschichte steht jetzt kurz bevor. Sie ist bereits festgesetzt. Glücklicherweise wird jedoch der gewaltige Wechsel, der uns jetzt bevorsteht, von jemandem gelenkt werden. Er wird sich zum bleibenden Wohl aller auswirken, die sich stabile gute Verhältnisse wünschen.

      2. Welchen politischen Kräften, die auf eine Veränderung aus sind, wird heute noch Widerstand geleistet?

      2 Wieso können wir davon überzeugt sein? Heute sehen wir mächtige politische Kräfte, die von Jahr zu Jahr an Stärke zunehmen und die nur darauf aus sind, sozusagen das Gesicht der Welt zu verändern. Sie sind davon überzeugt, daß die Zukunft der Menschheit in ihrer Hand liegt. Was wir Durchschnittsbürger uns wünschen, interessiert diese weltverändernden radikalen Kräfte nicht. Eine beträchtliche Anzahl

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