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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1978 | März
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Wir alle haben wirklich Grund, uns über die Erkenntnis der Wahrheit zu freuen. Da die wahre Anbetung große Freude bereitet, mögt Ihr überrascht gewesen sein, zu erfahren, daß trotz der Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik während des vergangenen Dienstjahres 3 324 Personen taufen ließen, jeden Monat im Durchschnitt 1 079 Personen weniger über ihren Predigtdienst berichteten.

      Das mag Euch Grund zur Besorgnis gegeben haben, die wir mit Euch teilen. Zweifellos spielen bei dem Rückgang mehrere Faktoren eine Rolle. Einige Verkündiger mögen von dem Strudel einer materialistischen Lebensweise oder von den Sorgen des Lebens mitgerissen worden sein. Hohes Alter oder Gebrechlichkeit mag einen Einfluß darauf haben, wieviel jemand tun kann.

      Wir sollten uns jedoch selbst überprüfen. Haben wir dieselbe Liebe zur Wahrheit wie zuerst? (Offb. 2:4). Jesus Christus sagte: ‘Aus der Fülle des Herzens redet der Mund’ (Luk. 6:45). Könnte es also sein, daß einige von uns nicht mehr regelmäßig in Gottes Wort lesen und darüber nachsinnen? Die Ältesten unter uns sollten sich insbesondere fragen, ob sie ein Vorbild im Zeugnisgeben sind und ob in der Versammlung gute Vorkehrungen für den Predigtdienst getroffen worden sind.

      Es gibt allerdings einige ermutigende Anzeichen. Die Zahl der verbreiteten Broschüren und der Abonnements lag im Dezember 1977 höher als im selben Monat des Vorjahres. Auch die Bibelstudien steigen wieder an.

      Es gibt viel zu tun. An unserem Auftrag, Jünger zu machen, hat sich nichts geändert (Matth. 28:19, 20). Der „Große Evangeliumsverkündiger“ unterstützt immer noch das Predigen der „guten Botschaft“, und wir haben das Vorrecht und die Freude, zu seiner Ehre und zum Segen anderer Menschen mit ihm in diesem Werk zusammenzuarbeiten.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Gesprächsthema
    Königreichsdienst 1978 | März
    • Gesprächsthema

      Gottes Wort — eine praktische Richtschnur für die heutige Zeit (Ps. 119:105)

  • Bereite dich auf das Gedächtnismahl vor
    Königreichsdienst 1978 | März
    • Bereite dich auf das Gedächtnismahl vor

      1 Warum wirst du in diesem Jahr das Gedächtnismahl besuchen? Ein Grund besteht sicherlich darin, daß du Jehova deine Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen möchtest, daß er seinen Sohn als unseren Erlöser gesandt hat. Es ist ein freudiger Anlaß, denn er erinnert uns daran, daß Jesus Christus „die Welt besiegt“ hat, indem er seine Lauterkeit bis zum Tod bewahrte (Joh. 16:33). Dankbarkeit für die uns erwiesene Liebe sollte jeden von uns drängen, am Donnerstagabend, am 23. März, nach Sonnenuntergang anwesend zu sein und auch anderen zu helfen, diesem Anlaß beizuwohnen.

      2 Wußtest du, daß im vergangenen Jahr die Zahl der beim Gedächtnismahl Anwesenden in der Bundesrepublik und in West-Berlin um 65 995 höher lag als die Zahl der Verkündiger, die sich im selben Monat am Dienst beteiligten? Werden all diese Personen und noch mehr auch in diesem Jahr der Feier beiwohnen? Es kommt darauf an, was wir tun, um diese Feier bekanntzumachen, und inwieweit wir anderen helfen dabeizusein, nicht wahr? Ein oder zwei Wochen vor dem Gedächtnismahl können wir uns im Dienst darauf konzentrieren, Freunde und Interessierte einzuladen. Personen, die wir nicht persönlich besuchen können, mögen wir anrufen oder ihnen per Post eine Einladung senden. Vielleicht können wir es sogar einrichten, sie zu dieser heiligen Feier abzuholen.

      3 Wir sollten zwar gebührend darauf achten, daß der Königreichssaal zu diesem Anlaß sauber und ordentlich ist, doch unser Hauptaugenmerk sollte auf die Ansprache gerichtet sein. Der Redner sollte sich daher besonders eingehend mit dem Stoff befassen, damit die Ansprache selbst für Neue verständlich ist. Er sollte sich bemühen, alle Anwesenden im Glauben zu erbauen. Am Gedächtnismahlabend kann jeder von uns mithelfen, neue Besucher herzlich willkommen zu heißen, so daß sie sich wohl fühlen und den Wunsch verspüren wiederzukommen. Wenn wir gemeinsam die Bedeutung des Gedächtnismahls besprechen, können wir uns an die Notwendigkeit erinnern, unseren Brüdern und Außenstehenden Liebe zu erweisen (Joh. 13:34, 35; 1. Thess. 3:12, 13).

