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  • „Seid wachsam im Hinblick auf Gebete“
    Der Wachtturm 1958 | 1. November
    • 24 Ein schönes Beispiel für ein Gebet, das Lobpreisung, Danksagung und auch eine Bitte einschließt, ist dasjenige, das David zu der Zeit darbrachte, in der er und sein Volk Beiträge für den Bau des Tempels Jehovas leisteten. Mit geziemender Beredtheit preist er Jehova für seine Güte und dankt ihm dann, daß er es ihm und seinem Volke ermöglichte, so freigebig beizusteuern, denn alles hätten sie ja sowieso von Gott erhalten. Und dann bittet David, Jehova möge seinem Volke stets diesen Geist der Freigebigkeit erhalten und er möge ihre Herzen auf ihn richten. Auch für das Vorbildkönigreich betet David wie folgt: ‚Und meinem Sohne Salomo gib ein ungeteiltes Herz, das deine Gebote bewahre.‘ Laßt uns David nachahmen und in unseren Gebeten davon Zeugnis geben, daß wir uns nicht nur unserer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, sondern daß wir auch erkennen, was für ein Gott Jehova ist und was er ständig für uns tut. — 1. Chron. 29:10-20.

  • Das Gebet — eine kostbare Vorkehrung der Liebe
    Der Wachtturm 1958 | 1. November
    • Das Gebet — eine kostbare Vorkehrung der Liebe

      „Seid nicht um irgend etwas in Sorge, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen und mit Danksagung eure Bitten vor Gott kundwerden — Phil. 4:6, NW.

      1. Welche Tatsachen heben besonders hervor, daß das Gebet an sich ein Wunder ist?

      WENN wir über diese Vorkehrung des Gebets etwas nachdenken, müssen wir über dieses Wunder nur staunen. Der Mensch war hochbegeistert, als er am 10. Januar 1946 nach großen Vorbereitungen das erste Mal durch Radarsignale mit dem Monde Fühlung nehmen konnte, indem „nach einer Pause von 2,38 und 2,72 Sekunden ein äußerst schwaches Echo zu ihm zurückkehrte, was der Entfernung des Mondes von der Erde von 356 000 bis 407 000 Kilometern entspricht“. Die Radarstrahlen, die der Mensch aussenden kann, mögen zwar den Mond mit der Schnelligkeit des Lichts erreichen, aber was ist das im Vergleich zu unseren Gebeten, die in der Zeit eines Augenblicks den ganzen Weg bis zum Throne Jehovas zurücklegen, der doch, hoch über dem materiellen Universum stehend, zahllose Lichtjahre entfernt sein muß. Und mit welcher Leichtigkeit können wir mit Jehova durch das Gebet in Verbindung treten!

      2. Was ist die Voraussetzung des Gebets und in welchen zwei Beziehungen?

      2 Damit dieses Wunder aber gewirkt werden kann, müssen wir zu dem einen wahren und lebendigen Gott Jehova beten. (2. Mose 6:3; Jes. 46:9) Gebete, die Göttern dargebracht werden, die sich bloß in der Vorstellung der Menschen befinden, werden niemals erhört werden. Das stellten die Baalspriester in der Zeit Elias zu ihrem Verdruß fest. (1. Kön. 18:26-29; Ps. 115:4-8) Die erste Voraussetzung des Gebets ist daher Glauben. „Ohne Glauben ist es unmöglich, sein Wohlgefallen zu erlangen, denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn ernstlich suchen, zum Belohner wird.“ Beachten wir: Wir müssen nicht nur daran glauben, daß Gott existiert, sondern auch,

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