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  • Die Geisterwelt inspirierte Swedenborg
    Der Wachtturm 1958 | 1. März
    • und ermangeln der Herrlichkeit Gottes.“ (Röm. 3:23, NW) Gemäß Gottes Urteil sollte der sündige Mensch „gewißlich sterben.“ (1. Mose 2:17) „Die Seele, welche sündigt, die soll sterben.“ — Hes. 18:4.

      Die Ansichten Swedenborgs mögen gewisse Leute faszinieren, den aber, der Gott liebt, interessieren sie weiter nicht. Wenn auch Swedenborgs Bewegung den Namen „Das neue Jerusalem, das von Gott aus dem Himmel herniedergekommen ist“, oder „Neue Kirche“ trägt, so zeigt sie doch dadurch, daß sie Gottes Oberhoheit leugnet und sein Wort verwirft, daß sie nicht von Gott stammt. (Off. 22:18, 19) Auch wenn sie behauptet, die wahre christliche Religion zu sein, hat sie sich dieser Behauptung gegenüber als falsch erwiesen, denn sie mißachtet die Lehren Christi und verwirft sein Lösegeld. Swedenborg behauptete, es gebe keinen Teufel, setzte sich dadurch aber blindlings einer Gefahr aus und fiel ihr auch zum Opfer. Er diente, wenn vielleicht auch unwissentlich, den Interessen des Widersachers, Satans, des Teufels, denn er lehrte dessen Lüge von der Unsterblichkeit der Menschenseele, entstellte Gottes Vorhaben bezüglich der Menschen und schob Gottes Wort beiseite.

      Über Menschen, die eine Form der Gottergebenheit zur Schau tragen, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen, sagt Gottes Wort: „Von diesen wende dich weg.“ — 2. Tim. 3:5, NW.

      QUELLENANGABE

      1 Swedenborg — Life and Teaching (Swedenborg — Leben und Lehre) von George Trobridge, S. 112, 129, 137, 179.

      2 Heaven and Its Wonders and Hell (Über den Himmel und die Hölle) von Emanuel Swedenborg, S. 54, 319, 445, 447, 547, 324.

      3 Divine Providence (Göttliche Vorsehung), S. 328.

      4 True Christian Religion (Wahre Christliche Religion), S. 66, 70.

      5 Heavenly Doctrine (Lehre vom Himmel), S. 223.

  • Mehrung der internationalen Lobpreisung des einen Gottes
    Der Wachtturm 1958 | 1. März
    • Mehrung der internationalen Lobpreisung des einen Gottes

      „LOBPREIST Jehova, all ihr Nationen; rühmt ihn, all ihr Stämme!“ Dieser Aufruf zu internationaler Lobpreisung hat in dieser Generation ein bemerkenswertes Echo gefunden, wie dies aus dem Felddienstbericht für das Jahr 1957 ersichtlich ist, der im Wachtturm vom 15. Januar 1958 veröffentlicht wurde, und das Ende ist noch nicht abzusehen. — Ps. 117:1, NWa.

      Daß diese Aufforderung im Buche der Psalmen zu finden ist, ist sehr passend, da es das Buch der Lobgesänge ist, denn die hebräische Bezeichnung dafür ist Te·hil·lim, was „Lobgesänge“ bedeutet. Die darin enthaltenen 150 Psalmen wurden von verschiedenen Schreibern verfaßt, deren Namen teils bekannt und teils unbekannt sind. Zu den bekannten Verfassern gehören Mose, Asaph, Heman und David, der 73 Psalmen verfaßt hat. Daß diese Psalmen keineswegs nur gefühlvolle Dichtungen sind, sondern inspirierte Prophezeiungen, geht daraus hervor, wie Jesus, seine Apostel und die ersten Jünger sie anwandten. Ja die acht Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften zitierten Texte aus 103 verschiedenen Psalmen.

      Das Buch der Psalmen deutet in bemerkenswerter Weise auf den ganzen Ablauf der Geschehnisse hin, von der Schöpfung an bis in unsere Zeit hinein, sowie auf die völlige Rechtfertigung des Namens Jehovas. Es räumt dem Namen Jehovas den ihm gebührenden Platz ein, denn es erwähnt ihn 848mal. Wir finden in diesem Buch auch vierundzwanzig Glücklich- oder Seligpreisungen, und im letzten Teil erscheint dreiundzwanzigmal der Aufruf „Lobpreiset Jah“ oder Halleluja! Jedes der fünf Hauptteile oder „Bücher“, in die das Buch der Psalmen eingeteilt ist, endet mit einer Doxologie oder einer Lobpreisung Gottes.

      Seitdem anläßlich der Bezirksversammlungen 1957, die unter dem Motto „Lebengebende Weisheit“ standen, die Neue-Welt-Übersetzung (engl.) der fünf poetischen Bücher freigegeben wurde, sind für alle, die Gottes Wort lieben und Jehova lobpreisen, die Psalmen noch schöner und noch wertvoller geworden.

      Wir finden in den Psalmen viele Gründe angegeben, weshalb wir Jehova lobpreisen sollten: wegen seiner Freundlichkeit und liebenden Güte, wegen seiner Größe, Macht und Majestät, wegen seiner Barmherzigkeit und seiner Bereitschaft, zu vergeben, wegen seiner Großtaten der Befreiung und Errettung, ferner wegen des Segens und der Ehre, die er seinem Volke und besonders dem Berge Zion sowie Jerusalem zuteil werden läßt.

      Wenn die Diener Jehovas in der Vergangenheit soviel Grund hatten, Jehova zu lobpreisen — und bestimmt hatten sie Grund —, wieviel mehr haben wir heute Anlaß, ihn zu lobpreisen, angesichts der Tatsache, daß sich so viele dieser prophetischen Psalmen jetzt erfüllen!

      Was könnte ein Verständnis und eine Wertschätzung dieser Wahrheiten anderes bewirken, als uns anzuspornen, unser möglichstes zu tun, um die internationale Lobpreisung Gottes, Jehovas, noch mehr zu fördern? Zeigen deine Werke, daß du dieses Verständnis und diese Wertschätzung besitzt?

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