      HILFSPIONIERDIENST

      4 In der Januar-Ausgabe des „Königreichsdienstes“ wurde von einer Mutter berichtet, die jedes Jahr im Monat des Gedächtnismahls im Hilfspionierdienst steht. Hast du schon deine Bewerbung abgegeben? Eine Schwester in Hessen berichtet: „Seitdem es den Hilfspionierdienst mit 60 Stunden gibt, führe ich diesen Dienst zweimal im Jahr durch, einmal im Oktober, wenn die Gartenarbeit getan ist, und im März, bevor sie beginnt!“ Da das Gedächtnismahl in den Monat März fällt, besteht ein doppelter Grund, vermehrt tätig zu sein. Ein anderer Verkündiger berichtet: „Fünfzehn Stunden in der Woche, das kann man leicht schaffen!“

      5 Wenn du bereits ernannt worden bist, hast du dir dann schon einen Partner gesucht? Eine Schwester erzählte, wie sie dazu kam: „Ich wurde von einer anderen Schwester angesprochen: ,Machst du mit?‘ Ich habe ja gesagt!“ Letzten Monat wurde von einer Versammlung in Norddeutschland berichtet, daß die Ältesten als Hilfspioniere führend vorangegangen sind. Dieser Tage traf ein Brief aus Süddeutschland ein, in dem es hieß: „Die Ältestenschaft der Versammlung hat anläßlich einer Ältestenbesprechung beschlossen ..., gemeinsam mit noch anderen Verkündigern den Hilfspionierdienst durchzuführen!“ Ihr habt immer noch Zeit, euch für diesen Dienst im März zu bewerben.

      6 Während ihr eure letzten Vorbereitungen trefft, um den Monat März zu einem Höhepunkt zu machen, ermuntern wir euch, die in „Unserem Königreichsdienst“ für Februar erwähnten fünf lohnenswerten Ziele dabei in Betracht zu ziehen. Wie könnten wir unsere Wertschätzung für das Opfer Jesu besser zeigen als dadurch, daß wir bis zum Gedächtnismahl schon im Dienst tätig waren und berichtet haben!

      SONDERVORTRAG

      7 Unser Sondervortrag am 26. März behandelt passenderweise das zeitgemäße Thema „Woran man die wahre Religion erkennt“. Alle Anwesenden beim Gedächtnismahl können begeistert dazu ermuntert werden, wiederzukommen und durch den Vortrag zu erfahren, weshalb sich Jehovas Zeugen von den anderen Religionen unterscheiden.

      8 Taten können lauter sprechen als Worte. Daher sollten wir jederzeit christliche Eigenschaften bekunden, ganz besonders im Umgang mit Neuen. Unsere Freundlichkeit und Herzlichkeit können dazu beitragen, daß Neue, die zum Sondervortrag kommen, ebenso empfinden wie eine Frau, die vor kurzem sagte: „Ich habe noch nie in meinem Leben eine religiöse Veranstaltung besucht, bei der ich so sehr das Gefühl hatte, daß ich willkommen war.“ Sie beschrieb dann weiter die Aufmerksamkeit, die ihr von „völlig Fremden“ erwiesen wurde, und war schon auf den Besuch anderer Zusammenkünfte gespannt.

      9 In der Gedächtnismahl-Zeit werden wir sicherlich viel zu tun haben. Doch welch eine Freude bereitet es uns, den Fußstapfen unseres Führers, Christus Jesus, zu folgen und wie er zu predigen und Jünger zu machen! Mögen wir gestärkt werden, um weiterhin in allen unseren Tätigkeiten denselben Geist der Selbstaufopferung und Liebe zu bekunden, den er gegenüber schafähnlichen Menschen zeigte.

  • Persönliche Ziele sind eine Hilfe
    Königreichsdienst 1978 | März
    • Persönliche Ziele sind eine Hilfe

      1 Ist das Bewußtsein, etwas geleistet zu haben, nachdem man ein Ziel erreicht hat, nicht ein schönes Gefühl? Wenn wir uns in unserem Predigtdienst und auf anderen Gebieten des Lebens in vernünftiger Weise Ziele stecken und sie anstreben, können wir viel zur Verherrlichung unseres himmlischen Vaters beitragen.

      2 Wir können uns in verschiedener Hinsicht verbessern, wenn wir uns Ziele setzen. Viele möchten in ihrem persönlichen Studium mehr erreichen und nehmen sich vor, die Bibel in einer bestimmten Zeit durchzulesen, oder reservieren sich jede Woche eine bestimmte Zeit für das persönliche Studium und lassen sich dann durch nichts anderes davon abhalten. Andere mögen darüber besorgt sein, daß sie von dem studierten Stoff nicht soviel behalten, wie sie gern möchten. Man kann sich zum Ziel setzen, solche Gedanken im Predigtdienst oder in Gesprächen mit anderen zu verwenden, um sich an den studierten Stoff leichter zu erinnern. Viele haben sich vorgenommen, ihre Redefähigkeit zu verbessern, was

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